Bastl Instruments Bestie

Musste mir schon einen Ruck geben, zumal nach erst kürzlicher Preiserhöhung des Kistchens um 30 Euro auf satte 235 (zweihundertfünfunddreißig) Öcken: für ein kaum faustgroßes 5-Kanal-Mixerchen mit Minibuchsen? Aber genau sowas brauchte ich – und es überzeugt auf Anhieb. In jeder Hinsicht! Kompakt, simpel, übersichtlich, sehr wertig, Metallgehäuse, stabil, griffige Knöpfe mit sahnigem Gang, überhaupt eines der gelungensten Panele ever: schön, ergonomisch, formvollendet bis in die Beschriftung hinein. Das Design erlaubt sich Verzierungen, die jedoch die Lesbarkeit noch erhöhen – sowas muss eins erstmal hinbekommen, gute Götter! Ein Traum. Ja, ein teurer. Aber konkurrenzlos: 2 Monokanäle, 5 Stereokanäle – und für den Fall, dass der dritte, der in der Mitte, frei bleibt, kann dieser als extra regelbare Zerrstufe fungieren. Unbedingt ausprobieren! Schon vom ersten Test an will ich das Teil nicht mehr missen – inklusive Zerrstufe!

Ausgänge für Kopfhörer und Mix getrennt – und mit Pre-Post-Schalter versehen. Alle Signale unglaublich druckvoll. Der Drehknopf für den Kopfhörer ist versetzt angebracht und somit nach dem ersten Aha blind zu greifen für die nächsten 25 oder 50 Jahre (je nachdem, wie alt du wirst: Der Bestie von Bastl überlebt dich mit einer Wah'scheinlichkeit von 125 Prozent, außer, du schmeißt das Ding in den Ofen oder ins Meer, aber wer wäre so deppert)!

"Bestie" kommt in dem Fall übrigens von Englisch "best" und meint nicht "Bestie" auf Deutsch, obwohl das schmucke Teil bei mir "Biest" heißt: wegen der knuffigen Zerre, die sich übrigens traumhaft stufenlos regeln lässt, von unmerklich bisschen bis "zerschredder all", die Range ist weiter als jeder bürokratische Laufweg – es ist echt ein Traum. Ausschaltknopf hat's auch noch! Das Batteriefach (für 4 AA-Bolzen) ist unten offen – aber mit Haltefedern versehen, dass du dich fast selber in eine Batterie verwandeln möchtest, um auch mal so gehalten zu werden. Bequemer ist das Kompaktwunder jedoch über USB zu betreiben.

Muteknopf pro Kanal, eine Betriebsleuchte und je eine pro Kanal, wenn er angeschaltet ist: perfekter Überblick mit jedem Hingucken. Plus vier schön selbstklebende Nöppchen für rutschfesten Einsatz.

Alles an dem Ding ist, wie es sein soll – nichts ist zu klein oder zu eng oder zu irgendwas. Hier ist das Gegenteil von schäbig – und alles andere als Preisschinderei. Das Bestie von Bastl ist das bestverarbeitete Kleinteil, das ich je in der Hand hatte. Da ich einen Kleinmixer mit Minibuchsen wollte – in der Güte, Kompaktheit und Finesse gibt es überhaupt nichts anderes –, geb ich das kleine Biest nicht mehr her. Das teure Teil ist jeden verdammten Cent wert. Du spürst es beim Angucken, beim Anfassen und hörst es beim Betreiben. Ich bin beeindruckt und kann das Gerät nur weiterempfehlen, ohne jede Einschränkung.

No tengo mesa de mezclas, y desde hace meses quería comprar algo similar a esta mezcladora: Que fuera pequeña en tamaño para que no estorbe.

Con 5 canales es suficiente para tener varias configuraciones: Desde usarlo con sintetizadores hasta practicar con el bajo acompañado de una fuente de sonido y un metrónomo. En caso de necesidad se convierten en 7 entradas porque el canal 1 y 2 tienen conexiones mono y estéreo. Si bien sólo esto sería suficiente para decantarme por ella, la personalidad de su sonido distorsionado es lo que me atrajo. Hay dos maneras de distorsionar la señal: Dejando el canal 3 vacío, o conectar un cable desde la salida de auriculares hacia el canal 3.

Explicación rápida:
· En el primer caso hay que llevar con cuidado el knob hacia la posición 12 porque puede pegar un salto cuando entra la distorsión. De 0 a 12 sube la ganancia de manera notable y entra un acople que asusta a los perros. En su posición máxima se convierte en una especie de trémolo.
· En el segundo caso se usan conjuntos los knob del canal 3 y los auriculares. En este caso la distorsión llega a desafinar la señal. Muy divertida para usar como efecto de transición usando sintetizadores.
En ambos casos los canales vacíos también modifican estos efectos.

Conectada a un amplificador genera un ligero ruido que no me resulta molesto, y a la hora de tocar no se aprecia. La tengo alimentada por USB desde un HUB de la marca D-Link y no he apreciado que este ruido aumente, tampoco con pilas AA.

No se si dentro de unos años echaré pestes, pero hasta ahora lo único que no me gusta es que no tenga tapa para las pilas. Entiendo que es la intención del diseño siguiendo la filosofía de que la función sigue a la forma, pero me da que más de un apagón va a provocar su ausencia.