the t.bone DC 1500 Drum Mikrofon-Set

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the t.bone DC 1500
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Klare Kaufempfehlung
Matthias E. 03.11.2009
Das Set scheint auf den ersten Blick total billig zu sein. Als ich es zuerst gesehen habe, dachte ich mir, dass das nicht wirklich lange halten wird. Doch die Verarbeitung hat mich wirklich überrascht. Es hält, ist praktisch in der Handhabung, und wenn man ausversehen die Tom-/Snare-Mics trifft, schadet es so gut wie garnicht.

Zum Klang: Die Overheads sind, meiner Meinung nach, nicht so brilliant wie man es bei Overhead-mics erwartet. Dennoch kann man sie gut als Mics für Hi-hat und Ride (also die Takt-becken) einsetzen. Für die Abnahme der Effekt-Becken sollte man dann nochmal 2 weitere Mics kaufen, die einen besseren und klaren Sound haben.

Die Tom-/Snare-Mics setze ich nur bei den Toms ein. Bei der Snare fehlt mir, wie schon oft in den anderen Berichten geschrieben wurde, die klarheit. Bei den Toms jedoch kann man entweder einen sehr Voluminösen Sound hinbekommen, aber auch einen sehr knackigen Kick-sound mit schmatzigen höhen, was überwiegend im neueren Metal-bereich angewendet wird.
Als Snare-alternative kann ich nur sagen: kauft euch dort noch zusätzlich ein anderes, teureres Mikro, damit der klang ordentlich durchkommt.

Das Bassdrum-mic ist vom Sound her sehr an die mics aus den 80ern angelehnt. Es lässt sich aber auch ein sehr moderner kick-sound hinbekommen. Sowohl die Tiefen als auch die Mitten und Höhen kommen klar rüber und man kann mit dem Mikro wirklich viele andere Mikros nachahmen.
Vorraussetzung dafür ist aber auch ein gutes Pult, dass nicht nur 3 EQ-Regler besitzt, mindestens 2 Gates/kompressoren für die Snare und Bassdrum und bei Studio-aufnahmen eine gute soundkarte mit ordentlichen wandlern und einem guten bearbeitungsprogramm.

Also klare Kaufempfehlung meinerseits.
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W
… für live super praktisch, robust und klanglich mehr als ausreichend!!!
Woody 19.02.2010
Ich habe die Sets DC1000, DC1200, DC1500 alle getestet (s. jeweils meine Kundenbewertung hierzu) und auch mit teureren „Marken“-Mikrofonen und Klassikern direkt verglichen.

Die Klemm-Mikrofone CD65 dürften baugleich sein mit den TM211 von CAD. Im Vergleich zum CD55 klingt das CD65 durch etwas mehr vorhandene Höhen schöner und ist auf gleicher Augenhöhe wie professionelle dynamische Mikrofone namhafter Hersteller.

Leider sind die Klemmen eigentlich zu unflexibel in den Positionierungsmöglichkeiten, aber live für schnell mal montiert, sind sie super praktisch. Bei Recording kann man womöglich den gewünschten Klang mangels Positionierung nicht erreichen, was live auch bei der Snare, je nach Geschmack, leider passieren kann.

Die Back-Electret-Kondensatormikrofone EM500 wirken baugleich mit den CAD CM217. Sie sind zwar super schön kompakt und sogar mit einem Low-Cut und Dämpfungs-Pad versehen, was aber leider trotzdem nicht ausreicht und sie bei hohem Schalldruck verzerren. Bei Overheads mit genug Abstand ist das kein Problem, aber an der HiHat nah positioniert und sehr kräftig gespielt wird es schon zum Problem. Die Trommeln damit zu Mikrofonieren braucht man also nur bei softer Spielweise probieren.

Wenn ich von dem CAD-Datenblatt ausgehe, bringen sie auch nur bis 13kHz vernünftig, womit sie sich nicht gerade als gutes Recording-Mikrofon outen - für live aber völlig ausreichend. Die Mikrofone sind gut in die Klemmen zu stecken und halten sicher.

Das Bass-Drum-Mikrofon ist ja das BD300 das sich hinter 4fach teureren etablierten Vertretern nicht verstecken braucht. Es ist vielleicht nicht Rock-Kick mäßig so vordefiniert, was aber kein Nachteil sein muss. Die Tiefen sind alle da und mit ein paar Handgriffen und üblichem Know-How sollte sich der gewünschte Sound realisieren lassen - entsprechende Trommel, Stimmung, Lautsprecher/Subwoofer ... vorausgesetzt.

Fazit:
Für live sehr überzeugendes Set, mit sich auch vernünftige Demo-Aufnahmem machen lassen. Für die Beckenmikrofonierung sollte man wohl zuerst investieren, wenn der Anspruch steigt.
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Mehr als nur Einstieg...
aleXXXX 03.12.2009
Ich arbeite nun schon etwas länger mit dem Set. Sowohl live, als auch im Studio. Besser zu gebrauchen ist es allerdings im Studio, dazu später mehr.

Zum Sound. Der erste Soundeindruck ist.. überraschend gut. Vorallem möchte ich hier die Tommics loben, die einen super klaren, transparenten und trotzdem dynamischen Sound liefern. Das "Snaremic" ;D ist jedoch keine Dauerlösung. Das muss man ganz klar sagen! Kommentar meines Gitarristen: "Ist das nicht ein Tommic? o.O"

Ja, ist es. Und zwar auch NUR das! Die Snare hört sich damit total flach und nach "ohne Volumen" an. Hier habe ich nun ein gutes sm57-nachbaumodell am werkeln, was sich sehr gut bewährt.
Das Basemic ist ok. Kann natürlich auch an meiner Base liegen, aber nach ein paar Probeaufnahmen und reichlich verzweifeltem Abmischen kam so langsam die Frage auf: "Kling meine Base wirklich so langweilig?" Nur wenig Druck, dafür auch genug Höhen... Villeicht habe ich nach den cd65 auch zu viel erwartet :)

Das Ganze ist zwar eine solide Basis, aber für meine Aufnahmen habe ich zwei Triggerspuren draufgelegt. Die Overheads klingen beschissen, wenn man sie einfach Stereo über 5 Toms und 8 Becken hält. Kauft man sich jedoch noch weitere overheads und kann dann Becken einzeln abnehmen, können Sie ein Lächeln auf des Homerecorders Gesicht zaubern :) Sound wird klar und sehr neutral übertragen, sodass man dann beim Abmischen fast alles mit den Spuren machen kann. Vorraussetzung: 1 Becken/1 Overhead.

Im Studio also super, live jedoch...Plastik eben...
Die Gelenke der Tommics und die Halterung des wirklich schweren (!) Basemics sehen nicht nur verdächtig aus, sondern sind es auch. Wer aber nicht täglich auf schweiß- und bierverschmierten Bühnen mit schlechtgelaunten rabiaten Technikern verkehrt, wirds überleben :)

+++++ Tommics: super Klang!
++++ Overheads: für "Massenabnahme" nicht geeignet, einzeln supertransparenter Klang
+++ Base: ganz ok, fehlt etwas an Druck. Lässt sich aber ausbüglen
+ Preis ;)
- "Snaremic": unbedingt seperat anschaffen!
- Roadtauglichkeit
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Wahrscheinlich unschlagbar für diesen Preis
skyrat1999 12.06.2023
Im Proberaum an die Drums gebaut. Ging an den Hänge-Toms problemlos und schnell. Bei den Floor-Toms war es anders (siehe unten). Die Tom-Mikros lassen sich schnell und gut justieren. Die Rim-Halter sind sehr solide. Die Mikros machen insgesamt einen sehr soliden und hochwertigen Eindruck. Wenn die Toms gut gestimmt sind kommt ohne großen Aufwand schon ein super Sound raus. Beim Bass-Mikro muss man am Mixer schon etwas aufdrehen und arbeiten aber man bekommt auch da einen klasse Sound hin. Meine Bass-Drum klingt nun schön fett und kräftig, fast wie bei Metallica.
Die Overheads haben wir noch nicht angeschlossen, da die Miks im Proberaum verwendet werden und bis jetzt genug über die Tom-Mikros mitgenommen wird. Für die Snare habe ich auch ein anderes Mikro.

Es gibt jedoch auch zwei Schwachpunkte zu erwähnen:
1. Bei den Overheads hat sich eines der Plastikgewinde schnell überdreht. Lässt sich jedoch trotzdem verwenden mit längerer Schraube am Ständer.
2. Bei nach innen gebogenen Rims, wie bei meinem TAMA Silverstar, sind die Rim-Halter unflexibel. Ist ordentliches gefummel sie richtig zu justieren an den Floor-Toms.
Bei meinem Mapex Saturn V sind Rims nach außen gebogen. Da passen sie perfekt. Also vorher die installierten Rims prüfen.

Ansonsten, klare Kaufempfehlung. Stabiler Koffer ist dabei. Alles gut verarbeitet und guter Sound.
Auch unser Soundtechniker ist zufrieden.
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p
Vom BD300 abgesehen eine runde Sache
pcpanik 22.06.2018
Unser Drummer hat sich einen kleinen Traum erfüllt und ein Set aus 14" Snare, 10", 12", 13" Hängetoms sowie 16" und 18" Standtoms und 22er Bass aufgestellt. Seit dem ist er happy, für alle anderen ist es etwas eng im Proberaum geworden.

Ich darf mich nun damit auseinandersetzen es fachgerecht in unsere Aufnahmen zu bekommen. Das war mit dem digitalen Drumset erheblich leichter. Andererseit nutzt man nun auch mal alle Ports des Soundcraft Ui24R.

Da ich bisher mit den t-bone Mikrofonen sehr gute Erfahrungen gemacht habe, und bei der Anküdigung des Kaufs auch im Vorfeld schon vorsoglich ein paar t.bone Mikrofone eingekauft habe, ergänzte ich die Vorhandenen jetzt mit diesem Set.

Kurz zu meiner (aktualisierten) Vorgehensweise:
Snare -- t.bone MB75
Snare Bottom -- t.bone MB75 beta
Toms 10, 12, 13,und 16" -- CD65 (aus dem DC1500 Set)
Tom 18" -- BD200
Bass 22" -- 2x BD300 innen und außen (1x aus dem DC1500 Set)
HighHat -- Superlux Hi10
Overhead -- EM500 (aus dem DC1500 Set)
Raum -- 1x SC 600

Ich bin mit dieser Lösung weitgehend zufrieden, einzig das BD300 vermag mich nicht richtig zu überzeugen. Es fehlt dem BD300 mMn. einfach an der Aufnahme des Drucks der Bassdrum und einer gewissen Knackigkeit. Ich muss schon sehr drastisch an EQ und Kompressor drehen, damit die Bassdrum sich zufriedenstellend anhört.
Die Ergänzung mit einem zweiten BD300, welches das Resonanzloch abnimmt, macht die Sache allerdings bësser.
Dennoch sehe ich mit Blick auf das Set das BD300 als Schwachpunkt und würde mir wünschen, dass da ein Produktupdate erfolgt.
Die anderen Mikrofone, CD65 und EM500 können hingegen vollkommen überzeugen. Auch sie benötigen zwar etwas Nachhilfe durch EQing, aber bei weitem nicht in dem Bereich des BD300.

Positiv überrascht hat mich das BD200 an der 18er Standtom. Passt wunderbar. Für die Bassdrum ist das BD200 aber wieder zu unterdimensioniert.

An der Verabreitung des Sets gibt es nichts auszusetzen, besonders die in Metall ausgeführten Klemmhalterungen machen einen guten und stabilen Eindruck. Die CD65 lassen sich sehr gut platzieren und die EM500 sind ausgesprochen dezent und klein. Letztere sind Kondensatormikrofone und geben die Rides und Becken sehr sauber wieder. Ich bin positiv überrascht.

Mein Fazit, im Grunde ein tolles Set, dass für die meisten Drumkits ausreichen sollte, ich empfehle dennochl das MB75 oder gar das MB75 beta als Snaremikrofon zu verwenden, weil sie gegenüber einem CD65 an der Snare nochmal besser klingen. Das BD300 allerdings kann mit dem Rest nicht ganz mithalten.
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A
In dieser Preisklasse unschlagbar gut
Anonym 30.12.2016
Ich setze das Set zur Schlagzeugabnahme bei Aufnahmen im Proberaum und zur Abnahme bei Liveauftritten unserer Rock-Coverband ein. Gemischt wird bei uns über eine Mackie 2404 VLZ3 24-Kanal Konsole.

Mit dem t.bone DC 1500 sind wir ganz zufrieden.

Zusammenfassung:
- Kickdrum wird sauber abgenommen
- bei der Snaredrum fehlt etwas an Power
- TOMs werden gut abgenommen
- Übersprechverhalten etwas problematisch
- Halterungen am Rim sind nicht ideal entkoppelt
- Overheads klingen gut

Kickdrum:
Die Kickdrum lässt sich bei entsprechender Positionierung des Mikros und mit Auswahl der richtigen EQ-Einstellung mit ausreichendem Punch und Tiefgang abnehmen.

Snare/ TOMs:
Für Snare und TOMs ist der gleiche Mikro-Typ vorgesehen.Die Abnahme der TOMs ist klanglich gut, für die Snare fehlt es etwas an Power. Mit dem EQ kann man das größtenteils ausbügeln aber dennoch merkt man, dass das Mikro nicht speziell auf Snaredrums ausgelegt ist. Wir haben etwas Schwierigkeiten mit dem gegenseitigen Übersprechen der Mikros, offenbar machen sie relativ weit zu den Seiten auf. Über Gates kann man das (wie bei anderen Mikros auch) in den Griff bekommen. Die Halterungen lassen sich gut am Rim befestigen, übertragen aber auch einen Teil der Schwingungen der Hardware auf das Micro. Vibriert/ scheppert die Hardware, läuft das in den Mix mit rein. Die Entkoppelung könnte also besser sein.

Overhead:
Da gibt es nichts zu bemängeln, die Overheads klingen gut und lassen sich auch gut ausrichten.

Fazit:
Das Set wartet mit leichten Schwächen auf, liefert aber im Großen und Ganzen ein sehr anständiges Klangergebnis ab - meines Erachtens in dieser Preisklasse unschlagbar gut! Wer mehr will, muss mindestens das Doppelte zahlen.
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H
Als Backup okay, aber...
HWS-EiBe 01.05.2022
sobald man es ein bisschen ernster meint, fallen die Grenzen auf.
Situation:
Drumset (Snare, Kick, 3 Toms, HiHat, Ride, 2 Crash, China, Tama Superstar mit Remo, Pearl Export Snare, Sabian AA / AAX, Zildjian K) im Homerecording, aber immerhin in einem eigenen Raum. Setup mit Hilfe eines Drumtechs. Aufgenommen wurde Stilrichtung Alternative Metal
Allgemeine Bewertung:
Preis-Leistung stimmt. Verarbeitung ist gut, nichts fühlt sich übermäßig billig an. Keine Probleme damit, dass die Mics sich verstellen.
Sound:
An der Snare mochte ich den sound nicht (dafür aber das t.bone mb75!), ist aber auch stark von der Snare abhängig.
Tom-mics sind super, sehr happy damit.
Kick-mic braucht viel Bearbeitung, aber es ist möglich damit ein solides Ergebnis zu erzielen.
Overheads sind leider ein großes Manko. Konnten nicht mit der Lautstärke umgehen und sind immer am zerren gewesen. Raum wurde nicht schön aufgenommen. (Verglichen mit Rode NT5, der Raum selbst gibt viel her, Lautstärke ist handlebar)
Bedenke: Setup in einem 16qm Raum mit 2,2m Deckenhöhe. Kann auf der Bühne oder in größeren Räumen anders sein!
Werde das Set als Backup behalten, für Demos ist es ausreichend auch wenn es um die OHs ein wenig schade ist.
Trotzdem ist Preis-Leistung sehr gut, weil 7 Mics für 150,- sind schon ne Ansage. Eventuell finde ich für die OHs einen andere Verwendung, Kick-Mic stell ich auch mal vor die Bassbox
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DV
Mein erstes Mikeset.
David V 17.03.2012
Habe mir vor ca. einem halben Jahr dieses Mikrofonset zugelegt und seither einige Erfahrungen damit machen können.

-Das Bassdrummikrofon macht mir trotz der Plastikdrehschraube den solidesten Eindruck und ich bin ganz zufrieden mit dem aufgenommenen Sound.

-Mit den Snare / Tommiks bin ich noch ein bisschen skeptisch. Wenn ich eines der Mikrofone an der Snare angebracht habe, klingt diese ganz ordentlich (Für mein aktuelles Gehör)

An der ersten Tom geht dieses Mikrofon garnicht klar, weil das komplette Mikrofon beim Schlag auf die 12" Tom mitschwingt und die komplette Aufnahme mit Obertönen und Nebengeräuschen verhunzt. Falls das mein Fehler sein sollte und ich meine Tom auf eine falsche Freuquenz gestimmt habe, die zufällig auch der "Gehäusefrequenz" des Miks entspricht, will ich hier keine Mängel darbringen. Aber dennoch, eigentlich sollte ein Mikrofon egal bei welcher Stimmfrequenz neutral bleiben. An der zweiten Tom schwingt da Mikrofon so gut wie nicht mehr mit. An der Floortom tut das Mikrofon auch seine Arbeit.

Nehme mittlerweile die Toms garnicht mehr mit den Miks auf, sondern über die Overheads (u.a. weil mein R16 nicht mehr Kanäle zur Verfügung übrig lässt während Bandprobeaufnahmen)

-Mit den Overheads bin ich seoweit am Meisten zufrieden, da der Ton recht gut ist, die haben zwar mittlerweile unerklärlich Kratzer bekommen, aber diese Mikrofone nutze ich mit Abtsand auch am meisten. Klar, hier und da wünscht man sich noch etwas mehr Brillianz im Ton, aber die tuns gut für den Anfang.

Ich nutze diese Mikrofone auch für diverseste Feldaufnahmen.

-Generell kann ich diese Mikrofone mehr für den Livebetrieb empfehlen, da diese doch recht rückkopplungsfrei sind und sich über eine PA überzeugend anhören können. Habe noch kein einziges Feedback durch die Overheads oder so bekommen, obwohl die Overheads grade mal in einem ca. 20° Winkel und in einem Abstand von einem halben Meter zur Monitorbox stehen.
Das Bassdrumpedal darf man halt nicht zu sehr im Bassbereich aufdrehen, sonst gibts schnell mal ne Rückkopplung in diesem Bereich, aber das dürfte auch bei höherwertigen Produkten auftreten.

-Für Studioaufnahmen nur dann zu empfehlen, wenn zum Einen einem die Klippmikros nicht mitschwingen, sonst halt nur an der Snare anwenden und den Rest über die Overheads laufen lassen und zum Anderen man viel Zeit für Mastern und Equalizen aufbringen kann.

Falls ich dieses Problem des Mitschwingens beseitigen kann, gibts ein Update.
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A
The t.tbone DC1500
Alexander843 25.12.2009
Ich habe die Mikros Ende 2006 für mein Projekt Studio gekauft. Und Benutzte Sie fast ausschlieslich für Drumrecording. Das Positive ist Natürlich das Preisleistungs Verhältniss, für etwas über 150 euro ein Komplettes Micro Set zu Drumabnahme ist natürlich Unschlagbar.

Zur Handhabung: Die Mirkos kommen gut geschützt in einem Gepolstertem schwarzen Hartschalen Koffer daher. Sie lassen sich ohne Weiteres an allen gängigen Schlagzeugen Montieren. Die Verabeitung der Mikros ist robust und Stecken auch sticktreffer ohne weiteres gut weg. Die Halterung ist allerdings eher ein schwachpunkt der micros da das plasitik leider nicht sehr wiederstandsfähig ist und schnell bricht. Überhaubt würde ein wenig mehr Metall den Halterungen gut tun. Auch die Plastik Gewinde des basedrum Micros verschleisen doch sehr schnell.

Zum Sound: Zusammengefasst kann mann sagen das der sound ausgewogen ist und mann damit ordentliche Ergebnisse erziehlen kann. Das basedrum Mikro macht sich zb auch als bassmikro gut. Könnte aber sowohl an druck und etwas mehr hergeben. Die Tom Mirkos könnten etwas direkter sein. Und die Overheads, zerren etwas bei zu lautem Pegel was mann aber ganz nett als efeckt einsetzen kann.

Derzeit nutze Ich die Mirkos als backup Möglichkeit für meine Sennheiser e 604. Zur Snare Tepich abnahme sowie für das Basdrum Schlagfell. Sie können Zwar klanglich mit, zb den E 604 nicht ganz mithalten aber sind für einsteiger immer zu empfehlen.
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TD
Für den Proberaum
Tom D. 16.11.2009
Für das Standard Drumset ist an alles gedacht:3 xToms, 1xSnare, 2xOH und 1x.BD.

Die vier dynamischen Mikrofone mit Klemme klingen bei Toms brauchbar. Leider verstellt sich die Feststellschraube ab und an. So kann es passieren, dass mitten bei der Aufnahme das Mik nach hinten oder vorne klappt. Es muss daher sehr fest angeschraubt werden. Ob das dem Gewinde gut tut, wage ich zu bezweifeln. Für die Snare sollte das CD65 nicht genutzt werden. Ich habe bisher nur schlecht klingende Ergebnisse erzielt. Selbst ein SM57 reißt da mehr heraus.

Das Bassdrum Mikrofon soll wohl an ein Beta52 erinnern. Allerdings nur optisch, denn klanglich ist es nicht besonders. Erst nach vielen Verschieben und Probieren ware ich einigermaßen zufrieden. Im Endeffekt schiebe ich unter eine Bassdrum Aufnahme dann aber doch noch ein Sample herunter.

Die beiden Overheads (EM500) sind auch nicht besonders. Der Rauschabstand ist sehr klein und von Räumlichkeit und Tiefenstaffelung fehlt jede Spur. In einer Kapsel lag die Elektronik quer (!) drinnen und hatte sich vom Kleber gelöst - von Anfang an. Erst mit etwas Geschick konnte ich sie etwas gerade rücken. Dennoch verdreht sie sich immer wieder. Ernsthafte Stereo-Aufnahmen sind also überhaupt nicht denkbar. Vor einen Gitarrenamp sollte ein EM500 und das CD65 mal probiert werden. In einigen Fälle kommt da echt was nettes dabei heraus. Besonders, wenn es mit anderen Miks zusätzlich kombiniert wird.

Für eine Demoaufnahme, den täglichen Mitschnitt der Bandprobe oder zur Kontrolle des eigenen Schlagzeugspiels ist das Set zu gebrauchen. Dafür geht auch der Preis vollkommen klar. Anspruchsvollere Demos oder richtige Recordings werden damit aber zur Gedultsprobe. Es gilt also, wie so oft bei kostengünstigen Produkten : überlegen wofür man es braucht (Demos, Bandprobe usw) und ob man nicht zu hohe Anforderungen stellt. Das Set ist kein totaler Ausfall, sondern nur begrenzt sinnvoll nützlich. Von den angegebenen Polardiegrammen und Frequenzverläufen bitte nicht blenden lassen. Diese sind zum Großteil verschönt!
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the t.bone DC 1500 Drum Mikrofon-Set