G
Im Vergleich mit Studio Handmade und Silver „nur“ Dritter
Instrument: Yanagisawa CS991, Blätter: Legere Signature 2, Forestone Hinoki MS und M
Klangvorstellung: modern, passend zu Rock, Pop, und auch Jazz.
Nachdem das Studio Silver bei einem Test von 9 Mundstücken für mich klare Nummer eins war, wollte ich auch das Studio Gold und Handmade testen.
Das Gold war in diesem Vergleich das schwächste. Zwar waren die drei klanglich nahezu ident, dh überraschend vielseitig, im Grundcharakter spritzig modern, mit viel Durchsetzungsvermögen, höhenlastig, dennoch aber sehr gut auch sanft zu spielen. Das Gold erwies sich aber als schwierig. Gute Intonation war nicht ganz so einfach, und sowohl die Tiefen als auch die oberen Töne ab ca A bis in die palmkeys erforderten mehr „Mundraumgefühl“ als die anderen Studios. Das soll man nicht falsch verstehen: es war viel leichter zu spielen als manche andere Sopranmundstücke, die ich probiert habe. Aber gegen die Konkurrenz aus gleichem Haus fiel es eben ab.
Ich deute diesen Unterschied als Indiz dafür, dass auch bei der modernen, maschinengesteuerten Herstellung von Mundstücken Toleranzen existieren, die vielleicht weniger hörbar, aber doch deutlich spürbar sind.
Fazit: man sollte immer mehrere Exemplare eines sehr guten und zum eigenen Stil passenden Modells testen, um ein hervorragendes Mundstück zu finden.
Klangvorstellung: modern, passend zu Rock, Pop, und auch Jazz.
Nachdem das Studio Silver bei einem Test von 9 Mundstücken für mich klare Nummer eins war, wollte ich auch das Studio Gold und Handmade testen.
Das Gold war in diesem Vergleich das schwächste. Zwar waren die drei klanglich nahezu ident, dh überraschend vielseitig, im Grundcharakter spritzig modern, mit viel Durchsetzungsvermögen, höhenlastig, dennoch aber sehr gut auch sanft zu spielen. Das Gold erwies sich aber als schwierig. Gute Intonation war nicht ganz so einfach, und sowohl die Tiefen als auch die oberen Töne ab ca A bis in die palmkeys erforderten mehr „Mundraumgefühl“ als die anderen Studios. Das soll man nicht falsch verstehen: es war viel leichter zu spielen als manche andere Sopranmundstücke, die ich probiert habe. Aber gegen die Konkurrenz aus gleichem Haus fiel es eben ab.
Ich deute diesen Unterschied als Indiz dafür, dass auch bei der modernen, maschinengesteuerten Herstellung von Mundstücken Toleranzen existieren, die vielleicht weniger hörbar, aber doch deutlich spürbar sind.
Fazit: man sollte immer mehrere Exemplare eines sehr guten und zum eigenen Stil passenden Modells testen, um ein hervorragendes Mundstück zu finden.
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