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Behringer Model D

317 Kundenbewertungen

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159 Rezensionen

Behringer Model D
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A
Tolle Ergänzung
Andreas957 07.12.2021
Da ich bereits einen Poly-D besitze und gerne Klänge "schraube" und die additive Synthese liebe, habe ich den Model-D als platzsparende Ergänzung hinzugekauft.
Der Sound ist untadelig, die Midi-Implementierung reicht mir und die Parameter des Instruments hat man im Handumdrehen "intus". Es macht einfach Spass, so ziemlich jeden Sound damit "anzufetten".
Beim ersten Bewegen aller drei Drehknöpfe für die Wellenform-Vorwahl musste ich richtig zupacken. Ich hatte Angst, irgendetwas kaputt zu machen, aber das Teil ist robuster als es aussieht. Die Kippschalter wirken etwas billig und sehen nicht besonders schön aus, dafür ist der Expander aber auch ausgesprochen preiswert!
Fazit: einfach zu bedienen, super Sound, super Preis-Leistungsverhältnis. Noch ein Tipp: wenn ich mir eine gute Einstellung merken will, mache ich ein Foto!
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T
Was Analoges zum Anfassen
TommyGuitar 22.05.2024
Das Original habe ich nie gespielt aber die virtuellen Versionen als VST und für das iPad habe ich lange und oft genutzt.
Das Model D klingt wie erwartet und die analogen Regler zu nutzen, um direkt den Sound zu beeinflussen macht sehr viel Spaß. Die Haptik ist super. Der Sound ist pur und schnörkellos. Ich liebe das voreingestellte Feedback-Routing auf den externen Eingang, das übersteuert herrlich und bootet den Bass ordentlich (wenn man es will).
Im Vergleich zu den VSTs genieße ich den puren analogen Klang mit den feinen Schwebungen vermisse aber gleichzeitig die Effekte, die die meisten virtuellen als Zugabe mit dabei haben. Also habe ich fest drei Bodentreter in der Reihenfolge Modulation, Delay und Reverb hinter das Model D geschaltet. Das ist nun mein Setting.
War ich vorher Presets gewohnt, genieße ich jetzt die Langsamkeit der Soundveränderung. Durch das analoge Interface mit nur einem Sound ist das Model D für mich eher ein „lebendes“ Instrument als ein virtuelles Preset Soundmodul.
Bisher läuft es fast täglich tadellos.
Schade nur, dass Behringer keine einheitliche Breite für diese Art Geräte nutzt und damit das Gruppieren der Geräte (z.B. mit dem K-2, der ist ein paar Zentimeter breiter) im Rack etwas schwierig ist bzw. etwas asymmetrisch aussieht.
Klares Plus für Sound und analoge Haptik.
Ach ja, nach spätestens 10 Minuten Warmlaufen ist das Model D bei mir stimmstabil.
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E
Volksmoog
Eibensang 05.01.2019
Was soll man noch sagen? Sound und Bedienkonzept des berühmtesten Monoquietschers aller Zeiten für weniger als ein Zehntel des Preises. Einen Schönheitspreis kriegt der freche Kleinklon von mir nicht, aber die Ergonomie ist ganz die meine: das Panel noch gut bedienbar und das Gerät rucksacktauglich. Den Original-Minimoog hätte ich mir nie gekauft - auch dann nicht, wenn ich ihn mir hätte leisten können (und so geht es sicher vielen, die sich für Behringers Model D entschieden), zumal ich das Instrument eh nur im Studio brauche (und nicht live, wo das größere und bequemer bedienbare Original von Moog sicher mehr hermacht - nicht nur als Vorzeigemöbel). Mir aber taugt das Ding als kleines Expanderchen am besten.

Genial die MIDI-Thru-Buchse: so konnte ich das Teil bequem in mein Setup integrieren, ohne einen neuen MIDI-Verteiler anschaffen zu müssen (denn der vorhandene ist schon voll bestückt).

Soundspeicher vermisse ich nicht wirklich, ich schraube gern direkt am Gerät. (Die gelungene Soundeinstellung lässt sich - wenngleich nicht so ideal wie bei Arturia-Panels - fotografieren.) Nur MIDI-Controller wären noch ein schöner Luxus gewesen (wenn die Knöpfe und Regler MIDI-Daten senden und empfangen könnten). Aber angesichts des Kampfpreises kann ich auch das nicht ernsthaft bemeckern. Nicht bei diesem wunderbaren Sound in dieser umwerfenden Qualität! Jetzt kann ihn jede*r haben... was ich nur begrüßen kann.
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MS
Klingt & drückt - Was will man mehr!?!
Maik S. 25.03.2019
Preis, Leistung und Klang sind einfach unschlagbar! Ich hatte lange Zeit einen alten, technisch überholten Moog Prodigy ebenso einen modifizierten Voyager Old School. Der Behringen klingt weder wie der Prodigy (der war deutlich feiner und edler im Klang) noch wie der Voyager Old School (der Behringen geht in die Richtung; klingt gefühlt aber rauer und dreckiger und weniger fein/edel in den Höhen..). Dennoch hat mich das 'Behringer-Teil' voll überzeugt und ich konnte ihn einfach nicht zurück schicken! Für den aufgerufenen Preis kann er viel zu viel und wird daher zur Not einfach als noble 'Sound/Percussion-Schleuder' verwendet - auch wenn er dafür eigentlich zu schade bzw. wirklich überqualifiziert ist!
Wie Andere schon berichteten, ist die Verarbeitung von Potis, Taster, Gehäuse erschrecken gut - für diesen Preis fast unverschämt gut..! Die Größe ist perfekt und bietet auch Vorteile, da man sich nicht so leicht verlieren kann, wie vor den großen Bedienpanels mit viel Platz und rießigen Potikappen..
Am meisten 'besorgt' mich nach 20 Jahren wieder ein Behringer-Gerät im Studio stehen zu haben - Naja so fing alles an und so hört es wohl auch wieder auf.. ;)
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m
Wunschlos glücklich
markus____ 12.07.2022
Über die Qualität von Klang, Oszillatoren, Filtern usw. ist genug geschrieben worden: einwandfrei. Das spar ich mir jetzt mal.

Aber was für mich ein wesentliches Kriterium bei einem Synth ist – egal, ob Hard- oder Software: Wie sehr inspiriert er mich, wie gerne komme ich zu ihm zurück und wie viel Zeit verbringe ich mit ihm? Hier steht der Model D bei mir ganz, ganz oben. Ich verbringe Stunden damit, in Sounds zu schwelgen, denn er macht es einem wirklich leicht: Alle Bedienelemente sind sofort und direkt zugänglich, kein Menu Diving. Und jeder Dreh am Regler wird mit einem Sound belohnt, mit dem ich sofort weiterspielen möchte. Ob fett und bassig, ob warm und weich, es geht ganz viel von dem, was das Herz begehrt.

Wenn ich überhaupt etwas bemängeln könnte, dann ist es die fehlende Möglichkeit, den Sound, in den ich gerade so schrecklich verliebt bin, speichern zu können, und dass er monophon ist. Aber so ist das eben, und so war es auch beim Minimoog. Dafür gibts natürlich keinen Abzug.

Fazit: Kaufen. Und einen Freund fürs Leben bekommen.
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O
Klaus Schulze (R.I.P.) hätte seine Freude.
Otti60 30.05.2022
Was soll ich dazu sagen. Ein (Desktop)Syntheziser als Spiegelbild des legendären Minimoog, der in seinem Dasein als Klon einen verdammt guten Job macht. Wer auf der Suche nach Sounds von Manfred Man, Klaus Schulze, Pink Floyd, etc. ist, der sollte sich das kleine Model D von Behringer mal genauer anschauen.
Nebenbei bemerkt hab ich mir den nicht schicken lassen, sondern den habe ich an Ort und Stelle in Treppendorf bei einem sehr freundlichen Mitarbeiter im Laden gekauft.
Der Synthie hält, was er verspricht, die Knöpfe sind alle sehr gut "gewichtet" und der Sound ist eine Wucht. Ich habe selten so fette Bässe gehört. Die Verarbeitung ist sehr stabil.
Klare Empfehlung derjenigen, die das Teil brauchen.
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J
Jakobusblues 30.10.2022
Der Model D gehört sicherlich zu den Top-Sellern im Hause Behringer und das zurecht. Ich bin seit vielen Jahre stolzer Besitzer eines Moog Voyager und liebe das Teil heiß und innig. Um es gleich zu sagen der Behringer Model D kommt nah an das Original heran! Natürlich ist der Moog ein klein wenig fetter und die Haptik ist natürlich wie S-Klasse gegen Fiat. Aber irgendwie muss auch der zehnfache Preis gerechtfertigt sein und das nicht nur aufgrund der Kilozahl. Inzwischen sieht es bei mir so aus, dass der teure (und schwere) Moog geschont wird, im Studio aber erste Wahl bleibt. In meinem Live-Rack befinden sich 2 leichte Behringer Model D mit unterschiedlicher Grundeinstellung, die schnell dem notwendigen Sound angepasst werden können. Über meinen Korg Nautilus sind sie so eingestellt, dass ich sie wahlweise einzeln, als Split oder Layer ansprechen kann. Für Live fällt der Unterschied zum Moog nicht ins Gewicht!
Eines allerdings muss man bedenken und das ist die Stimmstabilität. Da hat Moog gegenüber dem Modell D eindeutig die Nase vorn. Wenn der Moog seine Betriebstemperatur erreicht hat, bleibt er den Abend über stimmstabil. Der Behringer ist da schwächer. Zunächst einmal heißt das für mich genauso zu verfahren wie es Gitarristen mit ihrem Röhrenverstärker machen. Ab auf die Bühne und gleich einschalten, auch wenn es bis zum Auftritt noch dauert. Dann hat das Ding beim Gig Betriebstemperatur. Wobei ich während eines Gigs trotzdem schon mal nachstimme. Meine Model D’s zeigen in der Stabilität Unterschiede. Das zeugt für höhere Fertigungstoleranz aufgrund der günstigen Fertigung. Live lässt sich das Problem aber ganz einfach lösen! Zunächst einmal verfügt der D über einen Schalter mit dem Kammerton A. Für zu Hause reicht das, im Proberaum wird’s aber bereits kritisch. Denn beim Stimmen muss der Drummer grundsätzlich ein paar Breaks einlegen und weil’s so schön ist brät die Gitarre gleich mit drüber. Ich hab das Problem anders gelöst. Die Model D’s sind natürlich mit den entsprechenden Rackwinkeln (deren Preis mit 25 € für so wenig Blech happig ist, das rechtfertigt auch ein Behringer Schriftzug nicht) befestigt. An jeden D habe ich auf dem Rackwinkel ein Harley Benton CPT-20 Stimmgerät angebracht, das jeweils in der Signalkette zwischen dem D und dem Delay sitzt. So hat man die Stimmung schnell mal nachjustiert und das alles ohne eine Ansage zu stören, da der Sound währenddessen stumm geschaltet ist. Weil's so schön ist passt zudem der Deckel des Racks auf die Konstruktion, so das alles verkabelt bleiben kann und schnell verpackt ist.

Fazit
Kaufempfehlung für das fette Teil! Anhaltender Spaß beim Soundschrauben ist gewährleistet. Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Da sind die 17,90 € fürs Stimmgerät noch drin!
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m
Brutal. Was ist mit Behringer los?
mart_attacks 15.03.2022
Wie machen die das? Jugendträume werden wahr! Absolut erstaunlich, was Behringer in den vergangenen paar Jahren in Sachen Synthesizer auf die Beine gestellt hat - soundmäßig UND qualitätsmäßig. Absolut nix zu beanstanden bis jetzt. Ich habe den MonoPoly, den K-2, den Model D und ab (hoffentlich) Donnerstag den Deepmind 12D.

Den Model D würde ich im Gegensatz zum MonoPoly soundmäßig in die Siebziger stecken. Viel Character, viel Mojo, deutlich "gefärbt". Ich nutze ihn für Solo-Leads im Chick Corea-Style.
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L
Fette analoger zum kleinen Preis aber kaum Midiimplementierung
Lornik 20.09.2021
Ich gebe zu was was die Kritik an Behringergerade gerade was Chinaproduktion und gehype betrifft haderte ich.Nach dem ich so nach und nachn mei Softwarestudio aufgebaut hab, habe ich mir gedacht ich lege mir mal ein paar grundlegende kleinen Synthesizer zu.Ob er nun wie ein Moog klingt? Kann ich nicht genau sagen da ich keinen habe.Defentiv aber klingt er einfach nur klasse, inspierend und tiefe Analoge Bässe kriegt man sicher hin.Das einzige was ich wirklich vermisse ist tatsächlich bei allen Behringer, bisher die fehlende Midiintegration und Speichermöglichkeit von Presets.Da hätte ich auch hundert Euro oder so mehr für ausgegeben.Nur anspielen der Noten über Midi geht.Mir selbst war das klar sollte aber gerade Anfängern bewusst sein.Ansonsten bleibt nur das sampeln Apetitt auf einen Synth der genau dies kann z.b, die Basstation II oder der Subsequent 25. Und der Anfang eines Modularsystem mit den CV Ein- und Ausgängen oder zur Kommunikation mit den anderen Behringer Synths.Sicherlich war auch genau das der Hintergedanke von Behringer. Aber der Sound passt. Das einzige was mich noch störte waren die Schalter aus Hartplastik. Das harte Plastik machte nach einiger Zeit meinen Finger zu schaffen.
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N
Klingt wie Moog
Nimmy 06.03.2019
Nach einigen Youtube-Videos, die den "D" mit seinem Vorbild vergleichen, habe ich beim Preis von 299.- Euro zugeschlagen und bin begeistert. In meinem kleinen Studio produziert der Behringer all die Sounds, die man ansonsten vom grossen amerikanischen Vorbild kennt.
Klar, für experimentelle Sounds war der Mini nie bekannt, aber Bässe und Leads kommen in hervorragender Qualität. Was mich besonders begeistert: Es gibt praktisch keine Einstellung, in der das Gerät nicht gut klingt. Echt erstaunlich, wie viele Sweetspots sich auf dem kleinen Panel ausmachen lassen. Selbst habe ich zwar nie einen Minimoog besessen, habe aber von einem Freund mal einen für ein Wochenende geliehen bekommen und war damals davon genervt, dass der Moog die Stimmung nicht hielt (Baujahr 1976) und ich alle paar Minuten nachstimmen musste.
Den "D" habe ich nach dem Anschliessen einmal gestimmt und musste seit nunmehr fünf Tagen nicht mehr nachstimmen. Trotzdem klingt alles herrlich nach Moog; Fette Bässe, sahnige Filtersweeps, die berühmten Quietsche-Leads, die man vom Mini kennt und liebt -alles da!
Trotz des geringen Preises macht der "D" einen gut verarbeiteten Eindruck. Über Sys-Ex kann man sogar noch Anpassungen an den persönlichen Geschmack vornehmen, wie z.B. den Tonumfang des Pitch-Wheels von der berühmten Sexte aus zwei Halbtöne herunterschrauben, was mir persönlich eher liegt.
Obwohl ich intensiv nachgedacht habe, fallen mir (vor allem bei dem Preis!) keine Kritikpunkte ein. Wer sich immer einen Minimoog gewünscht hat, sich aber keinen leisten konnte (wie ich), der dürfte hier glücklich werden.
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Behringer Model D