Electro Harmonix 1440 Stereo Looper

Je cherchais à associer ma Beatbuddy à un looper synchronisé MIDI et hésitais entre plusieurs modèles pour finalement choisir l'EHX 1440, ayant eu plusieurs pédales de cette marque dont je suis très satisfait. Il faut d'abord savoir que le câble sync Beatbuddy est indispensable, MAIS il faut l'associer à un second câble midi mâle - mâle (si ça peut faire gagner du temps à ceux qui lisent ce commentaire...) pour l'introduire dans le looper. Résultat: la pédale est reconnue immédiatement et tout se déroule pour le mieux dans le meilleur des mondes, c'est quand même le top d'avoir la batterie parfaitement calée avec le loop, n'est-ce pas? Fills, loop qui s'arrête sur l'outro, tout fonctionne. A savoir qu'il faut appuyer sur le loop un peu avant la partie à enregistrer et appuyer de nouveau un peu avant la mesure qui reprend, faut prendre le pli mais en 2 sessions je les rentre presque systématiquement. L'avantage, c'est qu'il y a 2 footswitchs, inutile donc d'appuyer 2x pour stopper la boucle. Je n'ai pas lu la notice, la pédale est donc très intuitive, cela dit, les autres fonctions ne m'intéressent pas (fader, octave, reverse etc...), je voulais juste une pédale facile à gérer pour faire un solo à l'occasion sur mes propres rythmes en concert, et celle-ci correspond totalement à mes attentes.
EDIT MAI 2021: une pédale très addictive, solide dont je suis très satisfait. Etant artiste solo, je l'utilise beaucoup et suis finalement vite arrivé à occuper mes 20 emplacements. L'idéal eût été d'avoir davantage de mémoire, le double à mon goût. Autrement RAS!

Trois points négatif pour une utilisation plus experimental:
Il est impossible de couper le signal direct rentrant.
L’overdub/replace est contrôlé avec un potentiomètre, lorsque qu’il est au minimum, donc en en mode REPLACE on peux entendre la boucle précédente avant qu’elle ne soit remplacé au prochain cycle par le nouvel enregistrement. Cela n’est pas pas du tout pratique pour faire des loop « patchworks » comme avec la 45000.
Il faut arrêter le looper pour enregistrer une nouvelle boucle, ceci demande plus de manip que sur le 45000, il faut appuyer deux fois sur LOOP puis tenir enfoncer STOP « FX » 2 seconds puis appuyer sur LOOP. En mode guitariste avec le control aux pieds cela peux passer mais en plein live electronic avec la pédal sur une table c’est un peu pénible.
Sinon le son est très bien, les rev octave et le midi aussi.

...ein einfach zu bedienendes Gerät, das genau das macht, wofür der Name steht. Und in Stereo! Kein kleines Treterchen, das Kenntnis des Morsecodes zur Bedienung voraussetzt (lang... kurz... zweimal kurz...) und auch kein mit nutzlosen Funktionen überfrachtetes Backblech. Ich spiele nicht live, ich verwende das Gerät einfach nur für meine eigenen Rythm Tracks, zum Üben, und vor allem auch zum Festhalten von Ideen und Phrasen. Auch einfach mal mitlaufen lassen beim rumklimpern. Und da gibt es hoch gehypte Geräte mit gerade einmal fünf Minuten Aufnahmezeit? Im Ernst jetzt? Leute, wir leben im Jahr 2021! Von so Wunderdingen wie Speicherkarten scheinen die Hersteller noch nie gehört zu haben...

Okay, nun zum 1440. Eine Aufnahmezeit von 24 Minuten (1440 sec) ist jetzt auch nicht so wirklich der Hammer. Aber immerhin in Stereo und in der Praxis ausreichend. Wer will kann sich auf den 20 Speicherplätzen durchaus eine kleine Songbibliothek ablegen. Die Verwaltung der Loops am Computer ist mit der EHX Software jedenfalls ein Kinderspiel. Die Loops können gespeichert und zum Gerät selbst übertragen werden. Übrigens auch beliebige "Fremdaufnahmen" - damit lassen sich auch komplexe Backing Tracks auf dem Looper ablegen!

Die Bedienung des 1440 ist kinderleicht und selbsterklärend. Wer jemals einen Looper in den Händen. bzw. unter den Füßen hatte, wird sofort damit zurecht kommen. Mit gefällt vor allem der zweite Fußschalter als Stop Funktion. Mit der Einknopf Bedienung anderer Looper stand ich immer auf Kriegsfuß. Zwar ist das Gerät dadurch deutlich breiter als die herkömmlichen Bodentreter geworden, der Bedienungskomfort macht das aber deutlich wett und jede Funktion hat ihren eigenen Knopf oder Taster. Simpel und selbsterklärend.

Was leider nicht möglich ist: einen zusätzlich angeschlossenen extra Footswitch frei zu konfigurieren. Damit geht nur Undo/Redo und das Switchen durch die Speicherbänke. Ich hätte da gern - wie z.B. beim Trio+ möglich - die Loop Tasten, da ich mein Pedalboard auch gern als "Table Top" verwende. Geht leider nicht. Und das gibt einen Punkt Abzug bei der Bedienung. Zumal man den Stop FX Schalter am Gerät selbst konfigurieren kann. Apropos Trio: dessen FS3X Fußschalter funktioniert auch problemlos am 1440.

Am Klang des 1440 gibt es nichts auszusetzen. Zwangsläufig leidet die Qualität nach einer bestimmten Zahl von Overdubs. Damit haben aber alle Looper zu kämpfen. Nach zwei bis drei Overdubs konnte ich jedenfalls noch keine nennenswerten Klangverluste feststellen. Zusätzlich kann man Klangverluste noch mit dem Overdub Regler kompensieren.

Die Midi Funktionalität habe ich jetzt nicht professionell ausgelotet, sondern nur kurz angetestet. Funktioniert aber auch völlig problemlos.

Also, was haben wir mit dem 1440? Einen stabil gebauten Stereo Looper, der auch für harten Bühnenalltag taugt. Mit einfacher selbsterklärender Bedienung, gutem Klang, Midi Funktionalität, 24 Minuten Aufnahmezeit und 20 Speicherplätzen. Die Gimmicks, wie Reverse und Octave erachte ich als Spielerei. Stört aber auch nicht, da sie der grundsätzlichen Bedienung und Funktionalität nicht im Wege stehen.

Wer also genau das sucht, nämlich einen guten Stereo Looper und sonst nichts, kann hier bedenkenlos zugreifen.