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Electric Bass

  • Feeling, sound, and many features of the Vintage 63 basses
  • Top: Spruce
  • Back and sides: Flamed maple
  • Neck: Maple/Birch/Maple
  • Fretboard: Rosewood
  • Scale length: 76 cm (30")
  • Nut width: 42 mm
  • 22 Frets
  • Pickups: 2 Höfner humbuckers
  • Trapeze tailpiece
  • Colour: Antique Sunburst in Shellac Finish
  • Includes case
  • Available since November 2008
  • Item number 212163
  • Sales Unit 1 piece(s)
  • Colour Sunburst
  • Soundboard Maple, Spruce
  • Neck Maple, Beech
  • Fretboard Rosewood
  • Frets 22
  • Scale Shortscale
  • Pickups HH
  • Elektronic Passive
  • Incl. Case Yes
  • Incl. Bag No
3.799 €
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1 Review

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C
Für Bassisten mit Tiefgang :-)
Chrissie907 08.02.2012
Der Höfner Club Bass eignet sich für Musikstilarten, bei dem ein ausgesprochen holziger Ton und auch ein differenzierter Subbass gefragt ist. In Setups mit akustischen Instrumenten kann man z.B. den Clubbass problemlos in Kombination mit Jumbogitarren mit ordentlichem Bassanteil einsetzen.

Für Korpus und Hals wurde schön klingendes Holz verarbeitet; dies ist sehr auffallend im Vergleich mit billigen Instrumenten aus Asien. Das Instrument schwingt überall gleichmässig und gut spürbar, liefert ein "Basston am richtigen Ort" und reagiert auf jegliche Feinheiten des Spielers. Der Bass klingt jedem Vorurteil zum trotz sehr lange aus; in der Band muss ich tatsächlich öfters der Schlusston mit dem Volumeregler ausblenden! Die von mir bevorzugten Thomastik Jazz Flatwound Saiten sind vielleicht auch etwas an diesem langen Sustain beteiligt, die Original Höfner Flats mag ich überhaupt nicht; sie sind mir zu steif und beschneiden die schönen Obertöne im Basston.
Die enorme Wucht im Subbassbereich hat schon fast surrealen Charakter wenn man dieses leichtgewichtige Shortscale Instrument über einen guten Bassamp spielt. Ähnliche differenzierte Tiefbasstöne ohne wummern und künstliche Kompression kannte ich bisher nur von Moog Synthesizern.

Der mittig platzierte Pickup ('Cavern') dient als bequeme Daumenstütze am zupftechnisch idealsten Ort und macht auch klanglich mehr Sinn als die sonst gebräuchliche Bridgeposition. Mit den Fingern gespielt fällt auf, dass der Bass sehr schnell anspricht und deshalb auch ohne Kraftaufwand einen fetten Anschlagsound liefert.
Mit Daumen oder Plektrum gespielt - ggf. gedämpft mit dem Handballen - liefert er diese klassischen, kontrabassigen, Höfner-typischen Wumms-Töne. Ein klasse Pizzicato-Bassound für die House und Old School Funk! Die Korpusform kommt der guten Spielbarkeit entgegen, und im Gegensatz zum Violinbass ist der Club auch im Sitzen angenehm zu spielen.

Der Bass wurde mit einer sehr schönen, aufwändigen Schellack - Lackierung versehen. Natürlich ist diese Lackierung empfindlicher als moderne Kunstharz Lackierungen; nette Spielspuren, Dellen und Kratzer, welche der geneigte Musikant an alten Instrumenten so bewundert, werden sich bei diesem Bass mit Sicherheit noch zu Lebzeiten des Musikers einstellen;-)

Das Instrument wurde mit Höfner Pickups vom Typ 3 (Diamond Logo, geschlossene Twin Coils) bestückt, und nicht wie auf den Fotos abgebildet mit den normalen H511B-Humbuckern. Im Vergleich zu diesen Pickups, die auch bei meinem Contemporary HTC500/1 verbaut sind, sind die Twin Coils etwas weicher und weniger modern im Ton. Der "BASS ON" Tone-Schalter, der den typischen, dumpfen Sixtysound ermöglicht, wirkt bei diesen Pickups etwas weniger kontrastreich, ist jedoch perfekt für das Spiel mit dem Plektrum.

Der Bass wird in einem soliden, grossen, schweren und richtig hässlichen Koffer geliefert, der das Instrument auch von gelegentlichen Panzerüberfahrten und Meteoriteinschlägen schützt. Positiv daran ist das entsprechende Platzangebot für Zubehör. Für den täglichen Transport zur Probe habe ich jedoch den "normalen" Club Bass Koffer noch nachbestellt. Dieser ist handlich, praktisch für den Alltag und schützt das Instrument ausreichend.

Das Preis - Leistungsverhältnis ist hervorragend; ein Custom Shop Instrument aus Amerika mit vergleichbarer Klang- und Verarbeitungsqualität kostet mindestens doppelt soviel.
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