A
Gut, aber nicht sehr.
Das Positive zuerst:
Das Blatt ist sehr leichtgängig und spricht sehr schön an und ist in vielerlei Hinsicht einfach zuverlässiger als Rohrblätter: Es spielt an einem regnerischen oder verschneiten Tag genau wie an einem heißen Sommertag und hat eine viel längere Lebensdauer als jedes "normale" Blatt.
Doch, wie man anhand der Bewertung sicher schon sehen kann, hat es vor allem ein großes Problem:
Der Klang.
Während Altissimo und Clarion prinzipiell ganz annehmbar klingen, ist das Chalumeau ein einziges Disaster. Der Klang wirkt wie gedämpft, fad und farblos. Hinzu kommt, dass dem Blatt eine große dynamische Bandbreite fehlt: Alles von piano bis mezzoforte klappt ganz gut, aber weder ein echtes Pianissimo ist möglich, noch ein echtes Forte. Möglicherweise bin ich da von den Vandoren verwöhnt, aber besonders für mich als Orchestermusiker ist die sehr eingeschränkte Dynamik ein großes Minus.
Unterm Strich folgendes: Wer gerade anfängt, nur spaßeshalber spielt oder die siebenundzwanzigste Klarinette in einer Marching Band spielt, der wird sicherlich immens von diesen Blättern profitieren: Unabhängig vom Wetter und keine langwierige Suche nach "dem perfekten Blatt" machen diese Blätter ein dutzend mal praktikabler als Rohrblätter? Aber Solisten und Orchestermusikern würde ich von diesen Blättern aus genannten Gründen abraten.
Das Blatt ist sehr leichtgängig und spricht sehr schön an und ist in vielerlei Hinsicht einfach zuverlässiger als Rohrblätter: Es spielt an einem regnerischen oder verschneiten Tag genau wie an einem heißen Sommertag und hat eine viel längere Lebensdauer als jedes "normale" Blatt.
Doch, wie man anhand der Bewertung sicher schon sehen kann, hat es vor allem ein großes Problem:
Der Klang.
Während Altissimo und Clarion prinzipiell ganz annehmbar klingen, ist das Chalumeau ein einziges Disaster. Der Klang wirkt wie gedämpft, fad und farblos. Hinzu kommt, dass dem Blatt eine große dynamische Bandbreite fehlt: Alles von piano bis mezzoforte klappt ganz gut, aber weder ein echtes Pianissimo ist möglich, noch ein echtes Forte. Möglicherweise bin ich da von den Vandoren verwöhnt, aber besonders für mich als Orchestermusiker ist die sehr eingeschränkte Dynamik ein großes Minus.
Unterm Strich folgendes: Wer gerade anfängt, nur spaßeshalber spielt oder die siebenundzwanzigste Klarinette in einer Marching Band spielt, der wird sicherlich immens von diesen Blättern profitieren: Unabhängig vom Wetter und keine langwierige Suche nach "dem perfekten Blatt" machen diese Blätter ein dutzend mal praktikabler als Rohrblätter? Aber Solisten und Orchestermusikern würde ich von diesen Blättern aus genannten Gründen abraten.
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HD
na ja
Das Gleiche als wie beim 2er Blatt.
Was noch hinzukommt.
Der Stärkenaufkleber ist so ungünstig platziert,dass die Blattschraube darauf zum liegen kommt.Dadurch verteilt sich der Druck ungleichmässig und schlägt sich in der Ansprache des Blattes nieder.
Für mich ist das Blatt für grosse Mundstücksöffnungen wie Vandoren 5JB weniger geeignet.
Was noch hinzukommt.
Der Stärkenaufkleber ist so ungünstig platziert,dass die Blattschraube darauf zum liegen kommt.Dadurch verteilt sich der Druck ungleichmässig und schlägt sich in der Ansprache des Blattes nieder.
Für mich ist das Blatt für grosse Mundstücksöffnungen wie Vandoren 5JB weniger geeignet.
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AO
Falsche Stärke
Der Ton dieses Blattes ist mir zu flatterig. Die Klarinette klingt eher wie ein Sopransax. Für mich käme nur ein Dreier in Frage. Allerdings von allen Kunststoffblättern die ich kenne, ist dieses noch das Beste.
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