Recording King RKT-05 Dirty 30s Tenor Banjo

8

4-String Banjo

  • Maple rim
  • Maple neck
  • Revebond fretboard
  • 19 Frets
  • Adjustable truss rod
  • Presto style tailpiece
  • Maple / ebony bridge
  • Nickel hardware
  • Colour: Brown matte
Produkt dostępny od Styczeń 2016
Numer artykułu 357466
Jednostka sprzedaży 1 szt.
Number Of Strings 4
Body Maple
Open Back Yes
Neck Maple
Frets 19
incl. Case No
Incl. Gigbag No
Pickup No
1 059 zł
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Dostępny za 5-7 tygodnie
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G
Value for money
Greenacres 08.06.2021
I wanted a banjo that did nor ring out too loud and was more of a dead pan sound. This Banjo does this for me. The quality is not best but for what I paid I think it is great value
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R
excellent sound - needs set-up
Roy4495 31.01.2024
Once set up, this banjo sounds better than others that cost 5x more. That said, mine needed the nut that attaches the neck to the pot to be tightened (it was spinning freely on the bolt). The coordinator rod was loose as well. I changed to Earnie Ball Tenor banjo light strings CGDA and the sound is amazing. Also the frets needed serious dressing, they were quite sharp along the edge of the fretboard. All this is entirely doable and does not affect the final playability, but it really must be done. I originally thought I would add a tone ring, but the sound is so good, there's no need. So I would definitely recommend buying this banjo, but you will need to set it up, or maybe call Thomann first and tell them to go over it before sending it.
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o
Nice sound.
odubhain 18.11.2023
My kid used this to win a local ITM competition after only playing for 6 weeks. The fibre skin head gets lots of positive attention.
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JB
Leicht, gut verarbeitet und vielseitig. Nichts zu meckern für den Preis.
Jazz Banjo 10.05.2021
Hintergrund:
Ich habe das Banjo gekauft, um darauf alten Jazz – New Orleans Jazz, Chigaco Jazz, Swing – zu spielen. Für diesen Stil ist es eigentlich eine unkonventionelle Wahl: Typischerweise spielen Jazz-Banjoisten schwere Resonator-Banjos mit Tonring, damit es ordentlich klingelt. Und dieses Banjo hat weder einen Resonator noch einen Tonring. Es wird also weder so glockenhell klingen wie ein Bacon&Day noch wird es so laut sein wie ein Paramount.

Und genau deshalb ist es einen Blick wert: Auf Fotos alter Jazz-Bands aus den 20ern und 30ern sieht man oft Openback-Banjos. Und auch zeitgenössische Jazz-Banjoisten spielen sie immer öfter – Cynthia Sayer, Eddy Davis, Don Vappie. Ein Openback kann also durchaus stiltypisch sein.

Problematischer für den Jazz-Klang ist da schon, dass es keinen Tonring hat (es würde wenigstens 50–100 Euro mehr kosten, wenn es einen hätte). Das Banjo klingt also von Haus aus nicht glockenhell, sondern eher "abgerundet". Aber selbst das kann man mit dem richtigen Setup, einem dünnen Plektrum und der richtigen Technik einigermaßen ausgleichen.

Was habe ich gemacht, um das Banjo "jazziger" zu machen?
Vorab: Ich bin erfahrener Banjoist im Old-Time und Bluegrass. Deshalb war mir schon beim Bestellen klar, dass ich an diesem Banjo erst einiges einstellen werde, bevor es meinen Wünschen gerecht wird. Zunächst habe ich ein Renaissance-Fell aufgezogen – jedoch eher aus optischen Gründen. Ich habe es recht straff gestimmt und das Tailpiece sehr locker eingestellt (für knackigen "Twang" und maximale Lautstärke). Der Hals musste dann natürlich nochmal etwas justiert werden und die Bridge unten etwas abgefeilt, damit die Saitenlage stimmt. In das Tailpiece habe ich einen Filzgleiter geklebt, weil es sonst etwas gerasselt hat. Dann noch Nickel-Saiten drauf und mit einigen Plektren experimentiert. Fertig.

Im Ergebnis erhält man vergleichsweise günstig ein angenehm leichtes und exzellent verarbeitetes Banjo. Es ist gut geeignet, um leise zu spielen und dennoch nach Banjo zu klingen (freut die Nachbarn). Es kann auch mal laut sein, aber das ist naturgemäß nicht seine Stärke.

Fazit:
Wer Lust hat, ein bisschen zu experimentieren und sich auch traut ein bisschen zu schrauben, der bekommt hier ein einwandfrei verarbeitetes Banjo zum unschlagbaren Preis. Und es kann sogar Jazz, wenn man will.
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