Fender 62 Jazzmaster A3CS Relic

Gespielt wurde die Jazzmaster ausschliesslich an verschiedenen Röhrenamps in Studioumgebung.
Als Vergleich dienten aktuelle USA Jazzmasters und eine alte von 1968.
Das Instrument kommt gut eingestellt und muss natürlich an die eigene Präferenz angepasst werden. Die Saitenlage war für mich zu hoch.
Die Optik und Haptik/Hals ist subjektiv sehr schön, spürbar (viel) besser als an den Standard USA Modellen.
Nun zum wichtigsten, dem Klang. Im Blindtest spielte die CustomShop alle USA Standards klanglich an die Wand. Gegen das alte Instrument allerdings hatte sie keine Chance was Tiefe und Dreidimensionalität angeht. Das „Broken In“ Feeling ist natürlich auch noch nicht da.
Also bei den aktuellen Instrumenten in allen Aspekten meiner Meinung nach die erste Wahl.
Nun zum Preis. Die Gitarre ist eine Klasse für sich, aber teurer als eine Alte aus den späten 60ern.