Rockboard Power Ace 9V Battery Plug

Also ich benutze diesen Adapter als Bauteil zu meiner preiswerten Pedalboard Stromversorgung:
- Ein 20.000er Akku mit drei USB Anschlüssen und on/off Schalter aus der grossern Ramschkiste (ca 20 Euro)
- USB-to-9V Adapter (bringen etwa 700mA) aus der Bucht (je ca 7 Euro)
- Und eben zwei dieser Adapter von Rockboard, die ich einfach abgeschnitten habe und an die USB Adapter kurz angelötet habe. Ist einfach stabiler, als selber löten.

Tipp! Umpolen nicht vergessen: Standard 9V Stromversorgungen haben den Minuspol aussen, für Effekgeräte muss er innen sein! That's the trick.

Jetzt habe ich eine feine, Leistungsstarke Stromversorgung mit Schalter. Wenn Rockboard das mal im Paket anbietet -> umso lieber. Das aktuelle Teil hat zu wenig Kapazität und keinen Schalter. Und ist dafür zu teuer.
Bei mir hält das Board mit 8 Geräten mehr als 30 Stunden mit einer Ladung.

Für ein altes Kompressorpedal, das an jeglicher Art von Netzstromspeisung die gesamte Effektkette unerträglich zum Brummen bringt, brauchte ich eine Lösung für einfachen Batteriebetrieb.

Mit Batterie betrieben ist das Pedal nämlich mucksmäuschenstill, ich möchte jedoch zum Wechseln nicht immer das Gehäuse aufschrauben.

Zuvor hatte ich aus einem alten Radio die Batterieklemme mit einem anderswo abgeschnittenen Hohlstecker verlötet und das funktionierte auch jahrelang, bis nun die Lötstelle brach. Ganz ehrlich, wozu den Aufwand betreiben, wenn eine saubere, langlebigere Lösung so günstig zu haben ist?

Klare Kaufempfehlung für alle, die manchmal doch noch eine Batterie am Pedal verwenden müssen aber es zum Austauschen der selbigen nicht vom Board nehmen wollen.

Da es offenbar mit der Polarität bei Gitarren-Effektgeräten mal unterschiede zwischen innen und außen geben kann und Genbau eins meiner Geräte eine andere Polarität aufwies wie die anderen dachte ich, ich bastel mir einfach selber einen Adapter.
Eindeutiger wie bei diesem Produkt geht es wohl kaum, deshalb kam auch gleich der große Saitenschneider zum Einsatz, das Kabel einmal in der Mitte durchgeschnitten, die Drähte in umgedrehter Weise wieder zusammengelötet (Ich mach sowas öfter) Isolierband drum und damit es noch schick aussieht einmal Schrumpfschlauch über die Operationsnaht.
Klappt sehr toll, ist nach wie vor robust und endlich kann auch der Booster mit der umgekehrten Polarität mit aufs Board.
Ansonsten wirkt er robust, die Buchse wirkt eng, das Kabel solide und der "Plug" für den 9V Block ist wahrscheinlich eh genormt.
Kaufempfehlung!

Wer viel an Effekten herumspielt und nicht zwingend immer ein Netzteil anschließen möchte, hat hier einen Ersatz gefunden. Aber Achtung: Für reguläre Effekte ist es Notwendigkeit, die Polarität zu tauschen. Das hat mich am Anfang auch gewundert, aber scheint der Standard bei diesem Produkt zu sein.

Ich habe den Adapter immer im Gigbag dabei, um der hässlichen Situation eines kaputten Stromkabels oder einer kaputten Batterie entgehen zu können. Es gibt wohl weniger ärgerliche Dinge bei einem Gig als dies... Auch an meiner Werkbank liegt der Adapter stets parat für den Bau von DIY Effekten oder Reparatur von Effekten über einen 9V Block.

Ich benutze das Kabel für den Lead Foot ABY Schalter, dessen Schaltanzeigen eigentlich nur über Batteriebetrieb laufen. Da die Verschraubung des Batteriefachs aber das Kabel durchlässt, hängt der Schalter nun am Netzteil.
Durch die Kompromiss-behaftete Durchführung am Gehäuse, die Kürze des Adapters und das steife Kabelmaterial erweist sich das Teil als etwas sperrig. Ist aber eher ein ästhetisches Problem auf dem Board. Dass die schützende Ummantelung nicht bis hinein in den Batterieclip läuft und die dünnen Kabel dort ungeschützt bleiben, ist ein Langlebigkeitsmakel. Diese Clips sind ja von Hause aus fummelig, da muss man dann Vorsicht walten lassen.