Jackson Adrian Smith Dinky MN

Zugegeben: Jackson/ Fender haben sich mit der Lieferung ein wenig Zeit gelassen. Aber das Warten hat sich eindeutig gelohnt. Über die optischen Qualitäten möchte ich hier nur wenige Worte verlieren: Zeitlos schön!!!. Nun zu den Dingen die zählen. Die Bespielbarkeit der Gitarre ist einfach tadellos. Die Saitenlage ist perfekt. An den Werkseinstellungen gab es nichts zu rütteln. Der Klang kann sich schon unverstärkt sehen (oder vielmehr hören) lassen. Sehr prägnant, lang anhaltendes Sustain, und jeder einzelne Ton ist sehr gut und klar zu identifizieren. Verstärkt kommt dann noch einiges hinzu. Der Super Distortion in der Stegposition sorgt für einen irrwitzig fetten Ton mit einem Sustain, das gefühlt unendlich scheint. Gleichzeit ist auch hier jede einzelne Saite gut zu hören, pefekt. Die beiden Noiseless- Single coils überzeugen durch das komplette Fehlen von Nebengeräuschen und liefern in den bekannten Einstellungen einen überzeugenden Strat- Sound. Die Einsatzmöglichkeiten sind entsprechend vielseitig. Gekauft habe ich mir die Gitarre ursprünglich, da ich gerne Maiden, insbesondere halt Adrian Smith spiele. Ich stelle aber zunehmend fest, dass sie auch in vielen anderen Musikstilen absolut tauglich einsetzbar ist. Und es klingt immer gut und authentisch. Die Soundvielfalt (Humbucker, Singles, leicht verzerrt, volles Brett, unverzerrt usw.) ist enorm.
Das Floyd- Rose- Tremolo arbeitet 100% zuverlässig und verstimmungsfrei.
Einen Vergleich zur günstigeren SDX kann ich nicht anstellen, da ich diese nicht gespielt habe Ein letztes Wort zur Verarbeitung: Die ist natürlich 1 a, was bei dem Preis auch erwartet werden darf. Mein Fazit: Ich bin sehr zufrieden.

Ich habe mir diese Gitarre vor zwei Jahren gegönnt und komme erst jetzt zum Bewertung schreiben, weil ich sie gar nicht mehr aus der Hand legen wollte bislang :-)
Verarbeitung vom Feinsten, Bespielbarkeit TOP, insbesondere der Bridge-Pickup (DiMarzio Super Distortion) macht sich super und harmoniert mit der Gitarre insgesamt. Den Mitten- und Halspickup hab ich ersetzt durch Seymour Duncan Hot Rails, und nun isse eine Gitarre für's Leben. Ich habe früher immer gedacht, dass es übertrieben ist, die teuren US-Gitarren zu kaufen im Vergleich zu Gitarren aus dem mittleren Preissegment, aber seitdem ich diese Gitarre besitze, weiss ich, warum und es sind dazu keine Fragen mehr offen. An diese qualitativ höchstwertige Verarbeitung kommt Ware von der Stange nicht ansatzweise ran.