
Tieftöner sind Individualisten, aber dem Charme einer gelungenen Vintage-Konstruktion können auch sie sich nicht entziehen. Und da unsere gesamte Rockmusik-Geschichte auf Jazz- und P-Bässen basiert, stammt auch unsere Top 5 aus dieser Riege. Umso besser, wenn diese Bässe dann dennoch den modernen Vorstellungen von Ausstattung und Sound entsprechen! ?
Unsere ? Top 5 ? Bässe
- Marcus Miller V3 MA 2nd Gen
- Harley Benton Enhanced MP-5EB
- Fender Vintera 60s Mustang Bass
- Fender SQ CV 70s Jazz Bass
- Fender Kingman Bass
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Marcus Miller V3 MA 2nd Gen
Weiß der Geier, was ihn dazu getrieben hat, aber Fender-User Marcus Miller konzipierte mit der asiatischen Firma Sire eine Basslinie unter seinem Namen – und hat damit den Low-Cost-Markt ganz schön aufgemischt. Die Instrumente sind mittlerweile in der zweiten Generation angekommen. Behutsam überarbeitet und verfeinert präsentiert sich der V3 als günstigstes Modell mit einfacheren Hölzern und abgespeckter Klangregelung im Vergleich zum V5 und V7, jedoch mit ebenso toller Verarbeitung und Bespielbarkeit. Mit seiner Halsbreite von 38 Millimetern ist er genau das, was Marcus Miller so liebt: die perfekte Funk Machine!
Harley Benton Enhanced MP-5EB
Harley Benton kann auch edel! Das beweist unsere Hausmarke eindrucksvoll mit dem fünfsaitigen Enhanced MP-5EB. Hier gibt es all die Features, die bei den großen Herstellern schnell ins Geld gehen, zum schmalen Pfennig. Ein P- und ein MM-Tonabnehmer mit passender, zweibandiger Klangregelung sowie eine passend zum Korpus lackierte Kopfplatte sind vielleicht noch guter (wenn auch anderswo teurer) Standard, aber dass hier Ebenholz fürs Griffbrett verwendet wird und sogar extrem aufwendig zu verarbeitende Edelstahlbünde verbaut sind, ist schon etwas Besonderes.
Fender Vintera 60s Mustang Bass
Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass kurzmensurige Bässe die schlechteren Instrumente sind. Musiker wie Tina Weymouth (Talking Heads) oder Sir Paul McCartney wissen es besser, denn der spezielle Sound und die lockere Bespielbarkeit eines solchen Basses geht eben nur mit kurzer Mensur. Der Fender Mustang gehört dabei zu den frühen Konstruktionen. Dass er in der ursprünglichen Version mit nur einem und dazu ganz eigenen Split-Pickup wieder erhältlich ist, ist nicht nur für Fans der kurzen Hälse eine gute Nachricht. Auch alle Freunde der speziellen Mustang-Ästhetik – noch dazu in dieser coolen Farbe – werden jubeln.
Fender SQ CV 70s Jazz Bass
Der Fender Jazz Bass ist der beliebteste Bass der Welt – diese Aussage dürfte nicht weit hergeholt sein. Jazz Bass? 60er- oder 70er-Jahre? Im Gegensatz zu den übrigen 70er-Jahre-Fenders haben die 70er-Jazzbässe nämlich einen exzellenten Ruf, tönen sie doch deutlich funkiger als die älteren Instrumente. Der Fender Squire 70s Jazz Bass aus der Classic-Vibe-Serie besitzt entsprechend das harte Korpusholz und die modifizierte Pickup-Position, die diesen Ton möglich machen, und dazu den 38 Millimeter breiten Hals, der für eine unerreicht schnelle Bespielbarkeit steht.
Fender Kingman Bass
Der Kingman-Bass umschifft elegant zwei wesentliche Akustikbass-Kritikpunkte: Zum einen sieht er durch die prägnante Kopfplatte nicht aus wie eine zu groß geratene Akustikgitarre, zum anderen besitzt er im Gegensatz zu vielen anderen eine lange Mensur. Das macht zumindest in der Vorstellung vieler Bassisten einen besseren Bass aus ihm. Mit einem anderen Problem gibt er sich gar nicht erst ab, denn der handliche Korpus ist eh nicht in der Lage, Tiefbässe zu erzeugen. Der Kingman ist daher eher ein Halbakustikbass, dafür gedacht, am Amp wie ein akustisches Gerät zu tönen. Oder „unplugged“ vor dem Fernseher das Tatort-Riff zu üben.
Eure Meinung
Welcher Bass ist euer Favorit 2019? Verratet es uns doch in den Kommentaren! ✍
2018
Ein guter E-Bass muss teuer sein? Von wegen! Der Tieftöner von heute kann sich über erstklassig verarbeitete Instrumente aus hochwertigen Komponenten freuen, die für einen druckvollen und durchsetzungsstarken Sound in jedem Bandgefüge sorgen. Macht euch bereit, liebe Bassistinnen und Bassisten – hier kommt unsere „Top 5“-Auswahl an E-Bässen aus dem Jahr 2018! ??
Sire Marcus Miller M2 5 Transparent Black
Die Firma Sire hat in den letzten Jahren einen kometenhaften Aufstieg in der Szene verzeichnen können. Grund dafür war nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit Bass-Megastar Marcus Miller, der als Mitentwickler und Namensgeber für die Bassmodelle der Company aus Fernost ins Boot geholt wurde. Klar, dass Mr Miller weiß, worauf es bei einem guten E-Bass ankommt!
Neben den super erfolgreichen Jazz-Bass-Modellen kommt der Sire Marcus Miller M2 mit einer eher eigenständigen, modernen Optik daher. Der transparent schwarz lackierte Body des M2 besteht aus Mahagoni, der Hals ist aus Ahorn, und das Griffbrett aus (natürlich CITES-zertifiziertem!) Palisander.
24 sauber eingesetzte Medium-Bünde laden bei Bedarf zu ungebremsten Solo-Ausflügen ein, und die zwei kräftigen „Marcus Blue“-Humbucker sorgen im Zusammenspiel mit der ausgeklügelten „Marcus Heritage 3“-Elektronik für umwerfende Wandelbarkeit im super straffen und kräftigen Ton. Und das Beste: Dieses gnadenlose Package gibt es für weniger als 400,– Euro!
Fender SQ Jaguar Special Bass BK
Der Fender Jaguar Bass steht zwar seit jeher im Schatten seiner großen Brüder: dem Jazz Bass und dem Precision Bass. Und doch hat dieses Modell mit seiner extravaganten Optik viele Fans weltweit, darunter auch namhafte Tieftöner wie Sergio Vega von den Deftones.
Dieses leicht modifizierte Jaguar-Modell der Fender-Tochter Squier kommt zu einem unschlagbaren Preis mit einem Agathis-Body und einem Ahorn-Hals mit einem Griffbrett aus Indian Laurel. Die Elektronik wurde im Vergleich zum Original deutlich abgespeckt und die Mensur verkürzt (Short Scale), was das Handling gerade für E-Bass-Neulinge sehr erleichtert.
Als Tonabnehmer stehen ein wuchtig klingender Preci-Pickup in der Halsposition sowie ein knackiger J-Style-Singlecoil am Steg zur Verfügung. Das Ergebnis: klassische Fender-Sounds mit gnadenlos gutem Handling!
Harley Benton JB-40FL 2-Tone Sunburst
Der bundlose E-Bass ist seit der Schaffenszeit von Basslegende Jaco Pastorius (1951 – 1987) aus der tieffrequenten Klangpalette nicht mehr wegzudenken. Was aber, wenn man – wie die meisten Bassisten – nur gelegentlich zum Fretless-Bass greift und deshalb nicht extra ein teures Instrument anschaffen möchte? Harley Benton hat die Antwort: Der JB-40FL kommt in einem klassischen 2-Tone-Sunburst zu einem äußerst geldbeutelschonenden Kurs!
Der Body besteht aus Esche, der geschraubte Hals ist aus Ahorn und das Griffbrett aus Blackwood. Zwei Volume-Regler sind für die Lautstärke der AlNiCo-Singlecoils zuständig, zur Klangformung dient eine passive Höhenblende. Ganz klar, an diesen Zutaten hätte sogar Jaco himself seine Freude gehabt!
Ein weiterer nicht zu unterschätzender Pluspunkt dieses Modells: Bei der beim Fretless naturgemäß etwas heiklen Intonation helfen dem Spieler 20 Bundlinien auf dem Fretboard!
Epiphone Thunderbird Vintage Pro TS
DER Rockbass schlechthin, bekannt gemacht durch Basslegenden wie Nikki Sixx (Mötley Crüe), John Entwistle (The Who) oder Krist Novoselic (Nirvana)!
Es passiert nicht alle Tage, dass eine Firmentochter der Haupt-Company mit ihren Produkten das Fürchten lehrt. Im Falle von Epiphones Thunderbird Vintage Pro TS muss sich Gibson aber schon ziemlich warm anziehen, denn dieses Remake des legendären Thunderbird-Basses kommt mit seinen erlesenen Zutaten so nah an das Original, dass man es kaum glauben kann!
Die Zutaten: Mahagoni-Body, siebenstreifiger Hals aus Mahagoni und Walnuss, Blackwood-Griffbrett, 20 Medium Frets, Epiphone Probucker 760 in der Hals- und Stegposition. Dazu gibt es (ebenfalls wie beim Original aus den 1960ern!) eine zweiteilige Bridge. Das alles bekommt man für ein Bruchteil dessen, was man für ein neues Gibson-Modell hinblättern muss – von einem Vintage-Thunderbird mal ganz zu schweigen. Hearing is believing!
ESP LTD F-205FM Walnut Brown Satin
Wo wir gerade bei Rockbass sind … Freunde der härteren Gangarten bevorzugen bekanntlich Bassmodelle mit einer entsprechenden Optik. Der ESP LTD F-205FM lässt mit seiner kantigen Formgebung garantiert die Mundwinkel eines jeden Metallers nach oben schnellen.
Aber: Hier stimmt nicht nur die Optik, denn in den Linde-Korpus mit Riegelahorn-Decke wurden zwei super satt und drückend klingende EMG-Soapbar-Pickups eingebaut. Der Klang der Tonabnehmer kann mithilfe einer dreibandigen Aktiv-Elektronik in jede gewünschte Richtung gelenkt werden.
Hinzu kommt, dass der natürliche Sound des F-205FM aufgrund der extralangen 35-Zoll-Mensur ohnehin schon über ein ellenlanges Sustain verfügt. Und dank des 24-bündigen Griffbretts aus Roasted Jatoba und dem großzügigen unteren Cutaway können sich zurückhaltende Groover ebenso frei austoben wie hyperaktive Solisten! Metalherz, was willst du mehr?
Top 5 Bass Video
Wie sich die fünf „Bässten 2018“ anhören? Das erfahrt ihr in unserem Video …
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Welcher Bass ist eurer Favorit und warum? Auf welche Marke schwört ihr persönlich? Wir freuen uns, wenn ihr uns einen Kommentar unten hinterlasst! ?✍
6 Kommentare
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Klaus Wissmann sagt:
Mein Favorit ist und bleibt der Marcus Miller Bass.Besitze selber einen von Marcus Miller aus der Sire Serie,und ist einfach genial.Liegt gut,läßt sich gut spielen,bin absolut zufrieden.
Alexandra sagt:
Also ich spiele einen LTD Viper 104 in schwarz den ich vor ca. zwei Jahren gebraucht gekauft habe. Und ich liebe diesen Tieftöner beide aktiven Pickups haben viel punch und einen schönen satten Sound den man von Rock bis Metal gut einsetzen kann. Und der Bass schaut dabei auch noch gut aus.
Wolf sagt:
Ich mag den Sound und Look meines Jackson Kelly Bird. Was die Bespielbarkeit und das Handling betrifft, liegt mein alter Aria Pro2 allerdings leicht vorne. Bin halt nicht so der Fender – Typ ?
Michael sagt:
Hab mir letztes Jahr zu Weihnachten den m7-5string gegönnt. Nach etwas Nacharbeit (Schraube des Saitenreiters an der b-seite etwas zu lang um die Bundrein zu kriegen), hat er sich inzwischen zu meinem allrounder gemausert. Und das obwohl hier noch ein 90er Jahre ergodyne von ibanez steht.
René sagt:
Spiele einen Ltd B204 und bin damit absolut zufrieden.
Gabrielle sagt:
Gabrielle hvilke billige og greie sider finnes det for kjøp av fotballdrakter?
kjøpt fra unisport fotballdrakter 2018.dk før, og det var
ok, men jeg driter i hvordan kvaliteten erså lenge de ser Alyss