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Eventide Knife Drop Fuzz

Effektpedal für E-Gitarre

  • Fuzz
  • verzerrt die Dreifachmischung aus Eingangssignal, monophonem Analog-Stye-Synthesizer und fußschaltergesteuerten Oktaven
  • eine ADSR-ähnliche Hüllkurve steuert die Cutoff-Frequenz eines Tiefpassfilters mit einstellbarem Attack, Resonanz und Cutoff
  • Output Level: -12 bis +9 dB
  • Fußschalter: Active (schaltet den Effekt ein oder aus), Octaves (schaltet die Oktaven ein oder aus)
  • Abmessungen (L x B x H): 10,8 x 10,2 x 4,3 cm
  • Gewicht: 0,48 kg
Erhältlich seit Oktober 2024
Artikelnummer 600882
Verkaufseinheit 1 Stück
Overdrive Nein
Distortion Nein
Fuzz Ja
Metal Nein
€ 349
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Nichts für zarte Gemüter

Für das Pedal Eventide Knife Drop hat sich der US-amerikanische Hersteller mit Jack White zusammengetan und ein Effektgerät erschaffen, das Fuzz-Klänge, einen Octaver, ein Filter und sogar Synhtesizerelemente fusioniert, das zu interessanten Klangskulpturen inspirieren soll. Dabei langt Knive Drop kräftig hin und schafft vor allem düstere aggressive Sounds, die trotz digitaler Umsetzung einen analogen Charakter in sich tragen. Das Design ist durch Whites Vorliebe für den Film Noir inspiriert. Trotz der umfassenden Funktionalität, die eine Speicherbarkeit und MIDI-Kompatibilität umfasst, ist Knive Drop als geradlinig bedienbares Pedal konzipiert und verzichtet auf ein Display und allzu viele Regler, kann aber über die Software H90 Control ferngesteuert editiert werden.

Eventide Knife Drop Fuzz Effektpedal für E-Gitarre

Jede Menge Klangvariationen

Drei Regler mit doppelt umschaltbarer Belegung sorgen für die Abstimmung der klangformenden Elemente. So steuert man das Mischungsverhältnis von Eingangssignal zum internen monophonen Synthesizer, den Grad der Fuzz-Verzerrung und den Ausgangspegel in der ersten Ebene. Dabei lässt sich das Signal um bis zu 9dB im Pegel anheben. Im zweiten Layer kontrolliert man die Filtereinsatzfrequenz und -resonanz sowie die Einschwingzeit des Filters hin zum eingestellten Wert. Zwei Fußtaster schalten den Effekt ein und aus sowie den ebenfalls integrierten Octaver zu. Für Letzteren wechselt man per Schalter durch die möglichen Betriebsarten. So kann man bei Bedarf eine Aufwärtsoktave beisteuern oder aber eine Aufwärts- und Suboktave gleichzeitig. In Knife Drop lassen sich fünf Reglereinstellungen als Presets ablegen, die über eine entsprechende Anzahl von LEDs direkt am Gerät visualisiert werden.

Anschlüsse auf der Rückseite des Eventide Knife Drop Fuzz Effekt

Drastische Klänge

In erster Linie wendet sich an Musiker, die Freude an ungewöhnlichen und rohen Klängen haben. Man muss kein Fan von Jack White zu sein, um mit diesem Pedal seinen Spaß zu haben. Der dichte Fuzz mit Octaver-Option prägt dem Signal von Gitarre, Bass oder Keyboard einen markanten Stempel auf, der mit konventioneller Röhrenverzerrung oder Overdrive-Pedalen nur wenig zu tun hat. Wer zu Knive Drop greift, will anders klingen! Da kommt es gerade recht, dass das Pedal über Speicherplätze verfügt, um die beachtliche Auswahl möglicher Klänge besser nutzen zu können. Schließlich ist es sogar möglich, über ein optionales Expression-Pedal stufenlos zwischen zwei völlig unterschiedlichen Parametereinstellungen zu überblenden und somit dem Klang eine spannende Dynamik zu verleihen.

Fußtaster und LED des Eventide Knife Drop Fuzz

Über Eventide

Der US-amerikanische Hersteller Eventide gehört zu den Pionieren der digitalen Audiotechnik. Die Firma existiert bereits seit Anfang der 1970er-Jahre und begann damals mit Entwicklungen im Broadcast-Bereich und digitalen Verzögerungseffekten. Schon 1974 zeigte man mit dem H910 einen seinerzeit revolutionären Pitch Shifter. Einen Meilenstein im Bereich der digitalen Effekte setzte der H3000 (1986), der in Tonstudios, im Livebetrieb und unter professionellen Musikern hohen Anklang fand. Die Folgegenerationen dieses Modells wurden immer leistungsfähiger und mündeten schließlich im aktuellen Flaggschiff H9000. Seit 2007 entwickelt Eventide zusätzlich Kompaktpedals, die sich vornehmlich an Gitarristen und Keyboarder wenden. Bis heute zählt man die Algorithmen von Eventide zu den besten am Markt.

Volles Stereobrett mit MIDI-Steuerung

Eventide Knive Drop verfremdet den Klang des Eingangssignal in umfassender Weise. Hier darf man sich an einer kräftigen, dichten und fetten Verzerrung erfreuen, die über den Octaver nochmals an Intensität hinzugewinnt. Gleichzeitig liefert der integrierte Synthesizer eine elektronische Komponente, die den Klang über das hüllkurvengesteuerte Filter nochmals in ungewöhnliche Bereiche verschiebt. So entstehen Sounds, die man typischerweise nur mit mehreren spezialisierten Pedalen erreichen kann. Dank Stereoein- und -ausgängen und dem Line-/HiZ-Pegelumschalter ist Knive Drop nicht nur für Gitarristen oder Bassisten geeignet, sondern auch für Keyboarder. Neben der Speicherbarkeit lassen sich alle Parameter auch über MIDI adressieren und bei Bedarf sogar am Rechner automatisieren. Und schließlich hat man über den Pedaleingang die Möglichkeit, die Klänge auch dynamisch live zu verändern.

Im Detail erklärt