DR Strings Black Beauties BKB6-30

J'ai commandé ces cordes en 2009 afin de les monter sur une basse à touche et table érable.

J'ai beaucoup apprécié le rendu esthétique.
En effet, cela change des cordes habituelles avec leur gris plus ou moins terne selon l'utilisation.

Au niveau du son, vu le procédé d'enrobage, le résultat sonore est assez mat par rapport à des DR standards.
Au bout d'une semaine le son est clairement plus mat, ce qui n'est pas déplaisant aux doigts mais peut déranger en slap.
L'aspect des cordes sous les doigts est bien moins râpeux qu'avec des cordes aciers. En cela on se rapproche des cordes nickel.

Le seul inconvénient vient de ce fameux enrobage noir qui au bout d'un mois s'en va au niveau des impacts de cordes avec les frettes.

Voilà donc un jeu de cordes original que je conseille à ceux qui souhaitent varier les plaisirs, surtout avec les basses aux teintes claires (je suis moins convaincu avec des basses à touche palissandre).

Saiten für E-Bass sind ein Dauerthema, ewig sucht man nach dem Kompromiss zwischen gutem Sound und langer Haltbarkeit. Guter Sound ist schon schwierig, da die Anforderungen an einen modernen E-Bass-Sound sehr hoch sind: breitbandig von unter 100Hz bis über 8 kHz soll er sein, dynamisch und ausgewogen in allen Frequenzbereichen. Saiten die das leisten, sind teuer, schnell sind mal 40 Euro dafür hingelegt. Weil sie teuer sind, sollen sie möglichst lange halten, sonst wird das Portemonnaie zu sehr strapaziert. Außerdem wünscht sich der Musiker einen über lange Zeit konstanten Sound.

In meinem Vorleben als Gitarrist habe ich das Problem durch wöchentliches Wechseln der Saiten gelöst, bei einem 6er E-Bass ist das indiskutabel. Bassaiten halten bei mir aber nie lange, da ich viel schwitze und lange spiele, da ist der Saitensatz nach einer Gig platt und tot.

Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Elixir Nanoweb gemacht, die gut klingen (aber nicht hervorragend wie z.B. DR) und enorm lange gleichmäßig klingen. Der Schutz der Saite vor Korrosion und Dreck funktioniert sehr gut.

DR springt nun auch auf den Zug und bietet ebenfalls geschützte Saiten an. Im Gegensatz zu Elixir, die die fertig gewickelte Saite nachträglich umhüllen, geht DR den Weg, den Wickeldraht zu umhüllen und dann erst um den Kerndraht zu wickeln. Bei der Gelegenheit färbt man das Schutzmaterial bunt ein, eine coole Idee!

DRs sind für mich mit die bestklingenden Saiten, es gibt sie in unterschiedlichen Ausprägungen (checkt mal auf bassemporium.com Ed Friedlands Juni-Newsletter). Die Extra Life wollte ich nun auch mal ausprobieren und habe sie auf meinem 6er- und 5er LeFay Herr Schwarz draufgehabt.

Die Extra Life stellen sich als mittenstarke Saiten mit runden Bässen und einem leicht bedeckten Topend dar. Das ist im ersten Moment irritierend, da der vertraute Zzzing nagelneuer Saiten fehlt. Nach einer Weile stellt man dann fest, dass das Mittenspektrum hochinteressant ist. Hier wird viel Charakter geboten, den man nach Herzenslust mit einer guten Klangregelung verändern kann. Das Instrument knurrt, gröhlt und singt, alles ist formbar. Der Bassbereich präsentiert sich rund und fast schon booomy, die Saiten schwingen recht weit aus, so dass ich die Saitenlge etwas erhöhen mußte. Dass das Topend etwas bedeckt wirkt, ist in der Band nicht mehr wichtig, tatsächlich gewinnen z.B. Slapsounds durch die prägnanten Mitten deutlich an Ortbarkeit.

Zum Thema Haltbarkeit muss ich leider sagen, dass die Extra Life tatsächlich länger halten als normale, unumwicklete Saiten, aber bei weitem nicht mit den Elixir mithalten können. Das ist schade, den sonst hätte ich meinen neuen Lieblingssaiten gefunden, denn besser als die Nanowebs klingen sie wirklich.

Fazit: toller, eigenständiger Sound.

Leider musste ich den Satz gleich nach dem Aufziehen wieder durch meine (abgespielten) Fodera Nickels ersetzen:

Gründe:1. Insgesamt unausgewogen in der Lautstärke,

2. die G-saite klang "ohne Draht" völlig nach Plastik, was akustisch bereits deutlich zu hören war.

3. Die magnetische Signalverarbeitung war durch ein "zirzendes" Geräusch gestört. Ob das am Instrument (Yamaha TRB 6 - PII mit Piezo) lag, oder ein einmaliger Materialfehler war, ist natürlich möglich.

Ist mir jedenfalls in 40 Jahren bisher nicht passiert. Schade