QSC CP12

I use QSC system for small/medium events up to 500 people. QSC CP12 are used either as monitors, side fills, front fills or delay lines. I really like their small format, but even though, they are still pretty powerful speakers. Six different voicing contours are great to use for different purposes. Floor monitor for monitor use, ext sub to use as side/front fills with KS woofers and speech for stand-alone operation. Stereo 3,5mm TRS connector is also really handy for that. Built quality is again on the side of QSC, CP12 feel really solid and well built. In terms of sound, they are of course not as good as K12.2 (logically, because they are lower price range), but they still sound very present, QSC like sound quality.

Pros:
- really compact, lightweight, small - easy for one-man job
- pretty strong for their small format
- very useful for different applications

Cons:
- with 126db SPL there is limit for types of applications for example for bigger stages, but that is not what CP12 is meant for
- under some conditions (type of music, weird PA environment) I felt they could be a little harsh on high-mids.

Total:

Really good speakers for this price range, which is pretty affordable. Build quality is solid, great features and good sound.

Für den semi-professionellen Einsatz im Übungsraum und bei privaten Veranstaltungen (bis 60 Personen) suchte ich zwei aktive Fullrange-Lautsprecher (max. 800,- € und max. 17 kg pro Stück) zur Wiedergabe von Gesang, Akustik-Gitarre/-Bass und Drum-Machine. Aus Gewichts-/Tragegründen sind Subwoofer nicht erwünscht, deshalb war eine ordentliche Bass-Wiedergabe erforderlich. Als weitere Anforderung gibt es den zwei-kanaligen „Stand-Alone“-Einsatz mit Mikro und Gitarre an einem Lautsprecher, wobei zumindest die Lautstärke-Einstellung per Bluetooth wünschenswert wäre. Leider haben die Lautsprecher der interessanten RCF Art 7-Familie nur einen Eingang und der ansonsten sehr gut bewertete Yamaha DRX12 MKII bringt über 18 kg auf die Waage; deshalb kamen beide gar nicht erst in meine Auswahl.
Dank der Thomann-Money-Back-Möglichkeit habe ich in meinem Übungsraum folgende Lautsprecher auf ihre Tonqualität getestet (eine reale Gig-Erfahrung kann natürlich nicht vermittelt werden):
- QSC CP12
- Yamaha DHR10
- EV ELX200-12P
Als Testsignale verwendete ich audiophile Musikstücke und eigene Gitarren-Loops aus meinem Looper „Boss RC500“ unter Verwendung der integrierten Drum-Machine.
Der Yamaha DHR10, - interessant wegen des Holzgehäuses-, lieferte zwar einen sauberen und transparenten Klang, er war aber bzgl. Bassfundament und sattem Sound den beiden 12-Zoll-Lautsprechern hörbar unterlegen. Ein 4-stufiger Lüfter läuft nach dem Einschalten bereits leise in der niedrigsten Stufe.
Der CP12 und der ELX200-12P kommen im Plastikgehäuse daher, wobei sich besonders der CP12 mit 13,7 kg und kompakter Größe als sehr „portable“ erweist. Da Lüfter-los mit Kühlung auf Konvektionsbasis, gibt es bei beiden auch keine entsprechenden Geräusche; ein gewisses Verstärker-Grundrauschen ist zwar bei beiden vernehmbar, aber für mich nicht störend. Für den Hörtest liefen beide in der EQ-Standardeinstellung (CP12: DEFAULT; ELX200-12P: Music). Die anderen EQ-Settings habe ich nicht getestet.
Es war faszinierend, was aus dem kleinen und leichten CP12 herauskam. Der Sound war sauber, transparent und dabei warm, manchmal schien es, als ob er in den Bässen noch tiefer als der ELX200-12P agieren konnte. Nach einer gewissen Zeit kristallisierte sich dann doch eine geringfügig „größere“ und transparentere Darstellung des ELX200-12P heraus, auch schien letzterer ein bisschen mehr Leistung bzw. Lautstärke abrufen zu können. Die Tests waren allerdings mehr in Richtung Tonqualität und weniger in Richtung Maximal-Lautstärke ausgelegt, welche für mich eher sekundär ist.
Letztendlich habe ich mich für den EV ELX200-12P entschieden und damit einen zweiten bestellt. Den Ausschlag gab die praktische QuickSmart-App von EV zur drahtlosen Einstellung von Lautstärke und Equalizer über Bluetooth. Hätte der CP12 diese Möglichkeit auch gehabt, hätte er das Rennen auf Grund des geringeren Gewichtes und der kleineren Größe bei fast gleichwertigem Sound gemacht.