Alexander Reeds Superial I Jazz Tenor Sax 9*

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Bec de saxophone ténor

  • En caoutchouc allemand
  • Ouverture: 3,18 mm
  • Usinage par machine-outil à commande numérique 5 axes
  • Affiné à la main
  • Grande chambre
  • Son plein, riche et chaud
  • Pochette en velours incl.
  • Fabriqué aux USA
Référencé depuis Novembre 2020
Numéro d'article 502138
Conditionnement (UVC) 1 Pièce(s)
Longueur de table 0,00 mm
Ouverture 3,18 mm
Chambre Ronde
Matériau Caoutchouc dur
Étui Non
Vis Non
425 €
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U
Phantastisch mit kleinen Bauart-bedingten Einschränkungen
Uli23 22.04.2024
Nachdem ich vom Alexander Superial I Jazz 8* so begeistert war (siehe die eigene Rezension), wollte ich mutig genug sein und mir auch noch das 9* holen.

Aufgrund der euphorischen Berichterstattungen in den internationalen Foren hatte ich das Alexander Superial I Jazz Mundstück 8* blind bestellt ohne mir jetzt zu viel zu erwarten nachdem ich bereits mehr als ein Dutzend wirklich ausgesprochen guter Mundstücke zuhause habe. Und es hat mich aufs Positivste überrascht.


Verarbeitung und Details (betrifft beide Mundstücke):
Das 9* wird in einer ansprechenden Schachtel mit einem wunderschönen, dunkelblauen allerdings recht engen Samtbeutel geliefert. Man bekommt ein sehr leichtes Kunststoff Mundstück, das vom Material her erstmal keinen besonders wertigen Eindruck hinterlässt. Der Kunststoff hat eine sehr schöne, rotbraun marmorierte Farbe. Das Mundstück ist relativ schlank verarbeitet und endet in einem sehr schön modulierten Schaft. Optisch also ein echter Hingucker.Bei genauerer Betracht merkt man, dass jedes Detail mit äusserster Präzision verarbeitet ist.

Die Seitenwände und die Spitze sind extrem dünnwandig gearbeitet (fallenlassen sollte man das Mundstück nicht). Der Innenraum ist mit einer leichten, sehr gleichmässigen und relativ weit oben liegenden Roll-over Baffle ausgestattet die in eine tiefe konkave Decke mündet. Nichts, was man vorher noch nie gesehen hätte.

Die Bahn ist klassisch mittellang, vielleicht einen Hauch länger als üblich. Die Kammer würde ich als mittelgross bezeichnen.

Spielgefühl:
Das 9* fordert den Spieler etwas mehr heraus, wie zu erwarten. Hatte ich beim 8* das Gefühl "wie auf Schienen zu spielen", muss man beim 9* schon etwas mehr den Ton "suchen" (Anfängern würde ich definitiv abraten).

Für ein Mundstück dieser Bauart benötigt es relativ wenig Luft. Tiefes, ebenso wie hohes Register sprechen in Relation sehr leicht und klar an, benötigen aber schon etwas mehr Kontrolle. Die Ansprache ist nicht ganz so ausgewogen wie beim "kleineren Bruder", die Register fühlen sich teilweise etwas unterschiedlicher an. Aber wie gesagt, wir reden hier über ein extrem offenes Mundstück. Alexander baut es sogar bis zu einer 10*, die sie aber nur bei Bestellungen von etwa 10 Stück ausliefern. Die 10* basiert auf einem Prototypen, der für Joe Lovano gebaut wurde.


Klang:
Ebenso wie das 8* ist auch das 9* genau das, was es verspricht - ein grossartiges Allround Mundstück. Klanglich auf der etwas dunkleren Seite. Dynamisch gibt es natürlich deutlich lauterer Mundstücke aber im Vergleich mit anderen Hard Rubber oder Kunststoff Mundstücken mit ähnlicher Bauart, hat es wirklich Kraft (da kommt die nicht zu grosse Kammer positiv zum Tragen). Was den klanglichen Farbenreichtum angeht, so kommt das Mundstück (wie jedes mit solch einer Öffnung) an seine Grenzen. Der Ton ist voll, warm, dunkel, hat einen kräftigen Kern aber bleibt klanglich limitiert.


Auch Dieses habe ich, um ein besseres Gefühl für die Möglichkeiten des Mundstücks zu bekommen, mit meinem Jody Jazz Rosé Gold Hand-Hammered und einem Navarro marbled "Maestra" (beide 8* und beides wirklich tolle Mundstücke) verglichen.

Im Vergleich ist das Alexander eine Spur dunkler (sehr angenehm), der Widerstand beim Spielen ist etwas geringer. Das "kleinere" Navarro (bisher mein bevorzugtes Mundstück ähnlicher Bauart) klingt im Vergleich auch etwas "dumpfer" und deutlich unausgewogener. Das Jody Jazz (das Hand Hammered ist natürlich eine eigene Liga) hat mehr klangliches Volumen, und klingt etwas ausbalancierter. Da fällt der Vergleich mit dem Alexander 8* etwas anders aus (siehe Rezension).

Ich habe das Alexander mit mehreren Blatt-/Ligaturkombinationen ausprobiert. Anders als beim 8* klingt hier eine Blattschraube besser, die den Ton etwas mehr "öffnet" (in meinem Fall eine Silverstein Titanium) und ein etwas helleres Blatt (Boston, Rigotti).

Fazit:
Ein super Allround Mundstück mit ein paar Einschränkungen. Es kann sehr viel und auf sehr hohem Niveau aber man ist klanglich etwas eingeschränkter. Die Einsatzmöglichkeiten sehe ich v.a. im Straight Ahead und Contemporary Bereich wo es um einen grossen, raumfüllenden und eher "geraden" Klang geht. Man darf sich nicht zu viel Farbenreichtum erwarten. Aber wie gesagt reden wir hier über Nuancen. Das hier ist ein wirklich tolles Mundstück für Spieler*innen, die gerne mit grossen Öffnungen spielen.

Schön finde ich auch, dass Alexander nur dieses eine Modell und nicht 10 verschiedene (wie das bei den Herstellern zunehmend in Mode kommt) anbietet.
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