Jackson JS32T Warrior NO AH

Stellen wir mal am Anfang etwas klar: Die Gitarre kostet 300 Euro, Erwartet euch also nicht zu viel davon.

Trotzdem ist es eine Jackson und bietet in der Preisklasse eine vernünftige Qualität. Gut spielbarer Hals, Saitenlage in der Höhe einstellbar und die Tonabnehmer sind schon mal nicht der letzte Schrott. Auffällig ist der wackelnde Schalthebel für die PUs.

Ein Anfänger mit kleinem Budget kann hier Bedenkenlos zugreifen.

Was ist mit den anspruchsvolleren Leuten? Und warum habe ich eigentlich diese Gitarre? Ich wollte eine Warrior und momentan ist das die einzige ohne FR Tremolo.

Man kann diese Low Budge Gitarre fein als Upgrade Plattform benutzen um sich eine brutale Schredder Gitarre zu bauen.

Pick Ups habe ich gegen Seymour Duncan Black Winters getauscht.
Stimmmechanik am Kopf und der Sattel wurde gegen Graph Tech Ausrüstung getauscht und unten eine Roller Bridge eingebaut.
Das einzige was vom Werksmodell noch übrig ist, ist das Holz :D
Unterm Strich hat man dann knapp 700-800 Euro investiert hat jedoch ein ordentliches Biest. Umlackieren werd ich das Teil irgendwann auch noch.

Fazit:
Wer erstmal reinschnuppern möchte ist mit der Gitarre zu diesem Preis gut dran. Kauft aber gleich einen Satz neue Saiten dazu. Hab einmal über die Werksaiten drübergestrichen und sie lachend herausgerissen. Vermutlich Draht aus dem Baumarkt. Total muffig und ohne Klang.

Ansonsten bietet sich die Gitarre gut zum Upgraden an.

Wer natürlich hohe Qualität direkt aus dem Karton erwartet... der sollte weitergehen. Da gibt es hier nicht viel zu finden. Es ist eben nur eine günstige kleine ;)