Zum Seiteninhalt

TAD Capacitor 2.2nF 630VDC Mustard

4.7 von 5 Sternen aus 75 Kundenbewertungen

Kondensator

  • 2.2 nF (0.0022uF)
  • die geringe Kapazität führt zu einer höheren Tiefpassfrequenz mit einer subtileren Höhenbedämpfung bei E-Gitarren Klangregelungen
  • Maße (LxBxØ): 22 x 7,5 x 0,8 mm
Erhältlich seit Oktober 2014
Artikelnummer 350899
Verkaufseinheit 1 Stück
€ 1,49
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
Sofort lieferbar

Dieses Produkt ist auf Lager und kann sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
1

75 Kundenbewertungen

4.7 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Verarbeitung

28 Rezensionen

p
Warum einen 2.2nF Condensator?
padrake 07.01.2017
Ich fühle mich genötigt hier ein wenig Aufklärung zu betreiben.

Ein 2.2nF Kondensator ist für eine Tonblende (Lo Pass, also Höhen weg) zu klein und für den Treble Bleed zu groß. Für die Tonblende kommen Werte zwischen 22nF und 47nF zum Einsatz. Für den Treble Bleed geht man (mit Wiederstand von 100 bis 300kOhm in Reihe oder parallel) bis an 1nF heran.

Ähh, was soll ich jetzt mit 2.2nF?
Der gute Leo hat vor Dekaden herausgefunden, dass man ja auch die unteren Frequenzen (Bässe) aus dem Signalweg herausfiltern könnte. (Was das bei einer Strt. bringen soll, wage ich mal zu bezweifeln)

Nun gut, ich als alter Doppelspulen(Humbucker)-Player hatte schon lange das Bedürfnis den Matsch ab und zu ein wenig zu mindern und das direkt an der Gitarre.
Die Lösung:

Man nehme einen 500kOhm reverse log Pot und löte den parallel mit einem 2.2nF Kondensator nach dem klassischen Ton-Pot und VOR dem Volume Pot in den Signalweg. Der Effekt lässt sich steigern, wenn man das Volume Pot auf 250kOhm reduziert. Klar, man verliert dadurch ca. 2dB Resonanzspitze, aber man wird damit zum Stratistenschreck.

Fazit:
Wer ein wenig Zeit und Muße hat, sollte sich mit diesem Thema einmal beschäftigen.

P.S. Wer Problem hat, einen reverse log 500kOhm Poti zu finden, kann ja erst mal ein normales log Poti nehmen und es "falsch" herum benutzen. Dumm dabei ist nur, dass man "rechts" herum die Bässe leiser werden.

@Thomann: nehmt doch die CTS Lefthand Potis mit ins Programm, dann macht es auch Sinn einen 2.2nF C zu verkaufen :)
Verarbeitung
9
1
Bewertung melden

Bewertung melden

NS
Echtes Upgrade
Norddeusche Schnecke 07.05.2020
Hätte nicht gedacht, wie wichtig so ein kleiner Kondensator ist. Habe alle meine Humbuckergits damit ausgerüstet. MAcht den Ton klarer...
Verarbeitung
2
0
Bewertung melden

Bewertung melden

V
Volker269 23.10.2021
Werkelt jetzt in einer Bodentrete als zusätzlich verbauter Filter. Macht was er soll, wenn man weiß, was man tut.
Verarbeitung
1
0
Bewertung melden

Bewertung melden

S
Perfect for me
Serki_ 03.12.2024
Die Profis wissen es ja besser. Ihrer Meinung nach, ist das kein passender Kondensator für das Tonepoti. Da möchte ich nicht mitdiskutieren. Lasse mich aber auch selten von solchen Dogmas abhalten.

Habe an meiner SSS Strat kurzerhand mit zwei Krokodilklemmen den vorhandenen Kondensator überbrückt und den 2.2nf dazwischen geschaltet. Das Resultat hat mich sehr positiv überrascht.

Normalerweise stelle ich das Tonepoti auf 7-8, um die Höhen etwas zu beschneiden. Damit einhergehend ist aber auch ein Abfall der oberen Mitten, was schnell zu einem gedämpften Ton führen kann. Weiter runter gedreht, wird der Sound für mich zu gedämpft.

Mit dem 2.2er gehen tatsächlich nur die obersten Höhen weg und der Rest des Tons wird nicht so sehr negativ beeinflusst. Ausserdem kann ich nun fast den gesamten Bereich des Tonepotis nutzen und auch die Zwischenpositionen feiner einstellen..

Höre auf die Profis, aber vertraue deinen Ohren.
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden