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Desktop Stereo-Delay

  • 12 Parameter: Time, Reverb, Feedback, Ping-Pong, Mod Speed, Mod Depth, Dry/Wet, Pitch Shift etc.
  • wählbare Delay-, Filter- und Shimmer-Modi
  • Save- und Recall-Funktionen für alle Parameter
  • Freeze-Funktion
  • einstellbare Eingangsverstärkung
  • konfigurierbarer Footswitch-Eingang
  • 30 Factory Preset-Speicherplätze
  • 70 User Preset-Speicherplätze
  • Preset-Export über USB
  • vollständige MIDI-Implementierung
  • Stereo-Eingang: 6,3 mm Klinke symmetrisch
  • Stereo-Ausgang: 6,3 mm Klinke symmetrisch
  • Footswitch-Eingang: 6,3 mm Klinke TS
  • MIDI In: 5-pin DIN
  • MIDI Thru: 5-pin DIN
  • USB Typ-B
  • robustes Aluminiumgehäuse
  • Abmessungen (B x T x H): 23 x 14,5 x 7 cm
  • Gewicht: 843 g
  • inkl. Netzteil (12 V DC)
Erhältlich seit März 2025
Artikelnummer 613639
Verkaufseinheit 1 Stück
19" Rackformat Nein
Effekte speicherbar Nein
MIDI-fähig Ja
Fußschalter Anschluss Ja
Mikrofoneingang Nein
Effekte Ja
€ 568
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Präzises Stereo-Delay

Der Erica Synths Echolocator ist ein Stereo Delay mit einem von dem niederländischen Unternehmen 112dB entwickelten Algorithmus. Dieses Desktop-Effektgerät bietet 12 Parameter, die über einzelne Drehregler präzise eingestellt werden können. Über ein Abspeichern aller Parametereinstellungen in Presets können verschiedene Effekte gestaltet werden, die sich für einen abwechslungsreichen Auftritt in Sekundenschnelle laden lassen. Verwaltet werden können die Presets an einem Computer über den USB-Anschluss auf der Rückseite. Zudem kann der Erica Synths Echolocator auch flexibel über MIDI von externem Equipment angesteuert werden. Mit dieser Ausstattung können sich Künstler wie eine Fledermaus im Dunkeln durch ihre Live-Performances tasten und eine Verzögerung des Signals und ihren Charakter präzise gestalten.

Erica Synths Echolocator

12 Parameter für Vielseitigkeit

In der Mitte des Echolocators befindet sich sein größter Regler, mit der eine Verzögerung des Signals von 4ms bis 4 Sekunden eingestellt werden kann. Links daneben lässt sich mit „Orbit“ ein Jitter-Wert für eine Hochfrequenz-Modulation einstellen. Weiter links kann der Eingangspegel des Signals auf bis zu 24dB verstärkt werden. Mit der Taste „Freeze“ unter diesen beiden Reglern kann der Audiopuffer der eingestellten Verzögerungszeit eingefroren werden. Darunter kann die Frequenz des Filter-Cutoffs sowie auch dessen Güte gewählt werden. Ein integrierter LFO bietet eine Modulation der Verzögerungszeit. Hier werden die Parameter Geschwindigkeit von 0 (keine Modulation) bis zu 2Hz und Stärke („Depth“) geboten. Zudem kann mit „Reverb“ zwischen einem Delay und einem Nachhall überblendet werden. Die Taste „Tap Tempo“ ermöglicht die Verzögerungszeit manuell zu einem Tempo zu synchronisieren.

Erica Synths Echolocator, Ansicht von oben

Intuitives Auswählen von Presets

Möchte man die Anzahl der Verzögerungsreflexionen erhöhen, so kann man hierfür den Regler „Feedback“ nutzen. „Ping Pong“ ermöglicht das Verteilen des Eingangssignals im Stereobild. In der Mitte werden das aktuell ausgewählte Preset sowie auch die getätigte Konfiguration angezeigt. Über den Regler „Data“ können Presets ausgewählt, gespeichert und weitere Einstellungen getätigt werden. Um dabei im Menü nicht verloren zu gehen, gelangt man über die Taste „Back“ immer wieder einen Schritt zurück. Einen Drehregler weiter rechts findet man den Lautstärkeregler des Ausgangssignals, welches über zwei symmetrische Klinkenbuchsen ausgegeben wird. Rechts daneben findet man einen Anschluss für ein optional erhältliches Fußpedal, mit dem der Effekt umgangen oder eingefroren werden kann. Ebenfalls kann hiermit auch durch die Presets geschaltet werden. MIDI-Konnektivität wird mit MIDI-In und MIDI-Thru geboten.

Erica Synths Echolocator, Detail

Abwechslungsreiche Performances mit einem Gerät

Mit dem Erica Synths Echolocator finden alle Künstler der elektronischen Musik und Gitarristen ein umfangreiches Stereo-Delay um ihren Auftritt lebhaft zu gestalten. Auf der Rückseite können Mono- und Stereo-Signale über die Eingangsbuchsen angeschlossen werden. Mit den 12 Parametern geht die Kontrolle über den Effekt in die Tiefe. So können feinste Nuancen verändert werden um den Effekt so passend wie möglich zu gestalten. Mit 40 unterschiedlichen Presets an Bord kann man sofort loslegen – man findet so schnell einen passenden Effekt für die Performance. 18 von ihnen wurden von dem erfahrenen Komponisten und Sounddesigner Eraldo Bernocchi programmiert. Zudem werden auf der Rückseite MIDI-In- und MIDI-Thru-Anschlüsse geboten, mit denen der Erica Synths Echolocator über MIDI von externer Hardware gesteuert werden kann. So lässt er sich schnell und einfach in jedes bestehendes Setup integrieren.

Erica Synths Echolocator, Logo auf der Rückseite

Über Erica Synths

Die 2014 von Girts Ozolins in Riga gegründete Firma hat sich schnell zu einer festen Größe im Modularsektor etabliert. Durch die enge Zusammenarbeit mit Musikern aus der EDM-Szene überzeugen die Module und Geräte von Erica Synths durch ihre musikalische wie praktische Einsatzfähigkeit. Es werden mehrere Serien von Eurorackmodulen angeboten, die auf unterschiedliche Anwendungen zugeschnitten sind. Die Fusion-Serie basiert auf Röhrenschaltungen, die Pico-Serie besteht aus platzsparenden 3-TE-Modulen, während die Black-Serie hochwertige analoge sowie digitale Module kombiniert und die Drum-Serie zu einer modularen Drummaschine zusammengestellt werden kann. Außerdem wird der Bereich von performanceorientierten Stand-alone-Effektgeräten und Synthesizern nach und nach ausgebaut.

Flexibel über MIDI steuerbar

Der Erica Synths Echolocator kann mit Ausnahme des Eingangspegels und seiner Lautstärke über den Anschluss MIDI-In von externem Equipment gesteuert werden. Dies funktioniert über MIDI-CC-Befehle. Der MIDI-Thru-Ausgang daneben kann über das Menü auf der Benutzeroberfläche in den MIDI-Out-Modus versetzt werden, um so MIDI-CC-Befehle an eine DAW oder eine andere Hardware zu senden. Ein gleichzeitiges Drücken der Tasten „Back“ und „Tap Tempo“ synchronisiert die Verzögerungszeit mit der MIDI-Clock. In diesem Modus wird der mittige Drehregler zum Einstellen der Verzögerungszeit zum Zeitmultiplikator (CCW) und Divider (CW). Hier lassen sich folgende Verhältnisse festlegen: 1/8, 3/16, ¼, 1/3, ½, 1,2, 3, 4, 16/3, 8.

3 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

3 Rezensionen

M
Nur noch'n Delay?
Michael665 14.05.2025
Ich bin bekennender Delay-Junkie und habe daher schon einige Delays gehabt oder habe diese immer noch, wenn diese sich langfristig bei mir bewährt haben. Bei Erica Synths war ich etwas misstrauisch, da mir das Zen-Delay nicht so zugesagt hat. Zudem bin ich mit einem Meris LVX, das eigentlich so ziemlich alles kann, was man sich von einem Delay wünscht (und noch viel mehr), bereits bestens versorgt.

Was aber hat der Echolocator also z.B. weitaus komplexeren Delays wie dem LVX voraus? Ganz einfach - so ziemlich für jeden Parameter ein eigenes, großzügiges Bedienelement. Genau da beginnt für mich der eigentliche Spaß, zumal man den Eindruck hat, dass hier gut mitgedacht wurde. Zudem überzeugt auch der warme, breite Sound ohne, dass hier ein anderes Delay aus älteren Zeiten ein Vorbild gewesen wäre. Vom einfachen digitalen Stereo-Delay kann man mit einem Regler fließend über ein Multitap-Delay in fast einen Reverb übergehen und das ganze auch musikalisch filtern (mit Cutoff/Resonanz-Parameter wie bei einem Analog-Synth). Vieles, wie z.B. Modulationen wurde vereinfacht und ist nicht annähernd so detailliert parametrisiert wie in dem genannten LVX, aber doch genau so, dass einerseits die Bedienung nicht darunter leidet und man live Lust bekommt am Echolocator rumzuschrauben, bei ausreichender Variabilität im Sound. Eine MIDI-Clock-Synchronisation läuft völlig unproblematisch und zudem ist es auch möglich sämtliche Parameter z.B. aus der DAW über Controller-Messages zu steuern.

Etwas seltsam ist, dass keine direkte Möglichkeit gibt, das Delay zu deaktivieren und man quasi nur mit dem Ausgangslautstärke-Regler das Delay stummschalten kann. Gut wiederum ist, dass sowohl Eingangs- wie auch Ausgangs-Pegel-Regler überhaupt gibt. Für Gitarristen eignet sich der Echolocator aufgrund der Bedienung trotzdem nur eingeschränkt, da dieser sich nicht mit dem Fuß bedienen lässt, sei es bei der Programmwahl oder nur einem Bypass. Das Anwendungsgebiet für den Echolocator liegt daher auch eher im Hardware-Studio.

Was mir persönlich ebenfalls nur eingeschränkt gefällt ist der BBD-Mode, den man über ein sehr einfach gehaltenes Menu mit nur einer Ebene, aktivieren kann. Der BBD-Mode soll wohl alte Analog-Delays emulieren, klingt für mich aber eher fast nach einem Bitcruncher. Das kann, bei entsprechender Filterung, auch mal interessant klingen, aber hier würde ich mir noch eine weichere Variante wünschen. Daher einen weiteren Stern Abzug beim Sound. An der Verarbeitung dieses Delays gibt es hingegeben nichts auszusetzen und die Regler laden förmlich zum Schrauben ein.

Der Preis für ein Delay ist sicherlich schon ziemlich gehoben und daher auch hier in der Gesamtwertung 4 von 5 Sterne. Trotzdem wird mein Echolocator wohl ein Dauergast in meinem Studio bleiben.
Bedienung
Features
Verarbeitung
Sound
0
1
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fs
Super für mein (amateur) Live Performance Setup
future subjunkies now 09.04.2025
Ich nutze diesen Effekt seit zwei Wochen hauptsächlich hinter einem Digitone 2 in einem (amateur) Live Performance Setup. Für mich spielt das Gerät seine Stärken so gut aus. Die Effekte machen Spaß und klingen super. Build ups & drops sind easy und lassen sich auch über Midi CC steuern. Gut, dass auch Freeze ein CC hat. Verarbeitung ist super!
Bedienung
Features
Verarbeitung
Sound
1
4
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google translate gb
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s
Amazing Effect Module
shlomi 29.04.2025
I really love the Erica Synths Echolocator.
I connected it to my Elektron Digitakt – and it’s a real celebration!

Pros:
1. Stunning sound
2. Playability
3. Lots of great presets

Cons:
1. No (or at least I couldn’t find one?) INIT Patch (= no preset = what you see on the knobs is what you hear)
2. Some knobs (like the filter), sometimes don't seem very responsive (or again maybe it’s just me?)
3. Output volume is strangely low

And despite all the small cons – highly recommended.
Bedienung
Features
Verarbeitung
Sound
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