Shure Beta 91A Bundle

Ich benutze dieses Mic in der Bassdrum und es ist das Beste, was ich bis jetzt benutzt habe, ob Live oder im Studio. Es hat einen für meinen Geschmack sehr guten Frequenzgang, wo die oberen Höhen nochmal etwas angehoben sind, und man sogar eine sehr "spitze/plastische" Metal-Bassdrum draus ziehen kann, ohne die anderen Schlaginstrumente ins Signal mit reinzubringen, z.B um einen Trigger zu Umgehen, wenn man die Dynamic noch beibehalten möchte. Im Vergleich zum BETA 52 Ist es viel klarer und neutraler (Das Beta 52 ist deshalb nicht schlechter, hat nur einen ganz eigenen Charakter)

Der Schalter, der bei 400Hz noch 7dB abzieht (an der Stelle ungefähr sitzt der "pappige" Frequenzbereich der Bassdrum) ist für die Bassdrum wirklich das Non+Ultra um von vornherein einen guten Sound beim Mischen zu haben. Damit braucht man im Prinzip einen Parameter beim EQ weniger ;) Natürlich nur Theoretisch.

Ein 1A Teil und der Preis ist dafür gerechtfertigt! Ihr werdet es Sicherlich nicht bereuen, vorallem wenn ihr es Live auf einer großen Anlage das erste mal hören werdet!!!

klasse Mikro. Einfach ein Multitalent. Für die Bassdrum top. Einfach mittig reinlegen und es kann losgehen. Hier macht der Schalter für die Absenkung bei 400 Hz viel Sinn, denn so erleichtert man live dem Tontechniker etwas Arbeit, da in dem Bereich sowieso abgesenkt werden muss um den Garagensound auszutreiben. Natürlich hat man bei diesem Mikro Übersprechen von der Snare etc. aber live ist das kein wirkliches Problem, nur im Studio ist das nicht ganz ideal.
Im Studio oder live bei großen Anlagen lohnt sich natürlich die Kombination mit dem beta52.

Im Cajon macht das Mikro auch eine sehr gute Figur, hab mit keinem anderen ein besseres Resultat erzielt.

Das Mikro ist in einem stabilen Gehäuse verpackt und der Vorverstärker ist im Gegensatz zum Vorgänger nun auch im Gehäuse und eliminiert eine Fehlerquelle.

Meiner Meinung nacht ist die Shure Beta 91A ein rund um gelungenes Produkt. Ich habe sie schon oft in verschiedenen Liveanwendungen benutztm sowohl in der Basedrum als auch anderen Tiefbass Instrumenten. Der Klang ist unbeschreiblich. Wenn man eine gut gestimmte Basedrum hat reicht das reinwerfen vollkommen, keine schwierigen EQ Jobs, nichts. Die Kombination mit dem Shure Beta Im vergleich zu ihrem Vorgänger ist der eingebaute Preamp eine sehr saubere Lösung, es bedarf nicht mehr des Shure Minikabels und einer weiteren Kiste, alles im Gerät. Das ist besonders für Live eine ideale Lösung. Ich habe auch die in der beigelegten Anleitung die Mikrofonierung von tiefen Klavierseiten ausprobiert. Auch hier ein sauberer Klang. Hierzu habe ich die in der Grenzfläche verbauten Bohrungen benutzt, um diese im Klavier aufzuhängen.

Ich halte die Shure Beta 91A für ein gut durchdachtes Produkt und kann sie Uneingeschränkt empfehlen!

Ich habe mir das Beta 91A zunächst für meine Cajon gekauft. Bisher habe ich mich mit rückseitiger Mikrofonierung über Stativ "beholfen". Jetzt kommt das Grenzflächenmikrofon direkt in die Kiste rein und fertig. Dies bewirkt eine gleichbleibend optimale Positionierung auch bei häufigem Platzwechsel auf der Bühne. Der Sound ist wirklich super. Über das ganze Frenquenzspektrum stimmt für mich alles und klingt so wie ich meine Cajon hören will. Und das mit nur einem Mikrofon!
Und übrigens: Ich habe, da ich ja schon ein Beta 91A besitze, ein zweites mal zum Test bei Thomann gekauft, um damit Live Mitschnitte von Gigs zu machen. Es taugt sowohl als Stützmikrofon bei Mehrspuraufnahmen als auch für die Hauptmikrofonierung im Stereobetrieb. Ich lege die beiden Beta 91A hierbei in A/B Positionierung mit etwa 120 cm Abstand parallel zueinander vorne auf die Bühne. Das ist eine elegante und zugleich dezente Lösung, wenn's nur so geht. Ich weiß wohl, dass jetzt viele Toningenieure mit dem Kopf schütteln werden und sagen, das geht ja überhaupt nicht, so macht das keiner... und dann auch noch mit 'nem Bassdrum Mikrofon... nee, weil... ba ba ba.

Aber: Wer hiermit experimentierwillig ist, und gute Ohren sein Eigen nennen darf, wird überrascht sein, was mit dieser eher ungewöhnlichen Mikrofonierung alles möglich ist.

Ach ja: Ich habe das zweite Beta 91A natürlich behalten ;o)