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L
mit Fingerspitzengefühl: sehr gut
Der Fishman BP-100-B –Tonabnehmer ist ein Klassiker, vor allem für den Kontrabass im Jazz. Größen wie Red Mitchell oder Dan Berglund (Esbjörn Svensson Trio) haben ihn gespielt. Da aber wären wir schon bei einem entscheidenden Punkt: Beide waren / sind Soundbastler und haben mit verschiedenen Pickup-Systemen und Kombinationen experimentiert. Um mein Fazit gleich vorwegzunehmen: Der BP-100-B lässt sich sehr erfolgreich einsetzen, wenn man bereit ist, sich ein bisschen mit der Komplexität der Aufgabe auseinanderzusetzen, einen Kontrabass direkt abzunehmen. Die nach meiner Erfahrung (und das ist: Kontrabass, Jazz, gezupft, mit drei verschiedenen Instrumenten von Vollmassiv, laminiert bis EUB) wichtigsten Punkte auf dem Weg zum Erfolg:
1. Preamp:
Es ist ein Piezo-Pickup, d.h. er benötigt unbedingt einen Preamp mit hoher Impedanz (mindestens 1 M-Ohm). Das muss gar nicht das teure Fishman-Original sein, ein preiswertes Stück wie der Behringer V-Tone Bass tut es durchaus.
2. Equalizing:
Wie jeder Piezo hat auch dieser Pickup einen nicht-linearen Frequenzgang mit einer Überbetonung der hohen Mitten und Höhen. Wer einen guten Sound will, muss daran arbeiten. Entweder mit einem guten parametrischen Equalizer (den nicht jeder Amp eingebaut hat), am besten aber mit einem mindestens 10-Band-Equalizer (z.B. MXR 10 Band, Bodentreter). Damit lassen sich v.a. die höheren Frequenzen bändigen, die bei jedem Piezo am Steg tendenziell viele Griffbrett- und Fingergeräusche mit sich bringen. Wer hier mit Fingerspitzengefühl arbeitet, kann einen Sound herausbekommen, der fett und sehr kraftvoll mit Growl im tiefen Bereich ist, aber nicht quietschend und klirrend in den Höhen.
3. Befestigung und Position:
Vorgesehen ist die Befestigung am oberen Rand des Stegs zwischen den Seiten, mitgeliefert werden dafür zwei Klemmen mit Filzbesatz. Diese sind sehr eng, so dass man hier ggfs. mit schwerem Gerät (Zangen o.ä.) arbeiten muss, um sie zu weiten und die beiden Pickup-Teile ohne Schaden für dieselben oder für das Holz des Stegs so anzubringen, dass sie gut sitzen. Und straff sitzen müssen sie, sonst scheppert‘s im Ausgangssignal. Was aber für Experimentierfreudige auch zu empfehlen ist: Auch andere Positionen ausprobieren! Jeder Zentimeter am Steg schwingt anders, eine minimale Verschiebung kann Erstaunliches im Sound bewirken. In der Gegend der Stegflügel oder –beine z.B.. Dort aber muss man mit anderen Klemmen arbeiten, die man sich dann auf kreative Weise (z.B. beim Besuch eines Baumarkts) besorgen muss. Bei einem EUB habe ich so das beste Ergebnis erzielt, das den eingebauten Piezo-Pickup vollkommen deklassiert hat.
FAZIT:
Ohne Eingriffe zu befestigen, ohne Abspannen der Seiten wie z.B. beim Realist Pickup. Der Sound ist OHNE passenden Preamp und OHNE guten Equalizer ungenießbar, MIT diesen Dingen und MIT etwas Geduld (das aber gilt m.E. für jeden Piezo-Pickup) und Findigkeit bei der Befestigung lässt sich ein guter und absolut feedback-resistenter (!) Sound erzeugen, der dem akustischen Kontrabass so gerecht wird, wie es bei Direktabnahme am Steg eben geht.
1. Preamp:
Es ist ein Piezo-Pickup, d.h. er benötigt unbedingt einen Preamp mit hoher Impedanz (mindestens 1 M-Ohm). Das muss gar nicht das teure Fishman-Original sein, ein preiswertes Stück wie der Behringer V-Tone Bass tut es durchaus.
2. Equalizing:
Wie jeder Piezo hat auch dieser Pickup einen nicht-linearen Frequenzgang mit einer Überbetonung der hohen Mitten und Höhen. Wer einen guten Sound will, muss daran arbeiten. Entweder mit einem guten parametrischen Equalizer (den nicht jeder Amp eingebaut hat), am besten aber mit einem mindestens 10-Band-Equalizer (z.B. MXR 10 Band, Bodentreter). Damit lassen sich v.a. die höheren Frequenzen bändigen, die bei jedem Piezo am Steg tendenziell viele Griffbrett- und Fingergeräusche mit sich bringen. Wer hier mit Fingerspitzengefühl arbeitet, kann einen Sound herausbekommen, der fett und sehr kraftvoll mit Growl im tiefen Bereich ist, aber nicht quietschend und klirrend in den Höhen.
3. Befestigung und Position:
Vorgesehen ist die Befestigung am oberen Rand des Stegs zwischen den Seiten, mitgeliefert werden dafür zwei Klemmen mit Filzbesatz. Diese sind sehr eng, so dass man hier ggfs. mit schwerem Gerät (Zangen o.ä.) arbeiten muss, um sie zu weiten und die beiden Pickup-Teile ohne Schaden für dieselben oder für das Holz des Stegs so anzubringen, dass sie gut sitzen. Und straff sitzen müssen sie, sonst scheppert‘s im Ausgangssignal. Was aber für Experimentierfreudige auch zu empfehlen ist: Auch andere Positionen ausprobieren! Jeder Zentimeter am Steg schwingt anders, eine minimale Verschiebung kann Erstaunliches im Sound bewirken. In der Gegend der Stegflügel oder –beine z.B.. Dort aber muss man mit anderen Klemmen arbeiten, die man sich dann auf kreative Weise (z.B. beim Besuch eines Baumarkts) besorgen muss. Bei einem EUB habe ich so das beste Ergebnis erzielt, das den eingebauten Piezo-Pickup vollkommen deklassiert hat.
FAZIT:
Ohne Eingriffe zu befestigen, ohne Abspannen der Seiten wie z.B. beim Realist Pickup. Der Sound ist OHNE passenden Preamp und OHNE guten Equalizer ungenießbar, MIT diesen Dingen und MIT etwas Geduld (das aber gilt m.E. für jeden Piezo-Pickup) und Findigkeit bei der Befestigung lässt sich ein guter und absolut feedback-resistenter (!) Sound erzeugen, der dem akustischen Kontrabass so gerecht wird, wie es bei Direktabnahme am Steg eben geht.
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m
Nicht-Invasiver Tonabnehmer
Ca. ein Jahr lang habe ich den Fishman BP-100-B benutzt und war sehr zufrieden damit. Besonders schön ist dabei, dass man den Pickup sehr einfach und schnell an- und abbauen kann. Das Kabel wird unterhalb des Saitenhalters angeklemmt. somit ist das Kabel aufgeräumt. Allerdings kann das unhandlich sein, wenn man dicke Stecker verwendet.
Das schnelle an- und abbauen hat allerdings auch den Nachteil, dass wenn man an die Piezo-Elemente kommt, dass die verrutschen können und dann manchmal die Saite berührt, was zu unangenehmen Schnarr-Geräuschen führt. Das kann einen schon irretieren, wenn man erst nicht weiß, woher das kommt, aber es ist dann ja genau so schnell behoben.
Den größten Nachteil fand ich, wenn wir im kleinen Keller geprobt haben, dann konnte ich nicht so laut aufdrehen wie ich wollte, da der Schall über die Decke des Kontrabasses dann doch zu Rückkoppelungen führt. Aber in größeren Räumen und auf der Bühne stellt sich dieses Problem glücklicherweise nicht.
Aber alles in allem ein gutes Gerät und eine passable Alternative zur Mikrofon-Abnahme.
Das schnelle an- und abbauen hat allerdings auch den Nachteil, dass wenn man an die Piezo-Elemente kommt, dass die verrutschen können und dann manchmal die Saite berührt, was zu unangenehmen Schnarr-Geräuschen führt. Das kann einen schon irretieren, wenn man erst nicht weiß, woher das kommt, aber es ist dann ja genau so schnell behoben.
Den größten Nachteil fand ich, wenn wir im kleinen Keller geprobt haben, dann konnte ich nicht so laut aufdrehen wie ich wollte, da der Schall über die Decke des Kontrabasses dann doch zu Rückkoppelungen führt. Aber in größeren Räumen und auf der Bühne stellt sich dieses Problem glücklicherweise nicht.
Aber alles in allem ein gutes Gerät und eine passable Alternative zur Mikrofon-Abnahme.
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D
Satisfaisant mais peut être un peu trop électrique...?
Convient à un son assez basse, car les aiguës ont parfois tendance à être légèrement nasillards, avec des médiums qui roulent, ça sonne peut être un peu électrique. Plaira, plaira pas ... Personnellement je m'en contente tout à fait, ça reste une bonne cellule qui restituera tout de même assez correctement le son de la basse. L'avantage réside dans le système de montage/démontage qui se fait en trente secondes, très pratique lorsque que l'on passe du jazz au classique et vice versa. C'est l'argument qui m'a fait acheter la Fishmann plutôt que la David Gage.
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T
Pratique mais mécanique
Le micro BP 100 de chez Fishman permet de réaliser facilement une prise de son pour votre contrebasse. Je vous conseille cependant de dynamiser cette prise par un boitier Di. Le son que retransmet le micro est satisfaisant, cependant, il manque d'aigu. Ce micro est exclusivement réservé à l'usage du pizzicato. Je vous déconseille de jouer de l'archet avec, on obtient un son métallique. J'utilise une contrebasse cune et je suis satisfait du micro, il retransmet fidèlement la rondeur de ma basse. Pour une entrée de gamme ce micro est satisfaisant, cependant si vous voulez obtenir un son de qualité il faut savoir qu'il faut compléter ce micro par plusieurs éléments.
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La
Klingt wie ein Kontrabass
Das BP-100-b Pickup ist extrem leicht zu montieren. Sobald das Ding dran ist, einstöpseln und loslegen. Der Sound ist authentisch, etwas zu authentisch für meinen Geschmack es werden also auch andere Geräusche übertragen, welche ich nicht unbedingt haben wollte. Beispielsweise wenn man über die Saiten fährt hört man dies sehr gut.
Alles in allem aber ein super Tonabnehmer für einen anständigen Preis. mit einem guten Verstärker wird man auch unerwünschte Geräusche locker los.
Sehr zu empfehlen.
Alles in allem aber ein super Tonabnehmer für einen anständigen Preis. mit einem guten Verstärker wird man auch unerwünschte Geräusche locker los.
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P
pratique et éfficace
Facile et rapide a installé ne nécessite pas les services d'un luthier.Restitution des vibration sonore irréprochable (adopté par Stanley clark en personne).Cependant il est préférable d'utilisé un jack coudé du coté instrument car un jack droit tire un peu sur les cordes.
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