Congas, Bongos, Timbales, Tambourin, Cowbells und Shaker – neben dem Dauerbrenner Cajon gibt es so einiges an Percussion-Instrumenten, mit denen ihr meist im Zusammenspiel mit einem Drummer den Sound eurer Band oder eures Ensembles bereichern könnt. Mit kleinen, aber feinen Akzenten und zusätzlichen Patterns sorgt ihr dafür, dass der Rhythmus noch dichter und vor allem abwechslungsreicher wird. Aber auch ganz ohne Drummer könnt ihr mit dem passenden Instrumentarium für den alleinigen Groove sorgen, beispielsweise bei Unplugged-Sessions. Im Folgenden bekommt ihr ein paar Ideen, mit welchen Instrumenten ihr dabei an den Start gehen könnt. Los geht’s mit Trommeln, die sich mit den Händen spielen lassen.
Der Klassiker in fast jedem Percussion-Setup sind Congas, die es mit ihren holzigen, aber auch sehr prägnanten Klängen aus ihrer kubanischen Heimat in zahllose Rock-, Pop- und Jazz-Formationen auf der ganzen Welt geschafft haben. Zumeist startet man mit zwei Trommeln, der Quinto und der Conga, in dieser Konfiguration werden auch die meisten Conga-Sets angeboten. Mit einer dritten Trommel im Bunde, der Tumba, können sich fortgeschrittene Spieler ein Setup mit tonal noch abwechslungsreicheren Klängen zusammenstellen. Wer die Congas nicht im Sitzen spielen möchte, dem sind passenden Conga-Stative wie das Pearl PC-2500 von Pearl zu empfehlen.
Die kleinen Geschwister der Congas, die Bongos, sind vor allem für höhere und knalligere Sounds zuständig. Ihre Felle sind entweder aus Kunststoff oder Büffelleder gefertigt und können, wie bei den Congas auch, individuell gestimmt werden. Traditionell werden die beiden Bongos zwischen den Knien eingeklemmt und im Sitzen gespielt. Aber auch für sie gibt es passende Stative (Millenium MXB699 Bongoständer), so dass man sie bequem auch im Stehen spielen kann.
Aus Westafrika stammt die kelchförmige Djembe. Neben ihrem tollen Klang mit satten Bässen und durchdringendem Slap-Sound ist sie wegen des leichten Zugangs zum Instrument vor allem bei Trommelgruppen äußerst beliebt. Originale afrikanische Instrumente sind aus einem Baumstamm gefertigt und haben meist ein mit Schnüren gespanntes Ziegenfell als Schlagfläche, es gibt aber auch Modelle wie die wunderschöne Djembe DJ-0012-PM African Coll mit witterungsbeständigen Fellen aus Kunststoff und Schraubspannung.
Shaker, Cabasa und Schellenring
Das große Schütteln ist mit einer Vielzahl von Shakern angesagt. Mit ihnen gebt ihr vielen Grooves im Hintergrund das kleine Extra an Fülle. Günstig und einfach zu spielen sind Egg-Shaker, mit einem Studio-Shaker habt ihr noch mehr Klangfacetten in der Hinterhand, je nach Füllung können auch Shaker richtig Alarm machen. Noch dichter wird der Klang mit einer Cabasa. Mit einem Schellenkranz könnt ihr zum Beispiel den Snare-Backbeat doppeln oder ihr schwenkt ihn im Rhythmus mit der einen Hand und schlagt dabei im Wechsel mit der anderen Hand die Akzente.
Mit unterschiedlich klingenden Woodblocks und Templeblocks habt ihr die Möglichkeit, melodische Pattern zu spielen. Pflichtprogramm ist eine Cowbell – oder auch mehrere davon –, um zum Beispiel die berühmten Cha-Cha-Viertel durchzunageln. Wenn ihr euch für etwas exotischere Klänge begeistern könnt, schaut euch doch die tonvasenförmige Udu an. Und wer im Solo dem Drummer Paroli bieten will, kann mit Timbales für ordentlich Feuer sorgen.
Mit einem Percussion-Set in kleinerer oder größerer Ausführung könnt ihr euch die gängigsten Instrumente zum überschaubaren Preis zulegen, und damit ihr eure Instrumente stets griffbereit habt, ist ein spezieller Percussion-Tisch eine sinnvolle Investition.
Zu den Percussioninstrumenten geht es mit diesem Link.
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Mehr Informationen rund um Percussioninstrumente erhalten Interessierte in unserem Online-Ratgeber.
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