T-Rex Fat Shuga

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T-Rex Fat Shuga
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1
M
Sehr ... speziell. (D.h. leider übersetzt: eingeschränkt und unpraktisch)
Markus209 24.06.2020
Eigentlich suche ich bloß ein brauchbares Reverb, das ich ans Ende meiner FX-Loop hängen kann (vor den Looper), als Ersatz für den eher mäßigen, der in meinem Amp eingebaut ist... der Fat Shuga war ein typischer "Mal gucken, was das ist"-Neugierde-Kauf - wird aber wohl leider wieder den Weg zurück antreten...

Das ganze Konzept des Geräts ist ... merkwürdig, um es mal diplomatisch auszudrücken. Wenn man schon zwei so unterschiedliche Effekte in ein Gehäuse packt, wäre es sinnvoll gewesen, sie zumindest separat schaltbar zu machen. So ist er jedenfalls nur brauchbar, wenn er entweder völlig allein vor einem cleanen Amp hängt (dort wird er allerdings eher zu einem Overdrive ohne justierbaren Level) oder ganz am Ende der Kette, wo der Reverb nicht mehr mit anderen Effekten ins Gehege kommen kann. Dort hängt er derzeit auch bei mir, mit der einzigen Aufgabe, cleane Single-Coil- bzw. Split-Sounds ordentlich anzufetten. Das macht er auch ziemlich gut, allerdings ist er für so ziemlich alles andere - vor allem als reiner Reverb - mE eher unbrauchbar.

Vor allem wegen der langen Kette fragwürdiger Designentscheidungen... was man erwarten würde, wären "Cream"-Regler, Reverb-Level und Modus-Schalter oben und dann meinetwegen den Boost-Level über den versenkbaren Poti an der Seite - stattdessen hat man oben nur den Cream-Poti, Reverb-Level und Schalter hingegen umständlich an der Seite, neben der Strombuchse (die an der Stirnseite viel besser aufgehoben wäre), und den Boost-Level kann man so ohne weiteres überhaupt nicht(?!) justieren bzw. muss man dazu wohl erst das Gehäuse öffnen, um dann an einem (undokumentierten!) Poti im Inneren zu schrauben... what? Was das soll, wissen wohl nur die Designer selber, mir erschließt sich das jedenfalls nicht.

Fazit: So schön er tatsächlich klingen mag, wenn man ihn mal richtig platziert und eingestellt hat - die "Cream" bringt richtig dosiert eine tatsächlich sehr sahnige, röhrenartige Sättigung, mit der Singlecoils bzw. gesplittete Humbucker etwas runder werden - so wenig "alltagstauglich" ist das Pedal leider insgesamt. Das sinnvolle Einsatzgebiet ist für meinen Geschmack doch sehr begrenzt und das Design bzw. die Bedienung schlichtweg eine Katastrophe. Und für ein extremes "One Trick Pony", das die meiste Zeit ausgeschaltet bliebe, ist es mir dann doch etwas zu teuer - dann doch lieber ein paar Euro mehr für zwei Einzelpedale, die man sinnvoll in der Kette verteilen und vernünftig einstellen kann. So ist das Fat Shuga, abgesehen von dem durchaus schönen Sahne-Sound, für mich eine ziemliche Fehlentwicklung...
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