RME HDSPe Madi FX

13 Kundenbewertungen

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RME HDSPe Madi FX
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1
S
Idee gut, Implementierung unvollständig
SagIchNicht 17.05.2019
Hatte bisher von SSL die Madi XTREM Interface im Einsatz und realisierte Monitoring für Musiker im Studio über externes Mischpult.

RME bewirbt die HDSPe Madi FX Karte mit dem (nahezu) latenzfreien onboard Monitor-Mixer. Theoretisch funktioniert das auch. Aber die Bedienung ist derartig unübersichtlich und die Oberfläche fehlerhaft, dass mir das in einer echten Studiostituation mit mehreren Musikern nicht machbar erscheint. Abhilfe soll die Remote Controller Möglichkeit schaffen - so soll sich jeder Musiker laut Werbung seinen eigenen Monitor Mix am Tablet machen können. Theoretisch funktioniert das auch (bis zu nur maximal 4 Tablets wenn es über das OSC Protokoll geht und noch weniger über Midi, weil man mehrere Slots benötigt um Faderbänke zu realiseiren bzw. im Kontrollraum womöglich auch einen Controller stehen hat)

In einer realen Aufnahmesituation stößt man aber sofort an Grenzen. zB. ist es nicht möglich die Eingangskanäle und einen Masterregler am Tablet auf der selben Seite anzuzeigen. Schnell taucht die Frage der Musiker auf: "Wo kann man die Gesamtlautstärke einstellen?" und dann folgt eine mühsame Erklärung wie man auf die Seite mit den Outputbussen navigiert und dort muss man dann den richtigen Ausgangsbus erwischen, sonst ist man gleich im Monitor Mix von jemandem anderen. Und dann muss man auch wieder den Weg zurück finden in die Einzelkanalansicht. Wenn ich mir im Vergleich dazu ansehe, wie einfach und intuetiv sowas sogar die billigsten Digitalpultanbieter, zB. Berhinter X32, realisieren, dann frage ich mich ob RME vor 20 Jahren aufgehört hat ihre Software weiterzuentwickeln.

Auch was die Qualität der Effekte (Hall usw.) angeht ist die Werbung, dass man es als Live-Mixer verwenden könne, illusorisch. Nicht nur die schlechte Bedienbarkeit macht das unmöglich sondern zB. auch die Räume vom billigsten Digitalpult wie zB. X32 klingen schöner und realistischer als die RME Karte.

Natürlich habe ich den Support kontaktiert um zumindest betr. der funktionalen Einschränkungen Lösungen zu finden. Nach mehreren unbeantworteten Anfragen innerhalb von 4 Monaten gebe ich es nun aber auf und verwende das RME Ding nur mehr als low-latency MADI Splitter und realisiere das Artist-Monitoring über das Behringer X32.
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