Artec SE-2A Basselektronik

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Artec SE-2A Bass Electronic Set
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Nur für versierte Bastler
Thomas956 06.02.2015
Um es voraus zu schicken, der Preamp klingt gut und ist erstaunlich rauscharm ? wenn man ihn denn endlich mal drin hat im Bass ....
Problem Nr. 1: die Potis ... Volume geht so, regelt aber im Endbereich Richtung volle Lautstärke recht wenig, das Balance-Poti war auf einer Ebene von Haus aus kaputt, was mich nach dem Einbau jede Menge Nerven gekostet hat, und das Tandem-Poti für Bass und Treble ist kratzig und hakelig, fühlt sich wenig elegant an. Ich habe beschlossen, mir gleich ein besseres Balance-Poti von Göldo zu bestellen, war wie alles bei Thomann auch rasend schnell da. Problem dabei: man muss es gegenüber der Schaltung von Artec (die man sich übrigens erst im Internet suchen muss, da liegt nichts bei) genau spiegelverkehrt einlöten, sonst hat man in der Mittelstellung einen drastischen Pegelabfall. Auch die Hot (+) Ausgänge der Pickups an den Mittelanschlüssen des Potis muss man vertauschen, sonst regelt es die Pickups verkehrt herum. Muss man alles erst mal rausbringen, aber jetzt funktioniert es bestens.
Problem Nr. 2: der mechanische Einbau ... Ich habe das Ganze einem 5-Saiter Squier Jazz Bass einverleibt. Die schon von mehreren hier empfohlenen Partsland Potiknöpfe für das Tandem-Poti passen grundsätzlich schon, aber erst nach Aufbohren des Ringknopfs um einen halben Millimeter. Außerdem haben sie im Gegensatz zur Abbildung keine weißen Markierungen, die Ablesbarkeit geht praktisch gegen Null ? aber gut, wozu hat man Ohren ... Ebenso aufbohren muss man die Metallplatte des Elektronikfachs, sonst passt das Ding gar nicht durch. Schließlich muss noch die Batterie irgendwo hin. Ich hatte gemessen, dass ich sie vorn unter Volume und Balance Poti gerade noch reinbringen müsste. Letzten Endes hat es auch funktioniert, aber mit der Original Balance ginge es sowieso nur, wenn man dessen Anschlussplatine ablötet und die Kabel direkt ans Poti lötet. Das Göldo-Poti ist etwas tiefer, weil es unten eine Metall-Drehscheibe für die Mittenrastung hat, deshalb steht es jetzt oben notgedrungen bei mir 2 bis 3 mm weiter raus. Das stört mich aber nicht wirklich, weil das Tandempoti ohnehin viel höher ist, ich hab also jetzt eine aufsteigende Linie an den Knöpfen ... Trotz allem geht die Batterie nur rein, wenn man die sehr großzügigen Pickupkabel etc. entsprechend kürzt und sicher verlegt, so dass sie nicht zwischen Potis und Batterie kommen können, und ich empfehle dringend, alle freiliegenden Anschlüsse mit Tape abzukleben, sonst gibts schnell einen Kurzschluss. Das Elektronikfach meines Jazz Bass ist jetzt jedenfalls voll bis zum Stehkragen, und selbstverständlich selbst abgeschirmt, damit nix brummt.
Alles in allem eine arge Fummelei, man sollte unbedingt ausreichende Erfahrung im Löten und im Umgang mit Bohrmaschinen haben, ebenso ausreichend Zeit und Geduld. Und für den Fall, dass die Batterie bei anderen Bässen nicht mehr ins Elektronikfach mit reinpassen sollte, was sicher bei etlichen der Fall ist, kommen noch Holzarbeiten mit Oberfräse oder zumindest Forstnerbohrern dazu.
Für meinen 5-Saiter hat sich die Sache wirklich gelohnt, da ist unten und oben um einiges mehr Schub drin, für recht geringe (Geld-)Investition, aber unerfahrenen Bastlern würde ich raten, die Finger davon zu lassen ...
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Für das Geld ? Kaufen !
syncopic 23.09.2023
Vorweg: Eingebaut in einen Aria Pro II Cardinal Bass, bereits bestückt mit einem Bartolini "Soapbar" Pickup (passiv).

Der ursprüngliche "Tone"-Regler kappte wie immer nur Höhen und machte den eh schon eher dumpfen Sound (Erle Body) noch dumpfer. Also kurzerhand nach Ersatz gesucht - und aktiv sollte es sein, damit er zumindest halbwegs mit meinen beiden Ibanez SR Custom / Premium mithalten kann ;-) Anfangs geliebäugelt mit dem EMG BTC ... war der Preis und einige Rezensionen ausschlaggebend für die Artec-Variante.

Den Balance-Regler habe ich nicht verbaut, da nur ein Pickup vorhanden. Die manchmal bemängelte Verarbeitung konnte ich nicht feststellen - alles war sauber vorverlötet. Zugegeben, die Potis sind nicht für die Ewigkeit gemacht ... hallo ... 24,- ;-) Auch die fehlenden "Zugentlaster" an den Lötstellen auf der Platine sind meiner Meinung nach fehlendes Fachwissen. Die Lötstellen sind durchgehend, d.h. man schiebt den Draht von hinten durch die Platine und vorne wird verlötet - eigentlich ersichtlich ;-)

Nach dem kompletten Makeover des Aria (inkl. Schleifen, Beizen und Lackieren des Body) erstrahlt dieser nicht nur in neuer Optik, sondern klingt dank der Artec Schaltung auch DEUTLICH besser. Der Bassbereich gewinnt immens an Volumen und Durchsetzungsfähigkeit während der Mitteltonbereich "sanft" gepuscht wird. Lediglich im Höhenbereich würde ich mir noch mehr Pegel wünschen - das kann aber auch am Bartolini liegen, der eher verhalten obenrum agiert. Selbst mit eingebauter "Status-LED" (wird aktiviert, sobald Kabel steckt) ist der Batterieverbrauch offensichtlich recht sparsam (inzwischen ca. 30h gespielt - kein Spannungsabfall des 9V Blocks).

Fazit: Wer mit einem Lötkolben umgehen kann und kein absoluter Höhenfetischist ist, kann bei dem Preis absolut nichts falsch machen und seinen passiven Bass deutlich präsenter und druckvoller machen. 4 Sterne für den Sound, 4 Sterne für den Lieferumfang (ne Stereobuchse und die Kabel von Platine zur Stereobuchse würden dem Lieferumfang nicht schaden - dann halt 29,- ;-)

PS: Die Harley Benton Tandem-Poti Knöpfe (sind verlinkt) passen einwandfrei, man sollte evtl. noch einen Steck(!)-Knopf optisch passend dazu nehmen ;-)
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MB
Kein Wunderbringer
Max Bg 05.12.2017
Bei meinem alten Ibanez TR Series hat die Elektronik den Geist aufgegeben und da ich keine Lust hatte ewig das Problem zu suchen, habe ich mich dazu entschieden einfach mal diese günstige aktive Elektronik zu testen, da ich ein Fan von Balance Reglern anstatt von 2 Volume Reglern bin.
Das Löten einlöten macht man am besten zu Zweit, da an einer Stelle zwei Kabel auf eine winzige Lötplatine müssen. Sehr fummelig (Daher bei Verarbeitung der Abzug). In meinem Bass war immerhin genug Platz ums sowohl Elektronik als auch Batterie im Fach zu verstauen.

Nun zum Sound. Meiner Meinung nach klingt der Bass so wie vorher. Da der Bass 2 Wochen nicht funktioniert hat kann ich allerdings keinen A B vergleich beschreiben, aber der Grundklang ist eben okay.
Der Balanceregler arbeitet allerdings eher wie ein 3 oder wenn man feinfühlig ist wie ein 5 fach Switch. Dreht man zum Bridge oder Neck Pickup ändert sich der Sound direkt sehr stark und es ist fast nur noch eins der Pickups zu hören. Nur direkt vor der Mittelstellung hört man noch so etwas wie einen 3:1 Verhältnis der Pickups. Ansonsten eben nur eins der beiden oder beide gleich. Das ist etwas Schade. (Daher bei Sound der Abzug)
Der Equalizer ist okay, es könnte etwas mehr Höhenboost haben, aber ich bin mit der Frequenzauswahl zufrieden, da ich es nicht mag wenn die klirrenden Höhen geboostet werden.

Aber alles in allem doch ein ordentliches Ersatzteil für den Preis. Man darf eben keine Wunder erwarten, aber das habe ich auch nicht getan von daher bin ich doch zufrieden, denn die alte passiv Elektronik konnte defintiv nicht mehr, da man eben nur Höhen cutten kann, was ich eh nie mache.
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Pimp My Harley
Oskar vdL 15.07.2018
Ich wollte schon immer einen Stingray, wenns geht, ohne Privatinsolvenz anzumelden. Ich habe mir daher vor einiger Zeit einen Harley Benton MB-5SB de Luxe zugelegt - vom Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar, aber mit passiver Elektronik. Ein aktiver Marken-Pickup mit dazugehöriger Elektronik wäre um ein Mehrfaches teurer geworden als das Instrument. Daher passte der Arctec SE-2A Bausatz wie dafür gemacht. Ein Batteriefach und eine Diode als Verpolungsschutz hatte ich noch. Zu dem Bausatz habe ich noch den Partsland Tandem Potiknopf hinzugenommen, der optisch zu den wiederverwendeten Potiknöpfen einwandfrei passt. Weiterhin wird eine 6.3mm Einbau-Stereobuchse benötigt.
Zum Einbau: ja, wer eine aktive Elektronik will, muss damit rechnen, zu Bohrer, Oberfräse und Stechbeitel greifen zu müssen. Bei mir betraf das das neue Batteriefach. Der Bausatz passte ohne weitere Anpassungen auf die Kontollplatte und in die vorhandene Aussparung im Korpus. Die voher getrennten Volumenregler für die beiden Spulen des gesplitteten Humbuckers werden jetzt an den Panoramaregler angeschlossen; es gibt also Volumen, Blende und den Tandemregler für Höhen und Bässe. Die Platinen sind ausreichend gekennzeichnet, so dass ein Schaltplan nicht benötigt wird.
Im Betrieb ist die Elektronik sehr rauscharm, Volumen und Tonregelung funktionieren wie zu erwarten. Bei der Blende ergibt sich ein Einbruch der Lautstärke in der Mittenstellung, daher ein Punkt Abzug.
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Macht was man erwartet!
Viktor458 09.02.2011
Für den Einbau ist (wie bei allen anderen Systemen wohl auch) eine ruhige Hand und ein bebrilltes Auge (in meinem Fall) notwendig! Die Anleitung reicht wohl für den durchschnittlich begabten Bassbastler aus - hab´s aber trotzdem geschafft mich zu verlöten! Fehler aber ohne Nervenzusammenbruch gefunden. Die erforderliche Einbautiefe war in meinem Fall kein Problem da es ein Bassselbstbau war (hat sogar noch die Batterie drunter gebracht) - ob sich das alles in einem Standardbass noch ausgeht kann ich nicht beurteilen.

Potis waren anfangs etwas kratzig - ein paarmal drehen und es geht wie geschmiert! Auch von mir der Hinweis - Stereoklinke nicht vergessen und Partsland Tandem Potiknöpfe passen! Soundmäßig geschieht was man erwartet, die Extraportion Bässe bzw. Höhen - Rauschen ist kein Thema - zumindest nicht mit stacked Di Marzios! Die Option nicht auf passiv umschalten zu könne vermisse ich persönlich nicht - nehme das bei meinen anderen Bässen mit Glockenklang Elektronik kaum in Anspruch - ist halt eine Entscheidungsfrage.
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Es gibt nix zu meckern....
Fasch 25.10.2019
...pimpt passiven Bass deutlich auf. Rauscht leicht, ist aber akzeptabel. Die Platinen an den Potis bauen recht groß - passt nicht in jedes E-Fach, also vorher genau ausmessen und auf der Artec-Website nachsehen!
Hält den Vergleich mit Noll, Richter, Darkglass logischerweise nicht Stand, aber was erwartet man bei dem Preis...
Werde ich wieder kaufen
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R
Licht und Schatten
Ralf521 21.09.2014
Die zweite Artec Electronik, die ich verbaute. Können also nicht schlecht sein. Bei beiden war keine Einbauanleitung dabei. Kann man sich bei "Artecsound.com" zwar runterladen, sollte jedoch dabei sein, das nervt.
Einbau war in beiden Instrumenten problemlos. Die Einbaumaße der Elektronik sollte man sich jedoch vorher auch af der Artecseite ansehen. So gibt es keine bösen Überraschungen ob das Teil auch in den Bass hinein passt.
Auch ein Hinweis, dass man noch eine Stereo- Klinkenbuchse und Potiknöpfe braucht fehlt aud der Thomann Seite. Der PARTSLAND TANDEM POTIKNOB BK passt perfekt.
Nach dem Eibau der Soundcheck: Wenig Grundrauschen, wird seltsamerweise lauter, wenn die Lautstärke heruntergeregelt wird. Gute Soudregelung in Höhen und Bässen! Aber recht wenig Output. Instrumente sind nach dem Umbau leiser als im Passiv Betrieb.
Trotz alledem, für den Preis ein tolles Umbauteil!
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Günstig und nicht unbedingt ohne Umbau
Tabashir 26.09.2022
Erst habe ich gedacht das diese billige Elektronik nicht viel taugen kann. Und die Verpackung in einer Plastiktüte war auch nicht gerade vertrauenerweckend.
Die Verarbeitung ist sagen wir mal brauchbar, die Potis halten aber sicher nicht unbedingt lange und sind auch einfach gehalten.
Auch das Lötzinn ist praktisch nicht brauchbar. Ich habe das Lötzinn an den 4 stellen wo ich etwas löten musste entfernt und neues aufgelötet.
Dann habe ich meinen Bass aber doch etwas umbauen müssen da die Batterie durch die doch etwas sperrige Platine nicht mit in das Fach gepasst hat. Eben auch wegen den Kabeln denn die müssen ja auch wohin.
Als ich den Bass dann nach dem Umbau angeschlossen hatte war ein fieses Knacken im Signal. Es hat sich dann aber herausgestellt das es ein Wackelkontakt zwischen den Klinkenkabeln der Effektreihe war. Die Elektronik funktioniert wunderbar und macht das was sie tun soll, brummen reduzieren. Das Brummen was ich zuvor hatte ist also weg. Die Potis kratzen bei mir auch nicht so wie andere hier beschrieben haben. Sie drehen auch sauber durch und drehen auch nicht zu leicht. Mein Tonabnehmer wird durch das fehlende brummen aufgewertet und auch Bass-Sound ist satt vorhanden. Höhen und Bass sind bei mir gut und ausgewogen zu regeln.
Fazit für mich ist:
Daumen Hoch! Auf jeden Fall zu empfehlen.
Aber es ist in diesem Preisbereich immer eine Bastelaufgabe. Das sollte man wissen.
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gut genug für normale Anwendungen
Frank136 20.02.2014
Moin

Habe die Elektronik in meinen Harley Benton P-50 irgendwas eingebaut.
Nach ein paar anderen Änderungen ( J Pu am Hals MM Pu am Steg andere Brücke ) fehlte dies noch :-)

Also Elektronikfach grösser fräsen Loch für die benötigte Sterobuchse aufbohren Pickguard basteln, einbauen.....ttjjjjjaaaaaa die Muttern fehlten, tolle Sache :-(
Mail an die Thomänner und die Teile waren auf dem Weg.
Also einbauen. Super einfach, das kann wirklich jeder. Das einzige was man noch braucht ist die Sterobuchse, Potiknöppe und ein Stück Kabel.

Sound finde ich ziemlich gut, aber das ist wieder son Geschmacksding.
Einzig der Höhenregler arbeitet mir nicht genug. Da dürften gern mehr Höhen bereit stehen.
Rauschen gibts keins.

Bin zufrieden damit.
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Man bekommt, was man bestellt
FabianKelly 22.02.2018
Natürlich handelt es sich hierbei um keinen Ersatz für eine grundsolide Glockenklang Elektronik, allerdings kann man auch beim besten Willen für 25¤ nichts dergleichen erwarten.
Dafür aber tut die Elektronik was sie soll; obwohl die Verarbeitung besser sein kann, die Potis drehen unrund und kratzen ab und an, was man aber durch eine Reinigung mit WD40 lösen kann.
Tandempotis müssen etwas zurechtgebohrt werden, es sei denn man kauft den passenden Poti von Partsland, dann muss man nichtsmehr machen. Aufstecken und glücklich sein.
Habe die Elektronik in meine Rockbass Warwick Streamer STD 5 Fretless verbaut, der nur eine passive Elektr. besaß.
Der Klang wurde deutlich aufgewertet, zumal der Bass von Natur aus recht muffige Pickups hat; dem kam die Anhebung der Höhen sehr zu Gute!
Trotz Potis klare Kaufempfehlung, um einen Mittelklasse-Bass aufzurüsten.
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