Seymour Duncan SSHPG1N BLK

Excellent humbucking, avec un large palette sonore, et un spectre assez particulier qui ne conviendra pas forcement à n'importe quelle guitare. Par rapport à un autre alnico 2
comme le classic 57, je dirais que le son est plus droit moins caoutchouteux,moins baveux (ce qui n'est pas pour moi forcement un défaut),un peu moins chantant, mais beaucoup plus polyvalent, avec cette crête d'aigus qui fait sa specificité. Du fait de ses caractéristiques je l'imagine plutôt destiné à une guitare de tonalité un peu sombre, (corps acajou par ex, ou demi caisse ,mais pas une toute érable...). Quant aux positions splittées c'est peu utilisable à mon gout, beaucoup trop sec et rêche.

Ich besitze eine US E-Gitarre (ST style) aus den frühen Neunzigern und wollte andere Tonabnehmer einsetzen, da die ursprünglichen Humbucker eher nur für Blues und Cleansounds geeignet waren.
Auswahl gab es genug, jedoch hat die Gitarre einen Ahornhals und Ahornkorpus (und Ebenholzgriffbrett), was die ganze Sache sehr kompliziert macht, da Ahorn (oder auch "maple") nicht sehr gängig ist, wie z.B. Mahagoni, Erle, Linde. Es mag daran liegen, weil die Klangfarbe von Ahorn sehr hell ist. Das kann mit dem richtigen Setup aber auch zu singenden, schönen Tönen führen.

Den richtigen -, bzw. die richtigen Tonabnehmer habe ich dann auch gefunden. Auf Seymour Duncan's Seite wurde für eine E-Gitarre, wie ich sie besitze, ein Pearly Gates für die Halsposition
(und ein Custom Custom für die Stegposition) empfohlen. Und das war keine unbegründete Empfehlung, sondern hat total ins Schwarze getroffen! Vollmundige clean sounds mit klingenden Höhen, Blues, Blues Rock, Rock, Hard Rock und sogar neoklassischer Metal - alles kein Ding für die Pickups (in Kombination mit meiner Klampfe).

Wer jetzt vor dem selben Problem steht, sollte seine Hoffnung in so eine Kombination stecken, bzw. in den Pearly Gates für die Halsposition.

Ich habe mir diesen Pickup quasi auf gut Glück nach mehreren Beschreibungen im Internet gekauft und habe dies nicht bereut. Er arbeitet in meiner Les Paul am Hals und leistet mir dort treue Dienste.

Der Humbucker klingt immer schön transparent und ausgewogen mit einer gewissen Prise Rotz und Biss im Sound. Ist schon erstaunlich, was so ein Pickup Wechsel bewirken kann. Denn der Klang meiner Gitarre ist jetzt mit dem, der eigentlichen Pickupbestückung (Keramik Humbucker von Gibson) nicht mehr zu vergleichen. Der alte Hals-PU neigte gerne zu matschen und viel zu dick zu klingen. Aber das ist jetzt kein Problem mehr. Sowohl im Clean-, als auch in Verzerrtem Betrieb macht der Seymour Duncan eine gute Figur. Und selbst bei High Gain klingt alles sehr geordnet und ohne Matsch. Lediglich die Saitentrennung könnte etwas besser sein.

Der Preis für diesen PU geht auch soweit voll in Ordnung. Also wer einen guten Allrounder mit einer gewissen Prise Rotz im Sound sucht, sollte sich diesen Kandidaten unbedingt mal anschauen.