Recording King RD-328 Aged Adirondack

Pour qui connait un bon luthier ou qui sait faire quelques petits travaux, cette guitare est dingue pour le prix ! J'ai du changer les cordes et les chevilles et agrandir les trous, limer le sillet de chevalet, limer les encoches du sillet de tête, passer un coup de limaille de fer sur les frettes pour avoir une Martin D28 qui coute 8 fois le prix. Bravo à Recording King et Thomann comme d'habitude

Kurze Voranmerkung: Hatte bislang drei Recording Kings RD 318 in der Hand. Eine klang beachtlich, ich bewertete sie hier bereits. Eine weitere klang noch besser. Sie war laut, klar und dabei sehr voll, mit super Bassanteilen. Eine weitere fand ich jüngst nur noch ok. Was ich sagen will: Es ist mit Streuungen zu rechnen.

Nun testete ich eine RD 328 (Palisander statt Mahagoni). Nicht grottenschlecht. Aber ein recht heller Klang, bisweilen nicht sonderlich durchsetzungsfähig. Vielleicht hätten andere Saiten Abhilfe geschafft, sich die Gitarre noch entwickelt. Adirondack braucht vielleicht eine Weile. Aber 750€ bei ungewisser Klangentwicklung und dann noch eine Besonderheit mit dem Griffbrett?

Das Griffbrett sah bei allen Exemplaren in der Seitenansicht komisch aus. Wo man es vermuten würde, ist transparent dunkler Lack und das Holz des Mahagonihalses schien mir darunter sichtbar. Dann wäre das Griffbrett womöglich arg dünn. Egal, wenn der Klang heraus sticht? Und die Gitarre 550€ kostet (wie die RD 318)?

Die Schlichtheit ist prima. Verarbeitet waren alle Modelle recht gut, wie auch bei anderen Chinesen. Es ähneln sich manche Hersteller.

Mein Fazit: Die 318 scheint mir attraktiver als die 328. Glückssache, ob man ein beachtlich klingendes Exemplar bekommt.

Unschlagbar gut der Service von Thomann. Danke!