Celestion G12-65 15 Ohm

Le G12-65 n'est pas le HP de tous. Il nécessite de la puissance pour s'exprimer et montrer ses rondeurs, il peut être froid à bas volume, manquer de chaleur pour les cleans (c'est pas l'avis de Robben Ford en tout cas). Clairement, après 20 ans d'utilisation, j'ai bien constaté que ce HP ne s'accorde pas avec tous les amplis, tous les grains. Dans un esprit Marshall, JCM800, c'est à mon goût parfait. Ce reissue vient remplacer un de mes G12-65 originaux venant d'un JCM800 du début des années 80, et très honnêtement, une fois rodé, je ne vois pas de grande différence. Même si il reste un peu cher, je suis content de mon achat, d'avoir joué la carte Celestion plutôt que de me risquer sur de prétendues copies ou alternatives économiques ou avoir opté pour des G12-65 ancien dont je ne connais ni l'état, ni la durabilité restante. Donc si vous aimez les G12-65, c'est la garantie d'avoir le son recherché, une valeur sûre.

Scott Henderson und Michael Landau verwenden diesen Speaker (neben den Greenbacks) schon seit Jahren, und das hat wohl seine Gründe.
Für die Verwendung in einer 4x12 Marshallbox ist der G12-65 mit Abstand der beste Speaker, den ich bisher in Verwendung hatte, gerade für die Kombination Strat + Marshall Top (in meinem Fall JTM45, JCM2000 DSL 50 und 2061x), die machmal Gefahr läuft, etwas kratzig zu klingen, ist er die optimale Ergänzung, v.a. Crunch- und Leadsounds gewinnen extrem an Wärme und bleiben trotzdem transparent. Ich hatte zuvor Greenbacks in beiden Marshallboxen verbaut (eine geschlossen und eine Semi Open Back a la Kerry Wright) und war soweit auch ganz zufrieden, umso verwunderter war ich, dass die G12-65 doch noch mal so viel angenehmer klingen. Ein grosses Plus ist auch, dass sie in einer geschlossenen Box viel weniger zum Beamen neigen als z.B. Greenbacks oder V30.
Der Ehrlichkeit halber sei noch erwähnt, dass mir einzig in Kombination mit dem 2061x die Greenbacks einen Funken lieber sind, da der Amp von Haus aus schon sehr warm klingt.
Alles in allem ein ausgesprochen angenehm klingender Speaker, auch für Aufnahmen wärmstens zu empfehlen, ein SM57 davor und man kann sich jegliche Nachbearbeitung in der DAW sparen.

Ich nutze seit einigen Jahren zwei Laney IRT112 als "leichtes Gepäck", entweder nur eine davon oder beide als Stack. Die werksseitigen HH Lautsprecher haben mit meinem Hiwatt T40 auch recht gut funktioniert, obwohl sie eher auf der hellen Seite sind.

Vor einiger Zeit habe ich allerdings zum Marshall SC20H und zuletzt zum 2525H gewechselt. Beide Amps haben deutlich aggressivere Höhen und hier funktionieren die HHs dann nicht mehr. Viel zu schrill bis fitzelig, die Boxen selbst sind aber recht gut verarbeitet und so machte ich mich auf die Suche und hörte mich durch unzählige Lautsprecher-Vergleichsvideos im Netz. Natürlich hatte ich nicht nur Celestion, sondern auch Weber, WGS und Mojotone mit in der Auswahl.

Immer wieder hin und her, war dann eigentlich der G12M-25 mein Favorit, der funktioniert aber in einer geschlossenen 1x12 nicht wirklich. Dann bin ich eher zufällig auf den G12-65 gestoßen und habe mir nach erneutem hin und her schlussendlich zwei davon bestellt. Boxen auf, HH raus, Celestion rein, zu und... schon ging die Sonne auf. Die Lautsprecher klangen bereits frisch aus der Verpackung relativ rund, keine ekligen spitzen Höhen. Nach mittlerweile doch einigen Spielstunden und dem ein oder anderen Gig unter entsprechender Last hat sich der Klang nochmal verbessert.

Die 65er funktionieren für mein Empfinden erstklassig mit beiden Amps und bringen genau die richtige Menge Druck untenrum ohne zu Mulmen, aber auch schöne Mitten, die nicht so ausgehöhlt/scooped wirken, wie bspw. bei den G12T-75 und ohne Überhöhung wie bei den V30. Die Höhen sind präsent, wenn auch minimal zurückhaltender als beim G12M-25 und schön perlig, ohne dabei in den Ohren zu klingeln. Auch wenn sie etwas teuerer sind, haben sie sich für mich auf jeden Fall gelohnt.

Je nach Einsatzbereich (bei mir in einer Dumble-Style Box an einem Overtone Special, aber auch in einem Koch Multitone) genau der richtige Lautsprecher. Klingt sehr ausgewogen, nicht zu spitz oder zu dumpf, hat genügend Tiefe und trennt die Saiten optimal auch im Akkordspiel. Uneingespielt schon sehr angenehm. Nach der obligatorischen Einspielzeit konnte ich - ohne Aufnahmen im Direktvergleich mit identischem Material - keinen so eklatatanten Unterschied ausmachen, wie oft behauptet wird.
Die Verarbeitung scheint ebenfalls ordentlich zu sein.

Fazit: je nach Ausgangssituation und gewünschtem Ergebnis zu empfehlen.