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Groove Synthesis 3rd Wave

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Groove Synthesis 3rd Wave
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Wie von einem anderen Stern
dev/sda1 03.09.2023
Als originĂ€rer New Wave Gitarrist, Anfang der Eighties Zwanzig, hatte ich immer eine AffinitĂ€t zu Synthesizern. Ohne jetzt ins Detail bezĂŒglich meiner ehemaligen GerĂ€tschaft gehen zu wollen sei dennoch zumindest erwĂ€hnt, dass ein Waldorf Microwave 1 dabei war, mit dem sich der 3rd Wave den hybriden Aufbau teilt.

Dieser ist ohne jeden Zweifel eine neue Referenz, der das Potenzial hat den gesamten Markt, auch den der Vintage Instrumente neu zu justieren.

Der Sound ist ĂŒberirdisch, man muss die Sweetspots nicht suchen, das GerĂ€t besteht ausschliesslich - ĂŒber den gesamten Tastaturbereich - aus solchen, auch wenn nicht alle Presets dies gleich offenbaren. Ich finde es ein wenig schade dass die Company so viele SpeicherplĂ€tze mit Brot und Butter Patches verschwendet. Sie zeigen nicht ansatzweise das immense Potenzial dieser Maschine. Eher Jim Danekers YT Video Zero to Hero.

Dank der zusĂ€tzlichen VA Sektion im Oszillatorenbereich ist man nicht ausschliesslich auf Wavetables festgelegt. Die "analoge" Abteilung klingt nicht zuletzt wegen des analogen Dave Rossum Prophet 5 TP Filters mit Resonance Compensation und Saturation absolut authentisch! Aber auch die Wellenformen ansich sind erwĂ€hnenswert weil ĂŒber den Standard hinaus gleich mehrere Rauschspektren, Sinus und Supersaw an Bord sind.

Das vorgeschaltete State Variable Filter ist zwar digital, klingt aber ebenfalls analog und verhilft dem ohnehin sehr kompletten Synth zu noch mehr klanglicher FlexibilitÀt.

Kennt noch jemand Trevor Horn? ABC, Propaganda, Art Of Noise, Frankie Goes To Hollywood? Sounds wie diese sind ein Kinderspiel fĂŒr diesen an den Achtzigern orientierten Synthesizer, hier vereint in einem EINZIGEN GerĂ€t! Dabei kann er wie ein Moog, Sequential, Oberheim, Yamaha oder Roland, ja sogar Fairlight klingen. Aber geht noch weit darĂŒber hinaus. Auch die PPG Abteilung ist meilenweit von den beschrĂ€nkteren Möglichkeiten in den Eighties entfernt, 3 Oszillatoren! die 96khz WT sind frei von Aliasing. Ein „Wave Flow“ Taster glĂ€ttet auf Wunsch die recht kantigen 8 Bit PPG Wellenformen.

Nie zuvor hatte ich mit einem so kompletten und zugleich einfach und intuitiv zu bedienenden internen Sequenzer zu tun, ein absolutes Highlight. Die nachgeschaltete FX Sektion macht erste EntwĂŒrfe noch plastischer, Die Oszillatoren klingen aber auch ohne top.

Wer sich traut den Unison Button zu betĂ€tigen wird umgehend mit einer Fönfrisur belohnt, sehr konsequent fĂŒr einen Achtziger Synth. Ist mir in dieser IntensitĂ€t noch nie zu Ohren gekommen, gehört eher in die Rubrik Naturkatastrophen wenn alle Oszillatoren am Start sind.

Ein Display, ungefĂ€hr einen Tick grĂ¶ĂŸer als eine Kippenschachtel fĂŒr € 8 visualisiert jeweils signifikant wichtige Reglerbewegungen wie z.B. WellenformverlĂ€ufe, Envelopes oder Einstellungen im umfangreich ausgestatteten Sequenzer.

Die Vielzahl an LFO‘s und Envelopes, Sync, lineares FM, RingMod usw in Verbindung mit der ModMatrix lĂ€sst eigentlich keine WĂŒnsche bezĂŒglich Modulationsmöglichkeiten offen.

Eigens eingespeistes Material (Serum WT Import inkl.) werden vom GerĂ€t in kĂŒrzester Zeit zu einem Wavetable konvertiert, eine sehr rechenintensive und komplexe Angelegenheit.

Das Ă€ußerst robuste GerĂ€t ist intuitiv zu bedienen und sieht mega sexy aus. Der GS Support nimmt seine Customer sehr ernst und ist am Austausch mit ihnen interessiert. Es gibt eine Datenbank mit VorschlĂ€gen fĂŒr OS Updates. Meine Anfragen waren eine Key Follow Funktion fĂŒr Noise, ein Bit Crusher im FX Bereich, Crossmodulation und die Möglichkeit die Filter auch parallel betreiben zu können.

Diese Anfragen sind nicht als Kritik zu verstehen. Der Synth ist aktuell schon kompletter als das Allermeiste am Markt.

Zu den ĂŒbersichtlichen Cons zĂ€hlt das Limit von 16 Slots fĂŒr eigene Wavetables und das fehlen einer Poly AT Tastatur, extern empfangen ist aber möglich.

Organische Sounds mit AutoritĂ€t, lebendige Texturen, viel Low End und crispe Höhen gepaart mit Highlights in jeder Sektion des Synths, Stereo Pan Spread, Wave Import und ENDLICH mal wieder einer mit richtig langer Einschwingphase in den snappy Envelopes! So gelingen traumhafte Ambient Landschaften, aber auch knackige BĂ€sse und Co. Generell lĂ€sst das klangliche Spektrum, von Granular und Resonator abgesehen keine WĂŒnsche offen. Das ist verschmerzbar, lĂ€sst sich als Sample importieren um dann zum Wavetable konvertiert zu werden. Infinite!

Ich sehe schon wieder die alte Diskussion aufflammen, ob denn ein Digitaler wirklich analog klingen kann
. Dieser kann es, free Running LFO‘s und Circuit Drift sind sicherlich Funktionen die dies ĂŒber den bereits ĂŒberzeugenden Grundsound zusĂ€tzlich befeuern.

Ich habe einen direkten A/B Vergleich mit meinem unscheinbaren und weit unterschÀtzten Sequential Take 5 - dem besten Prophet aller Zeiten - gemacht. Wenn mich nicht alles tÀuscht haben beide das selbe Tiefpassfilter, Einstellungen aneinander angepasst und verglichen. Man bekommt ein nahezu redundantes Ergebnis.

Die wohl relevanteste Frage potenzieller KĂ€ufer: Waldorf Quantum/Iridium oder 3rd Wave? Schwierig! Meine persönliche PrĂ€ferenz ist an erster Stelle authentisches Analoges, deshalb ist es fĂŒr mich der 3rd Wave. Bei den Wavetables sehe ich qualitativ ein Patt. Resonator, sechs Operatoren FM und Granular gehen an Waldorf. Es ist hier eine Frage der persönlichen Vorlieben.

Da auch Waldorf eine vorbildliche Produktpflege betreibt bleibt es fĂŒr jene deren Budget begrenzt ist eine Wahl die in beiden FĂ€llen eine sehr gute ist.

Mein Main Setup besteht nunmehr aus vier GerÀten. Elektron Digitakt Groovebox, Sequential Pro 3 SE Monosynth, Iridium Keyboard und 3rd Wave als Polys.

Letzterer teuer, sehr teuer aber jeden Cent Wert. Der 3rd Wave ist ein Superlativ bei dem man davon ausgehen darf dass die Company seine ohnehin mehr als beeindruckenden Funktionen weiter voran treiben wird. Ohne zu wissen dass er jemals das Licht der Welt erblicken erblicken wĂŒrde: FĂŒr mich als Eighties New Wave Kid DER Synthesizer auf den ich 40 Jahre warten musste. Ein Synthesizer der einander widerstrebende Klangideale offeriert, analog und digital, eine Reise in die Vergangenheit ebenso selbstbewusst zulĂ€sst wie AusflĂŒge in die Zukunft. Einmal mehr, es lĂ€sst sich nicht ansatzweise in Worte fassen was der Synth zu leisten imstande ist!
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Was braucht man mehr?
Count Dooku 07.09.2023
In der oben stehenden Bewertung wurde schon alles wesentliche gesagt. Ich empfehle ergĂ€nzend dazu, die Miles Away Patches zu beschaffen. Sie berĂŒcksichtigen die atemberaubende VA Sektion weit mehr als die Factory-Sounds. Man ja, etwas pauschal gesagt, auch gleich einen Prophet und OB mit dabei. Und das 24stimmig und mit vierfachem Multimode.
Was braucht man mehr?
Ein GerĂ€t von dem man jeweils nur sehr schwer wieder los kommt, sich dann aber wie erleuchtet fĂŒhlt.
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Un synthé exceptionnel
Albert D 12.08.2024
Cela faisait plus d'un an que j'hésitais : j'ai déjà pas mal de claviers, un de plus était-il raisonnable ? Je l'ai depuis un mois et je suis loin d'en avoir encore faire le tour, mais
- la qualité de fabrication est exemplaire
- l'utilisation est trÚs agréable : boutons de bonne taille avec juste la résistance qu'il faut, crantés ou non, et touches carrées bien dimensionnées
- le look PPG est sympa, le bleu tranche bien avec d'autres synthés
- 24 voies de polyphonie et multitimbralité 4 parties, c'est vraiment le top
- le séquenceur avec possibilité d'avoir une séquence par part - et la mise à jour trÚs récente 1.8e - c'est vraiment bien, y compris pour faire des boucles en live
- et surtout, le son est incroyable : non seulement on retrouve le cÎté spécifique aux PPG mais on fait encore mieux avec les tables d'onde haute définition. Cerise sur le gùteau : il est excellent aussi en synthÚse classique, avec des formes d'ondes correspondant aux synthés analogiques ou issus de cette tradition. Par exemple, il peut pratiquement reprendre les sons que j'ai programmés sur mon Prophet 12, y compris en imitant grùce à des tables d'onde bien choisies les formes d'onde du Prophet 12 en plus des triangles, sawtooth et pulse, comme "nasal" ou "gothic", et il a un supplément de dynamique assez impressionnant.
- Donc on peut s'en servir pour faire des sons qui soient centralement issus de la tradition PPG, mais on peut aussi faire des sons analogiques plus classiques mais en ajoutant des colorations en utilisant une table d'onde pour un des trois oscillateurs, un peu comme on peut colorer des samples avec les oscillateurs classiques sur un prophet X.

Je n'ai pas encore testé l'import de tables d'ondes personnelles ni le sampling. Sur le sampling l'espace mémoire réservé aux samples est assez limité, donc n'espérez pas non plus utiliser ce synthé centralement en mode sampleur, de toute façon ce n'est pas sa vocation.

Evidemment il y a quelques limites : on peut faire des sons trĂšs complexes, trĂšs impressionnants Ă  jouer seuls, mais attention Ă  l'inclusion dans le mix : "simple can be beautiful". Mais l'avantage du 3rd wave est que mĂȘme avec un seul oscillateur le son peut ĂȘtre subtil. Autre limite : le clavier n'a pas d'aftertouch polyphonique. J'ai Ă©changĂ© avec Andrew et Bob, les concepteurs - un grand merci Ă  eux pour leur talent, mais aussi pour leur ouverture et leur humilitĂ© ! - et ils m'ont dit qu'il y avait des demandes mais que ce n'Ă©tait pas une prioritĂ© Ă  ce stade vu la complexitĂ© de programmation. Cela dit le clavier accepte des entrĂ©es MPE donc si vous avez un Osmose ou des claviers ROLI, ça peut le faire ! J'ai hĂ©sitĂ© un peu, en fait, avec l'Arturia Polybrute 12, qui n'a pas du tout la mĂȘme palette sonore mais qui a un clavier expressif incroyable (je suis pianiste, Ă  la base) mais les 23 kilos de la bĂȘte m'ont dissuadĂ©. Au registre des claviers avec aftertouch polyphonique, j'ai regardĂ© aussi l'Hydrasynth version deluxe, trĂšs intĂ©ressant aussi, mais, Ă  nouveau, c'est la palette sonore du 3rd wave qui m'a convaincu.

Il y a des petites choses à améliorer comme le fait d'ajouter un bouton "back" plus systématiquement quand on navigue dans certaines menus, mais l'équipe est à l'écoute de tout cela et ce sera amélioré dans les prochaines mises à jour.

Au total, ce synthĂ© est extraordinaire et la qualitĂ© est prĂ©sente Ă  tous les Ă©tages ! L'instrument prend tout de mĂȘme un peu de temps Ă  apprivoiser, mĂȘme aprĂšs presque 40 ans d'habitude de programmation de synthĂ©s de type Moog ou SĂ©quential. Notamment le principe des wave enveloppes est assez touchy, mais ça fait une partie de l'Ăąme du synthĂ©, comme le disent ses crĂ©ateurs dans le mode d'emploi.

Evidemment le prix est en conséquence, mais je ne regrette pas l'investissement. Et cÎté styles de musique : je n'en vois aucun qui soit interdit au 3rd wave !
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