Zoom Multi Stomp MS-60B

136 Kundenbewertungen

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92 Rezensionen

Zoom Multi Stomp MS-60B
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s
Multitalent in Kleinformat...
schmaler68 06.02.2022
So, da ist er nun der kleine Stomp. Eigentlich suchte ich nach einzel-Effekten für meinen Thomann Jaco Fretless den ich leicht modifiziert habe mit meinen selbstgewickelten Tonabnehmern und einem C-Switch. Mir war bis dato nie klar das die "Hits mit Fretless" wie die von Pino Palladino z.B. immer auch noch mit Effekten bestückt sind, die das noch untermauern. Da ich was günstiges gesucht habe, stolperte ich bei "U-Röhre" über den Stomp. Noch überraschter war ich das es ein Sound Nr16 "Jaco" gibt und dieses herrliche Jammern unterstützt. Daher gleich mal bei Features volle Punktzahl, denn auch an Amps und Effekte ist nichts vergessen und mehr als reichlich vorhanden...
Dann kommen wir zum Abzug in der Bedienung. Also es ist so erschlagen das man ohne Handbuch kaum durchkommt. Auch fehlt mir ein ByPass, oder ich finde ihn zumindest nicht...irgendwie kann ich mit dem Fußtaster nur Sounds dazu schalten, oder? Also das Handbuch ist auch nicht wirklich systematisch aufgebaut, finde ich...daher muss ich leider in der Bedienung sehr viel abziehen. Bisher konnte ich nur direkt über einen Röhren-Mikro-Vorverstärker in das Mischpult und Mac über Kopfhörer ausprobieren.
Bei den angezerrten Sounds brummt es schon ganz schön mit dem Jazz-Bass, aber wie gesagt, brauche die Effekte eigentlich nur für den Fretless, mein Ibanez wird (wahrscheinlich) "trocken" gespielt.
Aber bin mir sicher wenn ich 3 Bodentreter in Reihe verwenden würde wäre das "Brummkonzert" sicher nicht geringer.
Wie gesagt der Klang ist schon mal echt super. an der Verarbeitung kann ich nur einen abziehen weil mich das gleich ohne bereitem ByPass etwas stört und die LED aus ist obwohl der Sound angewählt ist und erklingt...

Bin gespannt wie er sich macht wenn ich mal Zeit und leeres Haus habe über den Amp und dann über den Verstärker ins Pult und dann mal aufnehmen...

Alles im allen glaube ich ein gutes Gerät wenn die kleinen Bedienschwächen nicht wären. Glaube würde nächstes mal lieber zu etwas größerem greifen, testen ist immer so schwierig, hier gibt es keinen Laden, und die hin und her Schickerei mag ich nicht.
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E
Quadratisch, praktisch und -fast- gut
EckardH 13.01.2016
Den 'großen Bruder' B3 benutze ich schon lange regelmäßig auf der Bühne und bin von dessen praktischen Features und seinem Sound/Preis/Leistungsverhältnis überzeugt. Deshalb war ich einfach neugierig auf den MS-60B. Gut verarbeitet, robust und mit den wesentlichen Features des B3 für nen Hunni? Ausprobieren!
Das Teil kann in der Tat ne Menge (FX, AmpSims, Tuner, ), Drumpatterns à la B3 sind allerdings nicht drin, sein Bedienkonzept ermöglicht Einzel- oder verkettete Effekte auf Programmplätze zu legen und damit lassen sich prinzipiell die wesentlichen Standard-Anwendungsfälle abdecken. In meinem Fall ein bisschen dbx-Compressor-Emu als Limiter, manchmal ein bisschen Oktaver zum Anfetten, etwas TouchWah oder ne Messerspitze "Raum" beim Solo. AmpSims und Zerre nutze ich nicht.
Diese Sachen macht das MS-60B genauso ordentlich wie das B3 - die Diskussion, welches was besser macht wird ja z.T. heftig geführt, ist aber m.E. überflüssig :-)
Also das B3 in Ruhestand schicken? Sicher nicht!
Der unschlagbare Vorteil des B3 auf der Bühne: 3 Effekte lassen sich einzeln an- und ausschalten. Das ist beim MS-60B konzeptionsbedingt nicht möglich. Durchsteppen der Lieblingsprogrammpatches im Loop geht zwar, ist aber auf der Bühne m.E. nicht praktikabel, v.a. wenns schnell gehen muss. Also nutze ich das MS-60B als Einzeleffekt, also meistens als Compressor/Limiter oder Oktaver. Das machts gut, kann noch viel mehr, wenn ichs mal brauchen sollte und ist als "Schweizer Armeemesser" einfach immer im Gigbag.
Gute Batterien (oder Eneloop-Akkus) halten relativ lang, Nebengeräusche hat es nicht, also trotz "Abstrichen in der B-Note" wegen des Bedienkonzepts mag ich das Teil!
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G
Schlechter als das ZOOM B3
Gerri 02.11.2015
Ich habe das Zoom B3 schon seit langem im Einsatz und bin damit eigentlich ganz zufrieden. Trotz fehlendem True Bypass wird beim B3 der Grundsound nicht zu sehr beeinflusst. Ich verwende das Gerät vor allem, um meinen Slap-Sound dynamisch und vom Klang her harmonischer auf meinen Grundsound abzustimmen. Zusätzlich verwende ich ein wenig Boost und Delay/Reverb-Effekte für Soli. Alles in Allem eine runde Sache. Ich habe keine Skrupel, das B3 auf der Bühne oder auch mal für schnelle Studioaufnahmen zu verwenden.

Das MS-60B hatte für mich den Charme, dass hier vergleichbare Soundeinstellungen in viel kleinerem Format möglich sein sollten. Gleicher Effektprozessor und vergleichbare Software sollten das Gerät zu einer sehr interessanten Alternative zum B3 machen.

Leider hält das MS-60B jedoch nicht, was es verspricht. Grundsätzlich sollte das kleine Geräte zwar völlig analog zum B3 klingen. Die Effektsimulationen und Einstellungen sind auch sehr gut vergleichbar. Anders als beim B3 ist hier aber bereits der Grundsound stark verändert. Dem Signal meines aktiven Sandberg-Basses ist hier nämlich immer ein leichtes Britzeln oder Zerren überlagert, und zwar auch bei ausgeschalteten Effekten und auch bei stark runtergedrehtem Lautstärkeregler am Bass.

Ein Defekt meines Basses liegt nicht vor, denn der klingt absolut super ohne Effekte und auch mit dem B3. Ein Defekt des MS-60B schließe ich ebenfalls aus, denn ich habe bereits zwei Geräte getestet, die beide dasselbe Verhalten gezeigt haben. Hier muss vielmehr ein bauartbedingtes Problem des MS-60B vorliegen.

Übrigens gibt es noch ein weiteres Problem: Die Eingangs-Klinkenbuchse macht keinen sehr guten Eindruck. Die Klinkenstecker meiner Instrumentenkabel sitzen ziemlich lose. Ich vermute, dass ich hier recht bald ein Problem bekommen werde.

Bin noch unschlüssig, ob ich das Gerät zurückschicken oder behalten werde. Bei Sessions, bei denen ich mit fremden Verstärkern spiele, ist der Sound häufig sowieso recht mäßig. Da kann das MS-60B dann doch bisweilen hilfreich sein, einerseits wegen des eingebauten Stimmgeräts und andererseits, weil man doch eben recht effektiv das Klangverhalten beeinflussen kann.
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M
Das kleine Universalbesteck
MrFlatwound 12.07.2021
Als Bassist in 3 verschiedenen Bands muss ich unterschiedliche Genres bedienen und gehe mit dem Bass-Signal direkt in's Pult, da wir in allen Formationen Ine-Ear Monitoring nutzen. Für ein Cover-Projekt bietet das MS-60B eine schnelle Möglichkeit für verschiedene Sounds (mal eben zwischen SVT für "Whole lotta Rosie" und Jaco-Sound für "Boys of Summer" umschalten...). Habe nie viel von Multi-Pedalen gehalten, aber das kleine Ding ist echt praktisch und klingt live sehr gut. Sicher kein high-end für's Studio, aber sehr praktisch und günstig für den tourenden Sideman am Bass.
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A
Rundum Zufrieden
Anonym 16.06.2016
Habe das Zoom MS-60 seit ca. 2 Jahren im Einsatz und es ist im Gegensatz zum Zoom-B3, das ich auch besitze, immer auf dem Pedalbrett geblieben.

Es sind mehr als 50 Effektypen und 50 Patches fest programmiert. Die Bedienung ist intuitiv und nach einigem Auprobieren hatte ich meine Lieblingskonfiguration gefunden. Dabei hat mir auch sehr geholfen, dass ich einen Looper vor das Pedal geschaltet habe, und so nach Lust und Laune an den Knöpfen drehen konnte.

Und super, wenn man die Möglichkeit hat, mal eben einen Spezialeffekt zu testen, ohne gleich ein neues Pedal kaufen zu müssen.

Im Gegensatz zum B3 können aber die Patches und Effekte nicht am Computer editiert werden. Daher habe ich meine Lieblingskonfigurationen via Handyfotos gespeichert.

Der Tuner arbeitet gut und genau.

Der Bypass ist zwar kein echter True-Bypass, funktioniert aber trotdem ausreichend. Ich kann jedenfalls kaum einen Unterschied hören.

Kurz und knapp: Eine Kaufenpfehlung
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g
Eierlegende Wollmilchsau?
guanin 11.06.2013
Seit gefühlten 100 Jahren suche ich nach dem ultimativen Schweizer Taschenmesser für Bassisten...

Klein und robust muss es sein, universell einsetzbar und einfach zu bedienen. Es sollte alle amtlichen Klassiker der jeweiligen Effektkategorien an Bord haben und alle neuen sowieso. Amp-Modellings? Ja sicher! Ach ja, und kosten darf es natürlich auch nichts... Is klar.

Ja was soll ich sagen? Seit einer Woche hab ich so ein Teil zu Hause.

Bislang hatte ich bei anderen Modeling-Teilen immer irgendetwas zu meckern. Häufig klangen mir die Teile zu leblos, kalt und "pixelig". Wenn ich dann mal dachte, etwas Geniales gefunden zu haben, erwiesen sich die Kisten leider nur im Wohnzimmer als Ton-Monster. Im Live-Betrieb gingen sie alle im allgemeinen Sound-Getümmel unter. - Egal wie lange man an den Frequenzen des Gesamt-Mixes drehte.

Das MS-60 hatte ich nun schon zweimal Live im Einsatz. Einmal als schnödes Effektgerät vor meinem SVT Pro 2, einmal (mit entsprechender D.I. Box) als "vollwertiges" Stack samt Amp-Modeling direkt in den Mixer. - Beide Varianten erfüllten meine doch recht hohen Ansprüche. Von Dynamikverlusten, Feedbackattacken oder sterilen Anmutungen nichts zu hören.

TIPP: Nehmt Euch ein wenig Zeit, dass ZOOM ein wenig kennenzulernen. Hat man (im Wortsinn) den "Dreh" einmal heraus, eröffnen sich Welten.

Und: Ab Werk sind viele Effekte extrem hoch ausgepegelt. Doof, aber das lässt sich "regeln" ;-)
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Ra
Zu kompliziert
Ron aus M. 17.11.2016
Ich habe das Gerät nun 2 Monate und habe alle möglichen Quellen genutzt um herauszufinden wie es eingestellt werden kann. Die Anleitung, die ich mit einer Lupe lesen musste, YouTube, Foren und meine eigene Erfahrung aus 40 Jahren als Musiker. Es ist mir nicht gelungen und nun wird es verkauft. Es ist mir zu kompliziert.
Gegen den Sound oder die Verarbeitung kann ich nichts sagen, aber wenn man beim spielen mal den oder auch jenen Effekt braucht, auch mal für eine Strophe, ist es meiner Ansicht nach ebenfalls unbrauchbar
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IH
Mehr drin und bessere Qualität als man zuerst glauben mag
Ingolf H. 09.10.2020
Ich habe nur mit diesem Teil in einer Pop&Funk-Band einige Jahre direkt ins Pult gespielt, viele Live-Gigs und einige Studio-Aufnahmen gemacht. Dabei war von Vorteil, dass das Gehäuse massiv Metall ist und ähnlich unkaputtbar wie die typischen Boss-Pedale - nur das hier viel mehr drin ist!
Im Laufe der Zeit habe ich nicht nur überzeugende Bassounds für alle Anforderungen gefunden, sondern auch ganz hervorragende Synth-Bässe - besser jedenfalls, als was ich mit anderen speziellen Bass-Synth-Pedalen bisher hinbekommen habe. Allein dafür lohnt sich diese Ding!
Alle Modellings und Effekte sind per se hochwertig. Alles klingt edel und ohne irgendwelche Störungen - man muß nur noch entscheiden, was von den zig- Amps/Speakern/Effekten man persönlich braucht oder mag.

Also: nicht durch die Mini-Abmessungen des Geräts irritieren lassen - es handelt sich hier um ein ernstzunehmendes Modelling Gerät.

Bedienung ist natürlich so eine Sache. Zuerst kapiert man gar nichts. Man muß wirklich das Manual lesen und das Bedienkonzept verstehen. Dann geht es aber wirklich überraschend gut, weil in sich logisch und durchdacht. Hut ab vor den Entwicklern!

Nachteil: die Anzahl der gleichzeitig nutzbaren Effekte ist manchmal für mich persönlich um 1 zu gering. Daher habe ich vor Kurzen das Zoom B1 four angeschafft. Soundmäßig ganz ähnlich, mechanisch nicht so gut, aber kann mehr Effekte zugleich.
Weiterer Nachteil: trotz USB-Buchse kann man die Sounds (bisher) mit dem vorhandenen PC-Programm von Zoom weder editieren noch speichern. Das geht nur mit den neueren Pedalen.

Empfehlung zum MS-60B: AUSPROBIEREN! Und nicht durch die Presets irritieren lassen. Die sind - wie so oft - großteils mit Effekten überladen.
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el
Einer für Alles!
el loco 29.06.2013
Hatte schon das B3 ausprobiert, hat mich aber nicht überzeugt, das Multi Stomp hat mich nun voll umgehauen!

Keine merkliche Soundbeeinflussung bei Bypassbetrieb auf dem Pedalboard,
Einfache und logische Bedienung!

Klein, Praktisch für immer im Gigbag dabei wenn mans mal braucht! Das Board bleibt jetzt zuhause!

Super Compressoren, Preamp-sims und Eqs für vor den Amp und der Floor-Tuner wird auch dadurch unnötig!

Chorus /Delay klingt ebenfalls gut.
Den Rest hab ich nicht wirklich ausgiebig ausprobiert.
Ich hab jetzt mehrere Settings (für verschiedene Songs) per Patch abgelegt und kann die mit dem Fußschalter durchwechseln , kein hektisches geschraube an den Tretminen - echt super!!!!

Mit den Ampsims macht das Aufnehmen übers Interface auch mehr Laune.

Für Zuhause - Wenn mal kein Amp da ist, mit Klinke - chinch in die Fette Stereoanlage und es klingt sogar ganz prima!

Contra: Werkssettings sind "naja" und haben durch die Bank zuviel Gain drauf, aber was solls, weg damit und Patches selbst geschraubt ist sowieso angesagt.,

Die Verzerrer klingen nicht so geil - den Job macht ein analoges BassBigMuff besser! Wenn man aber die SVT Sim mit nem Preamp anfährt kommt ein ganz guter Rotz aus der Kiste (also dafür das es digital ist)

Kurz: als Werkzeugkasten für den Basser ist das Zoom der Hammer - mehr brauch ich nicht!
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U
Ulrich796 18.03.2014
Das MS-60B bietet im Grunde die gleiche Effektvielfalt wie das B3, durch die Größe eines Einzeltreters aber nicht mit gleichem Bedienkomfort. Bedingt durch die geringe Baugröße hat man auf einige Features des B3 verzichten müssen wie den XLR Ausgang oder die Versenkung der Stromversorgungsbuchse, trotzdem ist die Kompaktheit beeindruckend. Rund um den Fusstaster sind die von Hand zu bedienenden Navigationstasten angeordnet, über welche die gesamte Navigation und Programmierung stattfindet, das Einstellen der Parameter geschieht dabei über drei geschützt angeordnete Drehregler. Über die Menus läßt sich auch die Effektreihenfolge einstellen, je nach erzeugter Prozessorlast lassen sich bis zu 4 Effekte gleichzeitig nutzen.
Das MS-60B bietet sich an, wenn man Platz sparen möchte und nicht ständig die Effekte ändern möchte, sonst ist das B3 sicher übersichtlicher. Wenn man den Einsatzschwerpunkt insofern berücksichtigt, ist es auf jeden Fall sein Geld wert.
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Zoom Multi Stomp MS-60B