the t.bone SC-300 Studio Kondensator-Mikrofon

Ich benutze das t.bone SC 3000 mittlerweile seit einigen Jahren über mein Focusrite Saffire 6 und bin immer noch erstaunt über die Qualität der Aufnahmen dieses doch sehr günstigen Setups!
Das Mikro ist nun wirklich kein High-End, eher das Gegenteil und weiß doch durch solide Arbeit im Alltag des kleinen Heimstudios zu überzeugen (vor allem auch wegen der soliden Verarbeitung). Bisher hat es noch jedes Signal verschiedenster Klangquellen zu meiner Zufriedenheit aufgenommen. In Ermangelung von Alternativen habe ich mit dem t.bone schon Sprache und Gesang, Drums, Percussion, Orff, akustische Gitarren, Klarinetten oder auch mal Kochtöpfe aufgenommen und die Ergebnisse waren durchweg annehmbar. Bei einem direkten Vergleich von Gesangsaufnahmen mit einem zehn mal teurerem Mikro merkt man natürlich die Unterschiede, das ist klar! Mittlerweile spare ich auch für ein solch preisintensiveres Exemplar, aber vor allem im Einsteigerbereich ohne Fokus auf die so wichtigen Gesangsaufnahmen kann ich das SC 3000 voll empfehlen.

Ergo: Tolles, sehr sehr günstiges Mikrofon für Einsteiger und Musikproduktionsenthusiasten mit schmalem Geldbeutel.
Was soll man machen, wenn schon der Synthi zwei Drittel des Budgets verschluckt und man eher weniger an Gesangsaufnahmen interessiert ist?
Dieses Mikro kaufen!

Ich hatte ja für den Preis nicht all zu viel erwartet. Ich hatte das Mikro nur spontan mitbestellt, um es am PC mit TeamSpeak, Discord oder Skype zu nutzen.
In Kombination mit meinem Tascam-Interface probierte ich es gleich aus.
Ich hatte parallel dazu noch einen neuen Satz Felle für mein Schlagzeug gekauft. Als ich die Felle aufgezogen hatte, nutze ich das Mikro und habe die neue Stimmung jeder Tom einzelln in Reaper aufgenommen. Ich war begeistert.
Für den Preis hatte ich einen Vollen Klang. Ich bekam einen Vollen klang, der nicht zu Spitz aber auch nicht zu dumpf war.
Wenn man aber genauer hinhört, würde ich das Mikro nicht für Studioaufnahmen verwenden.
Beim Live-Betrieb hätte ich auch ein bisschen Angst um das Gehäuse. Es besteht nur aus Plastik und das Mikro ist fast schon zu leicht. Dennoch ist es aber Robust.

Alles in allem kann ich aber sagen, dass ich mit dem Mikro zufrieden bin. Der Preis ist angemessen und für VoiceChat und Streaming reicht es vollkommen aus.
Im Studio für professionelle aufnahmen ist es aber weniger geeignet.

Ich benutze das T.Bone SC300 schon lange als Overheadmikrofon, genau genommen 2 davon. Meine Voraussetzungen im Studio sind so, dass das Schlagzeug in einer speziellen Kammer steht (neudeutsch "Booth" genannt).

Features:
Das Mikro wird mit vormontierter Halterung geliefert und an dieser Halterung gibt es auch nix zu meckern. Sie hält das Mikro problemlos in jeder Position, egal ob senkrecht, hängend oder waagerecht. Den riesigen aber gut gepolsterten Koffer für das Mikro sollte jeden glücklich stimmen der es transportieren muss.

Sound:
Den Sound kann ich nur in der Overheadfunktion beurteilen. Dort klingt es nicht ganz so filigran wie andere Kleinmembranmikros des gleichen Herstellers, wer sein Schlagzeug allerdings natürlich darstellen will und gerne das ganze Drumset in den Overheads hat (nicht nur die Becken) wird damit zufrieden sein. Man erhält einen recht luftigen Sound des Drumkits und die Mikros nehmen auch ein wenig vom Raum mit in den Sound, was den Gesamtklang dann schön räumlich klingen lässt. Ich kann das Mikro als Alternative zu teuren Mikros nur empfehlen!
Ein Mal hatte ich vor einer Box zur Gitarrenabnahme. Ergebnis war ohne EQ schon fantastisch, weil das Mikro selbst schon die richtigen Frequenzen aus dem Sound nimmt.

Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist top! Das Mikro darf gern mal runterfallen oder nen Stockschlag abgriegen, das macht dem Gehäuse sowie der Funktion des Mikros nichts aus.

Ich kann das Mikro zu dem Kurs nur jedem ans Herz legen, es wird neue Möglichkeiten bieten!

Das Mikrofon wurde von mir ursprünglich angeschafft um gescheite Vocal aufnahmen im Homerecording bereich zu machen. Hier erfüllt das Mikrofon auch wunderbar seinen zweck. Gesang wird hier sehr Transparent rübergebracht. Schnell habe ich jedoch auch andere Einsatzmöglichkeiten des Mikrofons herausgefunden, und zwar die Abnahme von akustischen instrumenten. Becken werden sehr Detailliert und natürlich rübergebracht.

Was mich sehr erstaunt hat ist die einsatzmöglichkeit im Live-bereich. Bei einem konzert habe ich mit dem Mikrofon eine Floor Tom abgenommen. Rückkopplungsmäßig gab es hier keine Probleme und der Sound war sehr druckvoll und ging schön tief runter.

Manko an diesem Mikrofon ist seine Stativhalterung. Diese ist nicht besonders stabil ausgeführt und ist nun nachdem sie bei mir gerissen ist mit gaffatape unterstützt, was nun nicht mehr ganz so schick aussieht. Daher kommt das mic bei mir meist nurnoch als Atmo-Mikrofon bei in-Ear anwendungen zum einsatz.

Da hab ich nicht schlecht geguckt! Kam in einem super stabilen Koffer den ich auch nutze um das Teil von A nach B zu bringen. Da braucht man sich keine Sorgen um den Schutz machen. Ich nutze es in meinem Homestudio für Gesang und Gitarre und da macht es das was es soll! und das sehr gut! klare Ansprache! kein Störsignal oder Rauschen! Habe den Vergleich zu einem 200 Euro Mikrofon und da kann es locker mithalten. Ein Traum wäre ein On/Off Funktion, da ich es mittlerweile auch für die Bandprobe nutze...fürs Homestudio jedoch nicht interessant. Respekt was t.Bone doch ab und an für wenig Geld schaffen kann!

Natürlich kann man von einem mic in dieser Preislage kein High-end gerät erwarten. ich muss allerdings sagen, dass es für wohnzimmerhomerecording und sogar für ein bisschen mehr völlig ausreicht. Es rauscht tatsächlich ein wenig, aber für mich vertretbar. vielleicht liegt es auch an meinem audio-interface. ich nehme damit hauptsächlich gitarre und gesang auf. einzeln, und manchmal zusammen. alles kein problem.
zur verarbeitung sei gesagt, dass diese zumindest bei meinem mic hervorragend ist und ich nichts zu bemängeln habe!

mein fazit: Dieses ist ein sehr vernünftiges Mikro für den kleinen geldbeutel mit einer super Verarbeitung. ich würde allerdings den kauf eines popkiller empfehlen!

Das Mikro gabs in einem Paket dazu und ich dachte: "Nimmst du halt mit"
Nach mehreren Jahren, in denen dieses Mirkofon nun ein treuer Begleiter geworden ist bin ich immer noch über die Vielseitigkeit erfreut.
Egal wo ich es davor schnalle mit ein wenig Fummelei wird so oder so ein Schuh draus.
Als Raummikrofon ist es wunderbar geeignet da es sehr gut anspricht.
Selbst vor einem Gitarrenamp ist es verwendbar. Man muss halt nur nach dem Punkt suchen wo's klingt. Das RIsiko dass es zu spitz wird ist recht hoch doch wenn der Punkt einmal erreicht ist, dann macht es richtig Spaß
Ich habe auch nicht davor zurückgeschreckt es über Toms zu versuchen. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig aber es geht. Der Punch kommt gut mit und in den Tiefen regelt es der EQ. Man hat gefühlt einen Low-Cut schon im Mirko integriert.
Und beim Gesang macht es natürlich das was es machen soll. Nur ein Popfilter ist dann pflicht. Hier ist es sehr empfindlich.
Ein gutes Mirko das auch Schwächen hat doch die Vielfalt an EInsatzmöglichkeiten machen es für mich unersetzlich.