Ga
Was ist drin, wenn MD421U-2 draufsteht?
Und es hält doch: Einmal in Position gebracht, hält das Mic seine Position! Das hätte ich diesem unseligen Plastikstengel, der es tragen soll, zunächst nicht zugetraut. Ob ich dieses Relikt einem Kultzwang zu verdanken habe oder die Halterung tatsächlich praktische Vorzüge hat, konnte ich nicht feststellen. Zumindest fand ich sie nicht unpraktisch, aber mehr Metall als Plastik wäre mir lieber gewesen.
Stengel hin oder her - der Klang entscheidet. Und hier beginnt das Problem: Die Streuung der beiden zeitgleich erworbenen Mikrofone war überdeutlich. Das bedeutete in meinem Fall, dass sich die zwei Mikros im selben Maße unterschieden, wie sie sich von gänzlich anderen dynamischen Mikrofonen abhoben. Das eine Mikrofon begeisterte mich vor allem durch eine schönfärbende Präsenz bei gleichzeitig absolut weichen unaufdringlichen Zischlauten: Hervorragend für Sprache, ziemlich ausgewogene Richtcharakteristik. Allerdings lag der Ausgangspegel nur auf dem Niveau eines RE-20.
Das andere Mikrofon hatte einen deutlich höheren Ausgangspegel (ca. 5dB), erforderte aber generell eine recht schmale Absenkung um 4 kHz, um annähernd die Qualitäten des ersten zu erreichen (auch hier allerdings die Richtcharakteristik sehr ausgewogen).
Das zweite Mikrofon ging zurück. Ob es sich um einen Defekt handelte, kann ich nicht sagen; der Messschrieb jedenfalls bewegte sich gerade am Rand der laut Daten noch zulässigen Toleranzen. Diese allerdings sind sehr weit gefasst. Zu weit, um sich des Mikrofoncharakters beim Erwerb sicher zu sein: Hören und aus mehreren baugleichen Exemplaren auswählen ist nötig.
Bei der Abnahme von E-Gitarren zeigte sich das Vorzugsexemplar freundlich, aber ebenfalls recht präsent.
Mein Fazit: Ein hervorragendes Mikrofon für Sprache und auch E-Gitarren - wenn man denn ein gutes Exemplar erwischt.
Stengel hin oder her - der Klang entscheidet. Und hier beginnt das Problem: Die Streuung der beiden zeitgleich erworbenen Mikrofone war überdeutlich. Das bedeutete in meinem Fall, dass sich die zwei Mikros im selben Maße unterschieden, wie sie sich von gänzlich anderen dynamischen Mikrofonen abhoben. Das eine Mikrofon begeisterte mich vor allem durch eine schönfärbende Präsenz bei gleichzeitig absolut weichen unaufdringlichen Zischlauten: Hervorragend für Sprache, ziemlich ausgewogene Richtcharakteristik. Allerdings lag der Ausgangspegel nur auf dem Niveau eines RE-20.
Das andere Mikrofon hatte einen deutlich höheren Ausgangspegel (ca. 5dB), erforderte aber generell eine recht schmale Absenkung um 4 kHz, um annähernd die Qualitäten des ersten zu erreichen (auch hier allerdings die Richtcharakteristik sehr ausgewogen).
Das zweite Mikrofon ging zurück. Ob es sich um einen Defekt handelte, kann ich nicht sagen; der Messschrieb jedenfalls bewegte sich gerade am Rand der laut Daten noch zulässigen Toleranzen. Diese allerdings sind sehr weit gefasst. Zu weit, um sich des Mikrofoncharakters beim Erwerb sicher zu sein: Hören und aus mehreren baugleichen Exemplaren auswählen ist nötig.
Bei der Abnahme von E-Gitarren zeigte sich das Vorzugsexemplar freundlich, aber ebenfalls recht präsent.
Mein Fazit: Ein hervorragendes Mikrofon für Sprache und auch E-Gitarren - wenn man denn ein gutes Exemplar erwischt.
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N
Standard
Diese Mikrofone gehören für mich zur Standardausrüstung in einem Studio. Deswegen habe ich mir 2 Stück gekauft. Einfach ideal für Schlagzeug (TT, SD), Bläser, Gesang, Gitarren (!!) oder einfach Ausprobieren. Bei E-Gitarren eignet sich das Mikro vor allem für cleane Sounds, sorgt für "glockigen" Klang und auf jeden Fall besser als das SM57.
Die Klemme sollte aber verändert werden. Für heutige Ansprüche zu instabil.
Die Klemme sollte aber verändert werden. Für heutige Ansprüche zu instabil.
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J
Mein Eindruck vom Sennheiser MD421
Für den nicht ganz geringen Kaufpreis erhält man ein solides dynamisches Mikrofon. Den Klang würde ich als klar und neutral beschreiben. Die Bässe sind für manche Einsatzzwecke vielleicht etwas zu präsent (wenn der Bassregler auf M steht) Anm:Ich habe unter anderem A/B Vergleiche mit einem AKG 414 gemacht...
Der Regler, der sich ober der XLR-Anschluss-Buchse befindet, macht Sinn wenn es darum geht den Bassbereich zu entschärfen.
Das schwarze Kunststoffgehäuse ist in Ordnung. Die spezielle Halterung des Md421 macht leider keinen besonders strapazierfähigen Eindruck.
Fazit: Ich bin froh dieses Mikrofon gekauft zu haben. Benutze es für Sprache, Gesang und Verstärkerabnahme.
Der Regler, der sich ober der XLR-Anschluss-Buchse befindet, macht Sinn wenn es darum geht den Bassbereich zu entschärfen.
Das schwarze Kunststoffgehäuse ist in Ordnung. Die spezielle Halterung des Md421 macht leider keinen besonders strapazierfähigen Eindruck.
Fazit: Ich bin froh dieses Mikrofon gekauft zu haben. Benutze es für Sprache, Gesang und Verstärkerabnahme.
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Fa
Sennheiser MD421U-2
Das Sennheiser MD421U-2 ist ein Mikrofon mit Qualitäten die man in den unterschiedlichsten Aufnahmesituationen gebrauchen kann.
Gerade vor dem Gitarrenamp und an den Toms ist es sehr beliebt und verdient zu Recht Kultstatus. Und durch seinen Bassschalter, welchen man in fünf Stufen (von "S" wie Stimme bis "M" wie Musik) einstellen kann, wird das Mikrofon natürlich noch vielseitiger nutzbar.
In puncto Verarbeitung macht das Mikrofon auf mich nicht unbedingt den hochwertigsten Eindruck, aber es ist ohne Zweifel robust und sieht trotz häufigem Gebrauch immer noch fast wie neu aus.
Etwas gewöhnungsbedürftig finde ich die Halterung des Mikrofons, welche zwingend notwendig ist, da die untypische Form keine Standard Mikrofonhalterung zulässt.
Insgesamt ist das Sennheiser MD421U-2 ein Mikrofon welches sicher häufig zum Einsatz kommt, aber leider, im Vergleich zu vielen anderen dynamischen Mikrofonen, einen etwas höheren Preis hat. Wer also nur Homerecording betreibt und nicht, wie professionelle Tonstudios, mehrere Mikrofone zur Auswahl des passenden Klangs da haben muss, sollte sich eventuell nach Alternativen für die jeweilige Aufgabe umschauen. Gerade bei Gitarren bietet sich da natürlich ein anderer, um einiges günstigerer Klassiker an.
Gerade vor dem Gitarrenamp und an den Toms ist es sehr beliebt und verdient zu Recht Kultstatus. Und durch seinen Bassschalter, welchen man in fünf Stufen (von "S" wie Stimme bis "M" wie Musik) einstellen kann, wird das Mikrofon natürlich noch vielseitiger nutzbar.
In puncto Verarbeitung macht das Mikrofon auf mich nicht unbedingt den hochwertigsten Eindruck, aber es ist ohne Zweifel robust und sieht trotz häufigem Gebrauch immer noch fast wie neu aus.
Etwas gewöhnungsbedürftig finde ich die Halterung des Mikrofons, welche zwingend notwendig ist, da die untypische Form keine Standard Mikrofonhalterung zulässt.
Insgesamt ist das Sennheiser MD421U-2 ein Mikrofon welches sicher häufig zum Einsatz kommt, aber leider, im Vergleich zu vielen anderen dynamischen Mikrofonen, einen etwas höheren Preis hat. Wer also nur Homerecording betreibt und nicht, wie professionelle Tonstudios, mehrere Mikrofone zur Auswahl des passenden Klangs da haben muss, sollte sich eventuell nach Alternativen für die jeweilige Aufgabe umschauen. Gerade bei Gitarren bietet sich da natürlich ein anderer, um einiges günstigerer Klassiker an.
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M
MD421 - der alte neue Klassiker
Immer wieder schön damit zu arbeiten. Bei mir persönlich findet sich dieses Mikro auch gerne vor der Bassdrum. Was ich dabei schätze ist, dass es in diesem Anwendungsfall nicht wie viele andere typischen Bassdrum-Mikros, dem Klang eine (oft gewollte) typische Färbung oder Kick gibt, sondern sich neutraler verhält und mehr Möglichkeiten bei Mix offen lässt. Auch vor Trompete und Sax macht das Mikro bei mir einen guten Job.
Leider anachronistisch für mich, die alte (originale) Sennheiser-Halterung, die ich oft auch schon in abgebrochenem Zustand gesehen und erlebt habe. Aufpassen muss man (wie auch beim MD441) mit dem 5-stufigen Bass-Schalter, der beim Einrichten des Mikros im Eifer des Gefechts schnell mal vergessen wird und dann ggf. in einer ungewünschten Einstellung verbleibt!
Leider anachronistisch für mich, die alte (originale) Sennheiser-Halterung, die ich oft auch schon in abgebrochenem Zustand gesehen und erlebt habe. Aufpassen muss man (wie auch beim MD441) mit dem 5-stufigen Bass-Schalter, der beim Einrichten des Mikros im Eifer des Gefechts schnell mal vergessen wird und dann ggf. in einer ungewünschten Einstellung verbleibt!
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Ea
Ist mir zu leise
Ist leider etwas leise, ich muss meins um ca. 50dB verstärken und nah einsprechen um einen sendefähigen Pegel zu erhalten. Sound ist aber top!
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M
Sound ist super, aber die Befestigung annodünnemal...
... und wegen der gewöhnungsbedürftigen Halterung ist mir das Mikro schon gleich bei der ersten Montage am Ständer runtergesegelt (es folgte ein Beule im Netz). Das darf eigentlich nicht passieren. Und doch kommt man sehr leicht an die Entriegelung und wumms, fällt das Ding schon wieder. Geschadet hat es dem Mikro bisher noch nicht. Der Sound ist grandios. Nehme damit meine Toms am Schlagzeug auf. Deutlich klarerer Sound als mit dem vorherigen Mikro (SM 57), welches ich jetzt für die Snare einsetze. Achtung mit dem Umschalter, am besten auf Musik stellen und dort auch stehen lassen, die anderen Betriebsarten braucht man eigentlich nie und sie bewirken auch nur eine Verschlechterung des Klanges. Hätte gerne ein zweites Mikro von dieser Sorte! Aber vielleicht lassen sich die Ingenieure von Sennheiser mal eine idiotensichere Befestigung einfallen.
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C
Klassiker
Habe das Mikrofon leider noch nicht im Live Einsatz probieren können.
Bei Testaufnahmen klanglich wie erwartet.
Es wäre schön, wenn Sennheiser wieder das 521 ohne den umschaltbaren Tiefpass für etwas weniger Geld anbieten könnte, denn das mache ich mit meinem Mixer.
Angesichts des Preises dürfte die Halteklammer etwas weniger wackelig sitzen und die Körperschallunterdrückung etwas besser sein.
Bei Testaufnahmen klanglich wie erwartet.
Es wäre schön, wenn Sennheiser wieder das 521 ohne den umschaltbaren Tiefpass für etwas weniger Geld anbieten könnte, denn das mache ich mit meinem Mixer.
Angesichts des Preises dürfte die Halteklammer etwas weniger wackelig sitzen und die Körperschallunterdrückung etwas besser sein.
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l
gutes Mikro
Klassiker. Immer wieder gut. Wobei doch tatsächlich die alte graue Version aus den 60/70ern im direkten Vergleich gewinnt.
Vor allem bei Gesang und Sprache geht hier nochmal richtig die Sonne auf... Nicht nur ein Ammenmärchen...;-)
Vor allem bei Gesang und Sprache geht hier nochmal richtig die Sonne auf... Nicht nur ein Ammenmärchen...;-)
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B
gutes Mikro
allerdings bevorzuge ich das SM57 nach wie vor. Wenn es jedoch darum geht noch etwas andere Mittenfrequenzen einzufangen, dann ist dieses Mikro sicher geeignet, als Zweitmikro.
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