Jensen C12Q-8 Gitarrenlautsprecher

124 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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56 Rezensionen

Jensen C12Q-8
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d
Grundsolider Fender Blackface Speaker
dev/sda1 29.01.2012
Nach der AlNiCo Ära, welche ihre Blüte in den Fünfzigern in den legendären Tweed Amps hatte, waren in den Sechzigern, der Blackface Ära, die preisgünstiger herstellbaren Keramik Speaker an der Reihe. Zwar klingen auch in dieser Baureihe AlNiCo's sehr gut, aber der Hersteller ging andere Wege.

Seit Anbeginn spielen Jensen Speaker neben Oxfords und CTS eine gewichtige Rolle bei Fender Amps, für mich sind eben sie sogar Synonym für den klaren und flirrenden Fender Sound.

Obwohl mir AlNiCo's lieber sind als die Keramik-Fraktion wollte ich meinen Deluxe Reverb "historisch korrekt" ausstatten. Der aktuelle DR Reissue wird mit dem Jensen C12K, einem 100 Watt Speaker, denkbar schlecht bestückt ausgeliefert. Der Amp hat mit diesem Speaker keine Chance seine wahre Identität in Klang und Dynamik umzusetzen.

Der C12K ist im DR muffig, dumpf und träge, mit wenig Dynamik und fehlender Brillianz. Bei gerade mal 22 Watt wird er vermutlich zu wenig gekitzelt.

Ganz anders verhält sich hier der sensationell günstige C12Q. Er hat die "richtige" Leistung am Start und brilliert durch seine zum Amp passenden Klangeigenschaften. Schlank aber stabil im Bass, ausgewogen in den zurückhaltenden Mitten und kristallklar in den Höhen. Da muss man gerade anfangs, bevor der Speaker eingespielt ist mit der Dosierung des Höhenreglers ein wenig experimentieren. Nicht eben wenige DR User knipsen aus diesem Grund in Fender Amps den "Bright Cap" ab.

Der Speaker schafft die Gratwanderung zwischen Clean und Sparkle sehr souverän. Das ist mit den P12 Derivaten (AlNiCo-Pendants) sehr viel schwieriger, gerade in den BF Fenders, welche wegen der starken Bässe verzerrt zum Sägen neigen ein nicht zu unterschätzender Faktor. Hier spielt DIESER Keramik Speaker seine universellen Stärken aus. Auch Keramiks sind nicht gleich in ihrem Verhalten, deshalb der deutliche Verweis auf die Qualitäten des C12Q.

Der Speaker eignet sich hervorragend für die Roots Stile, also Blues, Soul, Jazz, Surf, R'n'R, Classic Rock und Bluesrock, aber auch im Pop, New Wave und Fusion ist er zuhause, also ein wirklich solider Allrounder mit Charakter.

Dem Vorurteil dass den italienischen Reissues schlechte Qualität innewohnt muss ich hier eine Absage erteilen, denn weder mein P12Q, noch dieser C12Q leisten sich erkennbare Mängel in Sound und Verarbeitung. Berücksichtigt man dann auch noch den sehr günstigen Preis bleibt mir nur noch zu sagen, dass man hier in jeder Hinsicht auf der sicheren Seite ist. Super Speaker!
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J
Ersatz für HB TUBE15 Celestion
Jaentz 22.02.2022
Ich habe den Celestion-Lautsprecher des HB Tube15 durch den Jensen ersetzt, da mir der Celestion zu stumpf und dumpf klang. Nun klingt der Amp etwas feiner und glockiger. Jetzt ist der Amp ein HB TUBE15 Jensen. Gefällt mir besser 😉
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Pa
Blues Pur
Patrick aus N. 02.10.2019
Habe den Serienspeaker im Fender Blues Deluxe USA gegen den Jensen getauscht, bin begeistert. Das ist der Clean Sound der Tweed Ära, pur ohne Effekt mit Tele und Strat gespielt.
Absolute Kaufempfehlung!!
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S
Tja, dat is ja mal ´n Dingens...
Stratokater 19.04.2012
...auf der Suche nach dem klassischen 50/60 Sound, Rock´n Roll/Blues/Country etc. hatt ich in meinem Zweitamp (Super Champ XD, selbstgebautes Gehäuse Fichte, 12" Speaker) folgende Speaker eingebaut:

Jensen C12N (zu harsch, leblos, Emulationen 2. Kanal unbrauchbar), 70er J. Rola Celestion G12-30, (viele Bässe, Mitten, zuwenig `Sparkle`/Höhen, eher f. Vox/Marshall.

Danach sollte es eig. ein Celestion G12T75 od. ein Vintage 30 (ich weiss..., völlig konträr) werden, da bin ich auf den Jensen C12Q-8 gestoßen...angekommen, 10 Min. später eingebaut, direkt angespielt und ....... fasziniert, völlig hin und weg, da isser ja- mein Traumsound, straffe Bässe, ausgewogene Mitten und abs. edle, perlend-spritzige Höhen, kein bisschen harsch.

Klingt jetzt sehr nach Deluxe und Konsorten.... einfach umwerfen und abs. studiotauglich. Also: Daumen ganz weit hoch! Grüße aus´m Pott
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F
Cleaner Vintagecharakter
Florian987 22.10.2019
Ich habe schon eine 4 Ohm Version in einem alten Laney Backline 50 Reverb eingebaut, der dadurch zu einem passabelen Übungsverstärker wurde.
Dieser Jensen Speaker hat nach gar nicht allzulanger Einspielzeit diesen ploppigen, pappigen vintagecharakter ohne die Höhen eines Vintage 30ers. Das ist eine runde Sache mit ihm, wobei natürlch alles mit Pedalen etc. möglich ist. Günstig, warm, durchweg differenziert, ja eher ein Fender Lautsprecher würde man wohl sagen. Bin sehr zufrieden.
Nachtrag: nach ungefähr zwei wochen täglichen spielens des Jensen, muss ich mich berichtigen und sagen er braucht eine gewisse Einspiel/Einschwingzeit. Er ist eindutig nochmal offener und ja vintagemässiger geworden., aber immer noch anders als ein Celstion V30er. Es ist schon ein gemütlicher Kollege mit Biss. Fender clean, tweed oder blackface sound am Super Champ. Passt!!!
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C
Classic Sound!
Catie 09.05.2019
Der Jensen C12Q ist eine sehr gut/sehr "fenderig" klingender Speaker. Er bietet den klassischen "see through"-Sound der 60er Jahre (The Birds + so), und ist eine sehr gute Wahl wenn man so etwas sucht!

Das heisst natürlich auch, dass er nicht so eine gute Wahl ist wenn man so etwas NICHT sucht ;-)

Er klingt tendenziell höhenreich und insgesamt eher "schlank" - aber das passt eben zu vielen Stilen sehr gut!
Was ich auch noch mag - er schön leicht, und er ist nicht so LAUT. Ich habe ihn oft + gern in einem Fender Hotrod (oder Blues-) Deluxe verwendet um den Sound etwas lebendiger zu machen und das Gewicht zu reduzieren.

Ich habe schon viele verschiedene Speaker gespielt - inkl. Vintage Jensens, Celestions, Webers, Jupiter, WGS etc.pp. - und der C12Q Reissue (und sein kleiner Bruder der C10Q) gehören in meine Top 10!
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N
Klingt wie das 65er "Schwarzgesicht" vom großen "F"
Norbert648 02.02.2012
Ich betreibe den Jensen C12Q-8 mit einem kleinen 12 Watt Kustom mit Vorstufenröhre und erhalte den ultimativen Clean-Sound, mit wenigen Absrtrichen so original wie der 65er Amp mit dem großen "F". Klar und crisp zugleich und ideal, wenn man wenig verzerrt spielt - dann kann er nämlich auch recht harschklingen und der echte Blues ist dahin... Vor allem mit gedrücktem Shiftknopf zusammen mit einer Les Paul bei um 180 Grad gedrehtem Magneten des Halspickups lässt Peter Green schön grüßen. Dazu kommt der absolute Schnäppchenpreis des Schallwandlers!
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S
Sehr guter Lautsprecher...
SlideBlues 13.05.2020
... besonders wenn man auf den cleanen Fender Soud steht.. Habe diese LS schon mehrfach in 112er Boxen verbaut und neben dem Klang finde ich auch das P/L Verhältnis und die gute Qualität super...
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r
Der Klang der frühen 60er
rrosenb 10.09.2020
In einem großen, offenen Gehäuse klingt es gleich nach altem Fender. Nicht so edel wie Alnico, aber schön dynamisch und direkt ohne Aggressivität. Toll für Surf und Chicago Blues. Durch die sehr niedrige Effizienz fallen einem auch bei aufgedrehten 30W Röhrenwatt nicht die Ohren ab - muss aber daher natürlich bei größeren Bühnen mikrofoniert werden.
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R
Im Bugera V22 und Ibanez TSA 15 Combo
Randolph 25.08.2015
Straffe Bässe, schöne offene Mitten, klare, nicht harsche, glitzernde Höhen.
Geht jetzt sehr in Richtung eines Amps aus Onkel Leos Werkstatt.
Ich will jetzt mal nicht den Spruch mit der weggezogenen Decke bringen,
aber das trifft es ungefähr. Crunchsound auch sehr schön cremig.
Im Grunde ein Speaker für jemanden der einen schönen F...cleansound haben will.
Ein Amp mit der entsprechenden Soundcharakteristik sollte aber vorhanden sein.
In meinen Ibanez TSA 15 Combo kommt das Teil auch noch.
Mit meinem Fender Vaporizer und Bugera V 55 Head klang der Speaker ebenfalls sehr gut. Bei den Verstärkern mit 6L6 Endröhren sogar besonders glockengleich.

Für den Preis einfach nur 1a.

1. Nachtrag:
Ist jetzt auch in meinem TSA 15 Combo gelandet.
Auch sehr leise sehr gut klingend.
Für meine Ohren passender als der Celestion den er ersetzt hat.
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