Harley Benton Slider II Lap Steel w/Stand

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Harley Benton Slider II Lap Steel w/Stand
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S
Positiv überrascht!
SirAdrianFish 08.05.2021
Auf der Suche nach einem neuen musikalischen Projekt, um den eigenen Horizont zu erweitern, und meine Neugier zu stillen, habe ich mich nach einigen Überlegungen und damit einhergehender Recherche, letztendlich für die Harley Benton Slider II Lap Steel mit Ständer zum Preis von EUR 111,00 entschieden. Präferiert, aber zurzeit nicht lieferbar, hätte ich das Model ohne Ständer, da mir die Preisdifferenz von EUR 32,00 für 3 Standbeine eher unverhältnismäßig erscheint und ich es ebenso gut auf dem „Lap“ oder Tisch liegend gespielt hätte.

Vorgewarnt durch die zahlreichen kritischen Anmerkungen in den diversen Produkt-Rezensionen bzgl. der verbauten Komponenten (Mechaniken, Potis, PU), hatte ich mich eigentlich auf ein paar abendfüllende Bastelbabende eingestellt, um das Instrument „nutzbar“ zu machen, d.h. ggf. die Mechaniken, den PU, sowie die Elektronik auszutauschen. Allerdings wurde ich hier eines Besseren belehrt und bin von der Harley Benton Slider II Lap Steel durchweg positiv überrascht. D.h. nicht, dass die Basis perfekt ist, aber durchaus brauchbar und sehr viel besser als ursprünglich vermutet oder gar befürchtet.

Der Body des HB Slider II Lap Steel wiegt ohne seine drei verschraubbaren und in der Höhe verstellbaren Standbeine ca. 2120g und besteht aus Basswood (Linde). Optisch sieht der Korpus mit seiner makellos und gleichmäßig aufgetragen, leicht schimmernden metallic-black-Lackierung, der chromierten E-Fach-Abdeckung, sowie den goldfarbenen Bundlinien und den römischen-zahlen-Dots, sehr ansprechen aus
Insgesamt vermittelt die Verarbeitung der Slider II einen sauberen, ordentlichen und wertigen Eindruck. Alle Schrauben im oberen Instrumentenbereich sind sauber und fest eingeschraubt. Lediglich zwei Schrauben in der Standbein-Aufnahmen sind unsauber, d.h. nicht ganz passgenau eingelassen.

Eine grundsolide Hardtail Non Tremolo Bridge im Fender Vintage-Style, verrichtet unaufgeregt und funktionell ihren Dienst, und bietet für Bastler bei Bedarf eine String-Through-Option zum Nachrüsten.

Die Volume- und Tone-Potis laufen gleichmäßig und mit einem leichten, aber angenehmen Widerstand. Der Regelweg der beiden Potis verläuft, zumindest gefühlt, gleichmäßig linear und verursachen beim Regeln keine Störgeräusche.

Die Positionierung der Klinkenbuchse, in verschiedenen Rezensionen bei Thomann vereinzelt als Kritikpunkt aufgeführt, habe ich persönlich bei Verwendung eines Klinken-Winkelsteckers als nicht störend empfunden. Diese ließe sich aber bei Bedarf vermutlich ohne großen Aufwand durch das Setzen einer zusätzlichen Bohrung in die Außenseite verlegen.

Der Single-Coil-Tonabnehmer, dessen Hersteller in der Produktbeschreibung nicht benannt ist, hat mich positiv überrascht. Er sieht aus wie ein klassischer Single-Coil-PU und klingt auch wie einer – dies aber im positiven Sinn. Störgeräusche, wie z.B. Rauschen oder Brummen habe ich bislang weder über den Lautsprecher des genutzten Verstärkers, noch über den Einsatz von Kopfhörern vernehmen können.

Besser geht sicherlich immer, allerdings habe ich zum jetzigen Zeitpunkt noch keinen Anlass gesehen, dieses auszutauschen.
Das Elektronikfach wird durch ein Pickguard aus Metall mit chromierter Oberfläche abgedeckt und von 9 Schrauben gehalten. Einen Blick in das Innere werde ich im Rahmen eines Saitenwechsels nachholen und dann auch das E-Fach abschirmen, sofern hier noch keine Schirmung vorhanden sein sollte. Ein kleines Ärgernis am Rande: Die relativ dick/feste Schutzfolie wurde unter die PG-Schrauben, sowie der Befestigungsmuttern der Potis und der Klinkenbuchse aufgeklebt. Um diese sauber abzulösen, müssen auch die entsprechenden Schauben/Muttern gelöst werden.

Das Griffbrett besteht aus Composite, welches mit 14 kleinen Schrauben an Lindekorpus verschraubt wurde. Die vergoldeten Bundstäbe und „Dots“, in Form von römischen Ziffern, sind leicht erhaben, und geben dem Ganzen eine edle Note.

Bei den aufgezogenen Saiten habe ich zurzeit ebenfalls noch keinen Anlass zur Kritik. Besser geht immer, aber sie erfüllen für den Anfang Ihren Zweck und sind bei weitem nicht so schlecht, wie vereinzelt beschrieben. Hier liegen aber schon ein Satz PYRAMID Slider Lap Steel Strings bereit.

Der Sattel besteht aus einem Winkel aus Kunststoff, so zumindest meine Vermutung, welcher in der oberen Seite Kerben zur Führung der Saiten verfügt und mit zwei Schrauben auf den Body, oberhalb des Griffbrettes, verschraubt ist.

Die Mechaniken stellen vermutlich die „Achillesverse“ des Instrumentes dar und sind aktuell die Komponente, welche ich als erstes austauschen würde. Diese verrichten zwar funktionell ihren Dienst, wirken aber von der Haptik her, wenig vertrauenserweckend, zumindest was eine langfristige Nutzung anbelangt. Die Stimmstabilität ist in Ordnung, aber auch nicht überragend. Eine der Mechaniken scheint beim Stimmen gelegentlich durchzudrehen. Hier bin ich aber noch dabei, das Problem einzugrenzen.

Die drei Standbeine werden an der Unterseite des Lap Steel Bodys an vorgesehenen Befestigungspunkten verschraubt und machen einen recht stabilen Eindruck, wenn die Beine korrekt in der Höhe ausgerichtet sind. An jedem einzelnen Standbein befindet sich jeweils eine Rändelschraube, sowie der Aufdruck eines Maßbandes, um dieses in der Höhe (55 – 95 cm) zu verstellen.

Das Tonebar in Torpedo- oder Zäpfchenform wird weich gebettet, in einem kleinen neckischen kleinen Kunstoff-Kästchen geliefert und wiegt ca. 170 g.
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J
Empfehlung für ambitionierte Bastler
Jens1537 29.07.2019
Also, gleich eines vornweg: Wer meint, man könne die Harley Benton „Slider II“ „right out of the box“ einstöpseln und loslegen, … hat Recht. Aber nur bedingt. Wer den richtigen Spielspaß und einen guten Sound sucht, sollte über ausreichend Erfahrung im Gitarren(um)bau und über die Mittel zur Anschaffung einiger Replacement-Parts verfügen. Und da wäre ich bei meinem Punkt. Diese 99-Euro-Lap-Steel-Guitar ist die ideale Basis zum Pimpen, Modden, nennt es, wie ihr wollt.
Was musste und was wollte ich ändern?
Die Teleskop-Beine sind an sich gut verarbeitet, ich musste aber per trial and error jedem „sein“ Gewinde zuordnen und die Beine entsprechend markieren. Die Schräubchen, die die Gewinde-„Näpfchen“ halten musste ich allerdings gegen doppelt so lange austauschen, nachdem das erste herausgebrochen war.
Was wollte ich ändern?
Der PU klang mir einfach zu dünn und brummte natürlich, weswegen ich ihn gegen einen Shadow SH 661 austauschte. Leider überlebte das Volume-Poti die Operation nicht und musste also auch gewechselt werden. Beides, den PU und das Poti, hatte ich noch in meiner Teilekiste, also: kein zusätzlicher Kostenaufwand. Rein optisch gefielen mir die weißen Reglerknöpfe auf der Chromplatte nicht. Zwei passende Tele-Style Knöpfe fand ich auch in meiner Teilekiste.
Die Verteilung der Schrauben, mit denen das „Griffbrett“ fixiert ist, entbehrt jeglicher Logik, d.h., man hätte erwartet, dass sie im jeweils 3., 5., … 12. Bund zu finden seien, um zusätzlich zu den römischen Zahlen in Gold die Orientierung zu erleichtern. Dem ist leider nicht so. Aber auch dafür fand sich die Lösung in meiner Teilekiste: schwarze Pickguard-Schräubchen. Nun sehe ich nur noch Gold ;-).
Bei den Original-Mechaniken musste ich erst einmal die Schräubchen für die Schneckenräder festziehen. Trotzdem war das Stimmen eine Tortur. Abhilfe brachte die Anschaffung eines Satzes Mechaniken von Dixon. Diese stimmen die Lap Steel feinfühlig und sauber. Außerdem verfügen sie jeweils über ein zweites Loch in der Wickelachse. Wenn man das Saitenende zuerst durch das außen und dann durch das innen liegende zieht, hat man eine Art „Locking-System“ und spart sich viele Windungen auf der Achse.
Zu guter Letzt habe ich mir noch sog. „String Ferrules“ besorgt und den Korpus durchbohrt, um die Saiten durch denselben zu ziehen. Der Steg ist bereits dafür vorbereitet.
Summa summarum kann ich sagen, meine technischen Modifikationen haben die „Slider II“ zu einem mechanisch gut funktionierenden und toll klingenden Musikinstrument gemacht.
Übrigens: Die Lackierung des Teils ist makellos.
Also: Empfehlung für alle, die gern basteln und einen 50-Euro-Schein mehr ausgeben wollen.
Es lohnt sich.
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D
Sound top, Verarbeitung miserabel
D.,.... 28.09.2021
Zunächst muss man sagen, dass der Ton wirklich gut ist. Für den Preis unschlagbar. Genau das, was ich mir vorgestellt hatte.

Aber: Man hätte die Ständer und die Taschen einfach weglassen sollen. Die Gewinde passen nur ganz schlecht ineinander und die Schrauben zum fixieren halten eigentlich gar nicht. Folglich rutscht der eine Fuß immer wieder von alleine zusammen, die anderen beiden mit minimalem Kraftaufwand. Insgesamt also sehr wackelig, das geht auf der Bühne vielleicht einmal gut, aber riskieren, dass mir mein Instrument unter den Händen zusammenbricht, will ich eigentlich nicht. Die Tasche für die Füße lässt sich nicht richtig verschließen, so sind mir im Auto die Teile rausgefallen. Die Tasche für das Instrument ist sehr eng, aber immerhin mit Reißverschluss. Features, die man entweder besser machen sollte, oder bei dem Preis ganz einfach weglässt. Wenn man es nur einmal zuhause aufbaut, dann ist es vermutlich ganz ok. Was mich auch sehr stört, ist dass die Schutzfolie des Schlagbretts mit den Potis festgeschraubt wurde. Um die ganz zu entfernen, muss man also alles lösen. Auch an den Tonabnehmerschrauben blieben Reste hängen. Das ist auf jeden Fall dämlich unnötiger Aufwand.
Ganz nebenbei: Zwischen den Mechaniken war das Instrument weiß. Als hätte man es in die Spülmaschine gepackt und als ob Kalk sich abgelagert hätte. Es ist aber auch eines der Frischhaltepäckchen kaputt gegangen beim Transport...vielleicht lag es daran. Beim Transport ist auch die nett gemeinte Plastikschachtel für den Slider vollkommen zerbröselt. Gut das ist eine Transportsache und einfach Pech.

Da das Ding aber wirklich gut klingt, werde ich es auf jeden Fall behalten. Evtl. bekommt es mal einen neuen Tonabnehmer, aber es macht auch so schon Spaß, wenn man den Aufbau einmal hinter sich hat ;) Sonst einfach auf den Schoß legen oder n Keyboard Ständer nehmen.
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Pi
Tadellos, paßt so!
Powerblues inc. 04.07.2013
Was erwarte ich mir als alter Gitarrenhase, aber Lap Steel-Anfänger?

-einen authentischen Sound
-Stimmstabilität
-und, (bei diesem Preis schon sehr viel verlangt, aber bei der Thomann-Hausmarke erfreulicherweise immer wieder vorgefunden): eine solide Verarbeitung, die auch einen live-Einsatz erlaubt (sollte ich jemals die Geheimnisse der verschiedenen Stimmungen entschlüsseln ;-)

Die ersten beiden Punkte werden souverän erfüllt, der elektrische Sound ist sogar besser, als ich das in dieser Preisklasse erwartet hätte, der Tonabnehmer durchaus praxistauglich mit moderatem Brumm und schönem offenem Klang.
Die Stimmstabilität ist offensichtlich kein Thema, die einfachen Mechaniken erfüllen ihren Zweck gut und erlauben ein sehr präzises Stimmen.

Die Verarbeitung ist nicht ganz perfekt: das Gewinde einer Verstellschraube bei einem Standbein war etwas schlampig geschnitten, ging aber dann doch.
Der Steg ist nicht ganz 100%ig gerade eingesetzt, was aber gar nicht stört.

Und einen Konstruktionsfehler gibt`s: konstruktionsbedingt laufen 2 Saiten etwas übers Holz bei den Tunern, was mit der Zeit wahrscheinlich ein kleines optisches Problem ist.

Trotzdem läßt sich die Gitarre gut stimmen, ist stimmstabil, und wie gesagt: der Ton ist eigentlich schwer in Ordnung.

Auch die Konstruktion des Ständers ist stabiler als erwartet, ein recht sinnvolles Detail ist die aufgedruckte Skala auf den einzelnen Beinen, das erspart viel Rumprobiererei...

Alles in allem: ein gut spielbares Instrument, guter Gegenwert für den bescheidenen Preis, ich bin zufrieden und kann den Kauf für Anfänger mit begrenztem Budget durchaus empfehlen.
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CC
Harley Benton Slider II Lap Steel w/Stand
Carsten Conley 29.06.2022
Gewohnt prompte Lieferung von Thomann. An der Verarbeitunjg kann ich keinerlei Mängel feststellen. Die Lapsteel war nach dem Stimmen sofort einsatzfähig und klang besser als ich erwartet hatte. Ich hab dennoch gleich andere Saiten aufgespannt Pyramid Custom Lap Steel Strings. Die Orginal- Saiten waren mir zu dünn für eine Lapsteel. Der Pickup ist soweit in Ordnung. Ich finde aber, dass er in den Bässen etwas schwächelt und werde ihn bei Gelegenheit austauschen. Ich hatte sowieso vor, ein wenig an diesem Teil herum zu basteln. Das Preis -Leistungsverhältnis ist bei diesem Instrument wohl unschlagbar. Der Spaßfaktor ist dabei sehr hoch - zumindest, wenn man eigentlich Gitarrist ist und das ganze sowieso nur zum experimentieren und ausprobieren braucht und eine hochwertige Lapsteel nicht ins Budgett passt. Mir war die Version mit Ständer wichtig. Dieser war problemlos zu montieren und die Scala an den Beinen ist sehr vorteilhaft. Ein echter Schwachpunkt dabei ist allerdings, dass sich die Feststellschrauben nicht fester justieren lassen und die Beine bei ein bisschen mehr Druck nachgeben, wodurch dann ein Bein wegrutscht. Entweder dickere Feststellschrauben, die fester angezogen werden können, oder eben Irgend eine andere Möglichkeit der festen Arretierung. So musste ich die Plastik-Schrauben mit einer Kombizange festziehen, was diese Schaubkpöfe sicher nicht häufig mitmachen werden. Am besten austauschen gegen welche aus Metall oder gegen welche mit größerem Schraubgriff.
Der 2te Minuspunkt ist, die Schutzfolie über dem Schagbrett. Natürlich kann man sie irgendwie abreißen. Will mann sie aber vollständig und sauber entfernen, müssen Drehregler und Potischrauben gelöst werden.
Das war jetzt nicht wirklich ein Problem, weil ich sowieso das Innenleben erforschen wollte, könnte aber weniger aufwendig gelößt werden.
Ich bin dennochsehr sehr zufrieden und begeistert von diesem Instrument und kann meine Kaufempfehlung geben
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G
Von den negativen Punkten anderer Bewertungen...
GüBeMo 30.05.2021
...trifft auf mein Exemplar NICHT EINER zu.

Mein Schätzchen wird nie eine Bühne sehen u. mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mal mehr meine Behausung verlassen, sondern (nur) in dieser - hoffentlich - irgendwann Pink Floyd, bzw. David Gilmour "covern"...
..abhängig von meinem Talent.

Lieferumfang: Lässt keine Wünsche offen
Verarbeitung: Erste Sahne
Optik: Wooow...
Klang: Wooow...
Das wäre die Kurzform.

Lieferumfang:
Gigbag, Transporttasche f. d. Beine, Kabel (klar - billig), Slidebar in edler Schatulle - alles parat für ready to play!
Da ich den "Shubb SP2 Slide" aber griffiger finde, als die runde Ausführung von HB, habe ich diesen dazu bestellt.
Verarbeitung:
Spaltmaße u. Passungen top, alle Schrauben akkurat u. auch die Metallschalen auf der Unterseite - zur Aufnahme der 3 Standbeine (Höhenverstellschrauben nicht zu zaghaft anziehen!) - sind sauber eingepasst (während das auf dem entspr. Produktbild ja zieml. lieblos u. übelst rein gemurkst wirkt).
Alle Standbeine passen bei mir gleichermaßen in alle Gewinde - da muss NIX probiert, sortiert u. markiert werden.
Stramm u. spielfrei sitzen die außerdem.
Volumen- u. Tonregler laufen schön weich, mit sanftem Widerstand u. sitzen stramm u. absolut gerade auf den Poti-Achsen (6 mm), die Brücke, d. verchromte Schlagbrett u. die Mechaniken sitzen absolut mittig u. gerade an ihrem Platz.
Aufgrund d. guten Bewertungen, erst Recht bei dem Preis, werde ich d. Tuner gegen einen Satz "Dixon SKG 353" tauschen (deutl. Aufwertung, bei geringem Investitions- u. Montageaufwand) - Bestellung läuft.
Optik:
Klein aber fein - mit einer Lackierung, die (wie schon an meinem E-Bass von HB) dermaßen erstklassig ist, dass man schon von Klavierlack sprechen könnte...
...u. von Lackierungen verstehe ich (berufsbedingt) was!
Auch die d. goldenen Griffbrettmarkierungen sehen richtig edel aus.
Klang:
Anstatt (zu Recht!) euphorisch zu schwärmen, empfehle ich:
Bezeichnung bei YouTube in d. Suchleiste eingeben...
...das sollte reichen u. sagt mehr als 1000 Worte.

EINZIGES Ärgernis ÜBERHAUPT IST Das Gefrickel beim Entfernen d. Schutzfolie auf dem Schlagbrett...
...das ich leider nur bestätigen kann - aber das war dann auch schon alles:
Poti-Knöpfe mit Kraft - aber viel Gefühl - abziehen, an einer Ecke mit d. Folie anfangen u. dann immer jeweils EIN bis max. ZWEI Schrauben "auf dem Weg" lösen (nicht ganz rausdrehen), Folie drunter wegreißen, feine Holzspäne unter d. Schrauben weg pusten, Schrauben wieder anziehen usw. - dann geht das schon (Geduld...!).
Die Klinken-Buchse habe ich allerdings nicht gelöst, sondern per Cuttermesser sauber ausgeschnitten.
Kleiner Tipp beim Aufstecken d. Poti-Knöpfe:
Ein Plektrum i.d. Stärke 1.5 dicht an den Poti-Achsen platzieren = optimaler Abstand zum Schlagbrett u. noch Platz für einen flachen Schraubenzieher dazwischen (um sie im Bedarfsfall jederzeit wieder runter zu bekommen - dann aber Pappe drunter, als Schutz vor Kratzern im Chrom!).
Und dran denken:
Die beiden Schräubchen an den Kopfseiten des Pickups dienen (auch)
seiner HÖHENVERSTELLUNG!

Fazit:
Der Spaßfaktor ist immens und alles ist dabei - ohne Beine 79,-€...??? Der Waaaaaahnsinn - zum Preis einer billigen Akkustik Gitarre...!!!
Und selbst kompl. mit "Gebein" kostet das alles nicht mehr, als eine passable Konzertgitarre für Einsteiger - weshalb ich auch gleich das "Rundum-sorglos-Paket" gewählt (und nicht bereut) habe!
Kaufempfehlung? - Aber S O was von!!!
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S
Preis und Qualität O.K.
Steven2157 21.07.2022
Zunächst hatte ich das baugleiche Modell ohne Füße gekauft.
Nun habe ich mir dieses bestellt. Kostet ein paar Euro mehr, aber man hat gleich einen leichten und geeigneten "Unterbau" dabei.
Die restliche Bewertung übernehme ich unverändert von meinem Vorexemplar:
Alles in allem bin ich mit dem Instrument sehr zufrieden:
Die allgemeine Verarbeitung ist ordentlich ausgeführt.
Die Mechaniken funktionieren ohne Hakeln und halten die Stimmung.
Der Ton klingt "ordentlich" (ich habe schon schlechtere Single Coils gehört ;-)).
Dank der mitgelieferten Steel Bar konnte man gleich loslegen.
Nur die Zusammenstellung der Stärken der lieferseitig aufgezogenen Saiten hat sich mir nicht erschlossen (für welche Stimmung sind die passend und "ausgewogen" bezüglich der Spannungen?).
Bei der Vielzahl an möglichen Stimmungen habe ich mich erst mal für C6 entschieden und einen passenden Saitensatz bestellt und aufgezogen.
Mein Fazit: ein gebrauchsfähiges Instrument zu einem günstigen Preis
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C
Perfektes Einsteigermodell
C.U.B.E 19.06.2021
Das Teil aufbauen und sofort loslegen ist ohne großen Aufwand möglich und macht einfach Spaß! Und vor allem lässt sich diese Lap Steel bei Bedarf zusätzlich vorzüglich pimpen, so dass jedem Gitarrenbastler das Herz aufgeht.

Der Einbau der Beine ist etwas frickelig, klappt aber letztendlich gut. Ein Anziehen aller Schrauben zuvor lohnt sich. Die chromfarbenen Griffbrettschrauben habe ich nach den ersten Spielproben gleich mal durch schwarze ersetzt, weil mich die chrome "Markierungen" gegenüber den dezenten goldenen Griffbrettmarkierungen stark irritiert haben. Den Pickup (08/15 Single-Coil mit allen Nebengeräuschen) habe ich mittlerweile durch einen rumliegenden Fender Noiseless ersetzt, die Potikappen durch Fender skirted knobs. Geeignete Austauschmechaniken habe ich leider noch nicht gefunden, es geht ja aber zur Not auch mit den ab Werk verbauten (sind halbwegs stimmstabil aber potten-hässlich). Der beiligende Steel Bar funktioniert gut, ist aber größenmäßig nichts für mich, habe ich durch den Shubb SP-1 ersetzt. Das beiliegende Kabel ist von unterirdischer Qualität und direkt für die Tonne geeignet.

Anyway - insgesamt ein toller Spaß für einen kleinen Preis!
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W
Schon sehr ordentlich!
WDieter 07.12.2020
Hallo zusammen,
ich hab die Harley Benton Slider II Lap Steel ca. 6 Monate. Ich wollte eine Lap Steel einfach mal ausprobieren.
Auf Anraten eines Thomann Mitarbeiter hab ich gleich die Duesenberg Lap Steel String Set mitbestellt. Die Werksseiten sind einfach schlecht.
In dieser Konfiguration kann ich das Instrument echt empfehlen. Der Single Coil ist nicht der Beste, macht seine Sache ordentlich. Er Brummt leicht was typisch ist.
Wer eine Lap Steel mal ausprobieren möchte ist hier richtig. Ist halt günstig, kann aber gepimt werden (Seiten und ev. Tonabnehmer wechseln). Dann ist es schon sehr ordentlich.
Ach zu Thomann nochmal: Habe sehr gute Beratung per Mail bekommen. War klasse! Danke euch!
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Ü
Eigentlich erstaunlich gut
Überraschungsgast 15.12.2021
Wie wohl so viele wollte ich für ein paar außergewöhnliche Sounds auf eine Lapsteel zugreifen können. Da kam mir die Slider II gerade recht. Mir gefällt besonders gut, dass sie mit Beinen kommt, denn so ist sie immer parat und macht auch einen aufgeräumten Eindruck. Die Lackierung ist absolut gut. Die Hardware und der Tonabnehmer sind einfach aber funktionieren. Da kann man sicher im Laufe der Zeit die eine oder andere Komponente noch upgraden. Einzig bei der Brücke stört mich ein Schnarrgeräusch, das auch der Kundenservice nicht losbrachte (bzw nicht hörte), aber vielleicht stelle ich da auch zu hohe Ansprüche an ein Instrument in dieser Preisklasse. Ich würde sie mir wieder kaufen. Empfehlung!
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Harley Benton Slider II Lap Steel w/Stand