Harley Benton CST-24 BK

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Harley Benton CST-24 BK
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J
Günstig, nicht billig...
Juup 03.02.2020
Ich habe mir diese Gitarre gekauft, weil wir in der Band verschiedene Tunings spielen und ich nicht immer mehrere Gitarren zu den Proben mitnehmen wollte. Ich besitze sonst mehrere Ibanez RG Prestige Gitarren (mit Freudlos-Tremolos).
Meine Erwartung war, dass ich hier eine verwendbare Grundlage zum modifizieren bekomme.

Vorab:
Meine Erwartungen wurden übertroffen. Die geplanten Mods werde ich trotzdem durchführen ;-)

Pros & Cons:
++ Die werksseitig verbauten Tonabnehmer sind entgegen meiner Erwartungen sehr gut. Es fehlen hier lediglich Nuancen bei der Abnahme der Obertöne, verglichen mit meinen DiMarzios. Ansonsten sind alle Frequenzbereiche klar und aufgeräumt vorhanden.
++ Sehr gute Bespielbarkeit und sehr angenehme Mensur-Länge.
+ Viele brauchbare Sounds, dank Coil-Split.
+ Gutes Sustain, keine Deadspots.
+ Stimmstabil, auch bei weiten Bendings, dank Graphit-Sattel
+ Bünde sind gut abgerichtet und stehen nicht über.
- Die Werkseitige Einstellung war nicht optimal (4mm Saitenabstand, Low-E am 12 Bund). Nach Justage der Halskrümmung und der Bridge jetzt 1,5mm... sehr gut, aber für Anfänger evtl. problematisch.
- Der Klarlack am Hals tritt an manchen Stellen über das Griffbrett. Das ist nicht schön, stört aber beim Spielen nicht.
- Das Jatoba-Griffbrett ist sehr Rot-stichig, das sieht einfach ungewöhnlich aus. Da wäre Roseacer vielleicht das schönere Material.

Fazit:
Diese Gitarre ist für den Preis mehr als gut. Die Tonabnehmer müssen nicht zwingend getauscht werden. Wenn man eine Gitarre selbst einstellen kann und über kleine optische Mängel hinweg sieht, bekommt man ein tolles Instrument, das viel Spaß macht.

Bei mir bekommt die Gitarre noch DiMarzio Tone Zone und Air Norton Humbucker mit Tri-Sound Switches verpasst. Dazu noch Locking Mechaniken und Security Locks und dann darf sie auf der Bühne und im Studio fleißig mitwerkln.

Cheers.
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Für den Preis Top!
Anonym 17.09.2016
Anders als in der Beschreibung sind die Humbucker Splitbar per Push/Pull Poti wie im Original auch!

Sonst ist die Gitarre sauber verarbeitet und lässt sich sehr gut bespielen nach einiger Einstellarbeit.

Die Bünde waren sogar schon poliert und es sind keine Jumbos, eher normal Medium.

Man sollte wissen dass durch die 24 Bünde der Hals länger ist und die Brücke inkl. PU näher am Hals sind. Dadurch ist der Sound und Spielgefühl etwas anders ist als bei 22 Bünden.

Zum Sound direkt kann ich wenig sagen weil ich Gitarre direkt zum Gitarrenbauer gegeben habe.
Zum PU Wechsel und Setup, nicht weil die verbauten PU's schlecht sind, sondern es so geplant war.

Die Wrap Around Bridge finde ich sogar besser als im Original weil die Intonation der G und B Saite besser einstellbar ist.

Wegen der Wrap Around Bridge könnten allerdings dickerer Saitensätze Probleme bereiten.

Insgesamt eine sehr gut Gitarre für den Preis für Leute die wissen was sie wollen bzw. brauchen!
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JJ
Fehlkonstruktion - Finger weg!
Jack Jackson 20.08.2023
Ich möchte voraussetzen, dass ich ein Harley Benton Fan Boy bin. Die SC Custom hat mich zur Verzweiflung gebracht, weil es nichts zu "modden" gab - das Ding war perfekt aus dem Karton. Aus Verzweiflung habe ich die Potiknöpfe ausgetauscht. Diese Gitarre dürfte für 209€ nicht existieren. Bei der Tele hab ich auch nur kosmetisch Änderungen vorgenommen - 72€ B-Stock und pures Gold. Die Amarok 7-Strings ist die teuerste HB und aus dem Karton pures Gold. Die Strat ST-20 nach Modifikation so stimmstabil, wie mit Floyd Rose.

Diese Gitarre jedoch ist eine Fehlkonstruktion! Der Steg (Bridge) ist zu weit vorn. Wenn man die Intonation einstellen will, hängen die "Gabeln" mit den letzten Millimetern in den Pfosten und kippen nach oben. Selbes Problem scheinbar bei den CST-24 Kits (Die Pfosten an der Stelle für eine PRS-Mensur, aber das Griffbrett mit einer anderen Mensur, hat jemand bei dem Kit geschrieben!). Macht nichts, ich wollte sowieso einen anderen Steg. Bei purem Schwarz kann man die Pfosten schon unmerklich versetzen, wenn man an Umbauten gewöhnt ist. Ich wollte goldene, offenen Tonabnehmer-Cover für die Humbucker. Natürlich dann auch goldene Schrauben für die Tonabnehmer. Die Original-Schrauben ließen sich nicht herausdrehen, weil sie nur vom Wachs gehalten wurden! Roswell - was hast du getan? Die goldenen, die ich besorgt hatte, hatten ein anderes Gewinde (metrisch-imperial) und damit konnte ich mit sanfter Gewalt Halt finden. Normalerweise hätte ich den Schrott zurückgeschickt, aber das merkt man natürlich erst nach Maßnahmen, die das unmöglich machen.
Bei Stahlbünden und dieser Preisklasse erwarte ich eigentlich, dass die Bünde besser abgerichtet sind. Ausgerechnet die ersten Bünde waren zu tief. Sattel und Dergleichen kann man ohne Probleme nacharbeiten. Also es hat nichts gestimmt. Den Halseinstellstab hätte man besser mit einem Rad unter den letzten Bund gesetzt, wie es wahrscheinlich bald Standard werden wird.
Positiv: Alles andere - Holz, Lackierung und natürlich das Design an sich ist phänomenal. Der Steg, den ich gegen einen andern Wickel-Steg getauscht habe, war der köstlichste Handschmeichler, den ich je gesehen hab. Das mach Lust auf das Original oder eine ausgereifte Version der CST-24. Palm-muting ist mit diesem Steg ein Traum, macht wieder Lust die Hand auf dem Steg zu lassen und lässt einen wunderbar das Dämpfen der Saiten kontrollieren - wir merken schon, ich hatte noch nie zuvor einen Wickel-Steg - und muss sagen, der ist wirklich der Knüller. Mein Austauschsteg sieht zwar besser aus, aber der Klang und die Haptik des original verbauten, sucht Seinesgleichen. Im Single-Coil-Modus mit dem Hals-Tonabnehmer hab ich noch nie solch wohlklingende Engel singen hören.
DAS hätte DIE Gitarre werden können - leider haben sie es versaut.
Die Pfosten zu versetzen war ein Alptraum. Bei soviel Nacharbeitung, wäre ich mit dem CST-24-Kit für 89€ besser dran gewesen. Der erste Griff ins Klo bei Harley Benton. Wirklich schade.
Nach den Umbauarbeiten (Bünde Abrichten erfolgt nächste Woche) muss ich leider sagen, dass ich das Ding trotzdem über alles liebe. Goldene Hardware auf schwarz sieht einfach abartig fantastisch aus und sie zu spielen macht einfach einen riesen Spaß.

Die beste und schlechteste Gitarre, die ich je gesehen hab.
Würde man den konstruktionellen Fehler beseitigen, wäre ich durchaus bereit mir noch eine zu kaufen. Dann aber bitte mit Spoke Wheel um den Halseinstellstab zu justieren, denn das ist auch ein Alptraum.

Unterm Strich: Finger weg! So nicht!
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P
CST-24 BK "wissenschaftliche Versuchsreihe"
Phoenizier 17.06.2020
Die CST-24HB Gitarren sind wunderhübsche Instrumente, die schon beim Anschauen die reine Freude sind! Und zum Spielen genauso. Die eingebauten Pickups klingen weich und nuanciert, bieten in der Neckversion einen jazzartigen Klang, und beim Umschalten auf Bridge einen leicht knurrigen, aber durchaus freundlichen Klang. Die zwei F-Löcher und die Semi-Hollow-Bauweise - wer dabei an PRS denkt, mag vom Aussehen her nicht ganz falsch liegen.
Ich wollte eine „wissenschaftliche“ Reihenuntersuchung vornehmen und habe darum fünf CST-24 erworben: Eine Harley Benton CST-24HB Tortoise Flame, eine CST-24HB TOL Tobacco Flame, eine CST-24HB Charcoal Flame, eine CST-24 Paradise Flame und eine CST-24 BK in schwarzem Hochglanzlack.
Mit dem Versuch wollte ich herausfinden, ob die CST-24 sowohl High-Gain Pickups vertragen als auch solche mit niedrigstem Output. Und außerdem ging es mir darum, eine Antwort darauf zu finden, ob man sie als Universalgitarren nehmen kann, indem man sie einerseits für Metal oder andererseits für Vintage Rock’n’Roll ausrüsten kann – und natürlich für alles dazwischen. Also stresste ich den Gitarrenbauer mit dem Wunsch, jeweils koreanische Locking Tuners einzubauen und ein Pärchen neuer Tonabnehmer: Einen Umbau in PLANET TONE „Dan Mumm“ Pickups mit 9,55/ 15,1kΩ (Dan Mumm ist ein Gitarrist, der durch Neo Classical Metal Shredding berühmt wurde).
Einen weiteren Umbau in PLANET TONE 1957 Vintage PUs (7,9 / 8,1kΩ). Da ich gerne auch Rock’n’Roll Sounds à la Gretsch produzieren wollte, bekam eine Gitarre Roswell Filtertrons FLT (4,08/4,89kΩ) und eine wurde auf einen Roswell Dynasonic Type LGS 10 ( 5,46 /7,2kΩ) umgerüstet.
Und dann kam mein gewagtester Versuch – weil relativ teuer im Vergleich zu den bisherigen Umbauten: Ein BareKnuckle „War Pig“. Obwohl er an der Bridge mit einem Output von 21,5 kΩ nicht gerade schwachbrüstig daherkommt, wird er merkwürdigerweise auch gerne von Jazzern benutzt. Dies hatte ich mir zwar nicht vorstellen können – aber gleichzeitig lockte es mich, einen Versuch zu machen. Also habe ich zwei „War Pigs“ bei BareKnuckle in der gedeckten Version im Carbon-Look bestellt. Und diese dann in der schwarzen Hochglanz CST-24 BK untergebracht! Das sieht richtig edel aus! Der Klang kann raubauzig Metal und durchscheinend Clean – und zwar in beiden Fällen mit zartem Schmelz. Meine Lieblingsgitarre!
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MG
Zu Schade für meine Zwecke
Musikalische Grüße Thomas 03.01.2021
Da ich beruflich viel unterwegs bin, war ich auf der Suche nach einer preiswerten Gitarre die man Hotel zu Hotel ziehen kann. Die muss dann schon mal nen heißen Sommertag oder ein paar eiskalte Stunden im Auto erleiden.
Ein freundlicher, kompetenter Mitarbeiter in Treppendorf riet mir zu CST 24 .
Da ich bei meinen US Strats das Vibrato stillgelegt habe und eigentlich bekennender Tele-Fan bin habe ich mich für die Varainte ohne Tremolo entschieden. Allerdings klanglich eine ganz andere Ecke.
Die Gitarre wurde mir zugeschickt da die Lieferung wohl noch im Quali-Check war.
Ich kann dazu nur schreiben:
Sie kam sehr gut eingestellt und nahezu richtig gestimmt aus dem Karton (Danke an den ders gemacht hat) und nach gut einem Monat intensiver Nutzung ist Sie mir für meine Zwecke zu Schade.
Sie klingt an meinem Fender Twin sowie an einem kleinen Cornell richtig gut. Die im Test beschriebene Schwächen im Crunch Bereich treten an meinen Amps und für meine Ohren nicht auf. Den Vergleich mit meiner 95-er Fernandes Super Grade mit VH 1 Humbuckern (LP Model) für wesentlich mehr Geld braucht Sie auch nicht zu scheuen.
Ich habe Sie bereits einem Freund, der eine günstige Neue sucht wärmstens empfohlen.

Jetzt bin ich halt wieder auf der Suche nach ner billigen Axt zum "runterreiten".
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C
brauchte etwas Arbeit
ConneMcRae 19.09.2018
Der erste Eindruck war super, nach und nach kam ich aber ins grübeln - vor allem war die Gitarre so überhaupt gar nicht clean zu bekommen. Die Potis und der coil split brachten klanglich so gut wie keine Veränderung. Da ich gern bastle, habe ich mir also neue Potis und einen kleineren Kondensator bestellt. Nach dem Umbau war es dann eine völlig neue Gitarre mit vielen klanglichen Möglichkeiten. Habe dann auch die original Potis nachgemessen; das Volume Poti war schlicht kaputt, regelte von 0 bis 120 kOhm und danach wieder gegen 0. Das Tone Poti hatte nur 400 der angegebenen 500 kOhm - das liegt aber wohl in der Toleranz bei günstigen Potis.
Beim ersten Saitenwechsel purzelte dann noch der Sattel herunter, das ließ sich leicht kleben. Bei der Gelegenheit noch das stark abfärbende Griffbrett geputzt und die Bundstäbchen nachpoliert und siehe da, ich habe eine 1a Gitarre und wieder was gelernt :)
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A
Erfahrungsbericht nach einem halben Jahr intensiver Nutzung:
Anonym 08.11.2016
Die CST 24 ist etwas schwerer als eine Strat und leichter als eine Paula, und außerdem gefällt mir die PRS Form sehr gut. Man nimmt sie in die Hand und merkt gleich: da ist was wertvolles verbaut. Der verleimte Hals ist gerade, das Griffbett einfarbig und homogen (ohne Astverunreinigungen, Fasern etc.), und die gewölbte Ahorndecke ist sauber und bündig aufgesetzt.
Das klar lackierte Binding sieht einfach toll aus; hier kann man der Decke unter den Rock schauen, und festsellen, das sie aus drei Teilen besteht. Die Hardware ist dick genug verchromt, so dass auch nach einem halben Jahr Gigbag und Proberaum keine Verfärbungen festzustellen sind.
Out of the Box angespielt macht sie schon einen tollen Eindruck. Man muss die Gitarre nicht mal irgendwo einstecken um ein gutes Gefühl für sie zu bekommen, sondern kann sich an der Kombination der Hölzer auch unplugged erfreuen.
Bei feiner Spielweise fallen die getragenen Höhen ins Ohr, die den Holzinternen Klangkörper zum singen bringen.
Leichtem Rhythmusspiel folgt ein Swinging mit angenehmen Sustain, das sich auf die Brust des Spielers überträgt.
Härterer Rhythmus geht durch Mark und Bein und macht "Bock auf Rock". Die Gitarre fährt auch hierbei keineswegs aus der Haut, und lässt sich gut beherrschen. Kurzum: die Dynamik ist sehr gut.

Die stimmstabilen Mechaniken reichen an die namhafter Hersteller heran. Der Graphitsatttel lässt die Seiten sauber gleiten, und hält sie schnarrfrei fest. Die Seitenstärken 10-42 und 10-46 liegen passgenau in den Führungen. Der Wrapover-Steg ist massiv, mit ordentlichen Gewindebolzen eingesetzt, und zudem schön abgerundet. Perfekt um Beispielsweise bei Pam-Mute-Riffs den Handballen aufzulegen,ohne unbequeme Abdrücke im Fleisch zu hinterlassen.
Zur eventueller Einstellung der Oktavreinheit besitzt der Steg einen Gleitschuh für die G-und B-Saite, und zwei Madenschrauben zur Einstellung der Satenlänge.
Der Einstellweg ist relativ kurz, doch ich habe auch schon 11-52er Saiten Oktavrein aufgezogen (Drop D, TuneDown-2-Steps).
Die Wilkinson Tonabnehmer geben mit dem Dreiwegschalter, dem Ton- und dem Volume-Poti eine sinnvolle Kombination. Sie sind dank der Chromcabs Einstreuungsunempfindlich, besitzen jeweis 6 Polschrauben, und sind zudem in splitbarer 4-Draht-Versionen verbaut. Sie liefern out of the Box ein recht aufgeräumtes Klangbild ohne in irgendeinem Bereich
besonders hervor- oder zurück- zu treten. Der BridgePickup klingt kraftvoll und dicht, mit der nötigen Durchsetzungskraft in den Mitten und angemessenem Biss in den Höhen, die Mittelstellung klingt bemerkenswert offen und tragend, und der Halspickup warm und Bluesig, (ich habe ihn nach einiger Zeit vom Humbucker zur parallelen Funktionsweise umgelötet, (Mittelanzapfung trennen, rot auf Hot, und Weiß auf Masse löten), um somit einen Singlecoil-Sound für dezentere Soli zu erzielen).

Ich hatte schon einige "Kaufhausgitarren" in der Hand, auch schon andere Harleys, doch keine hat mich bisher so überzeugt wie CST-24.
Sie ist für mich eine gute Rockgitarre, und wer weder eine drahtige Stratocaster, eine bluesige Paula, eine feinfingrige ESP-Eclipse, noch eine Metalmaster Schecter braucht, sondern so wie ich ein ehrliches und dynamisches Rockinstrument, der sollte hier zugreifen!
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JW
PRS-Style fürs kleine Geld - Hammer!
Joe Web 25.02.2016
Für 169.- Euro habe ich nicht viel erwartet, aber ich wollte unbedingt wissen, was die Gitarre kann...also bestellt.
Ich weiss nicht, wie Harley Benton / Thomann es anstellt für so wenig Geld, so eine tolle Gitarre produzieren lassen zu können!
Normalerweise spiele ich nur Music Man Gitarren und habe davon eine mehr als genug...wobei, hat man je genug Gitarren? ;-)
Alle Bewertungspunkte sind immer im Verhältnis zu sehen zum Verkaufspreis!

Die Gitarre hat jetzt keine spektakulären Pickups drinnen, aber die Wilkinson PUs machen einen guten Job, die Wilkinson Wrap Around Bridge ist solide und gut einstellbar, die Mechaniken machen was sie sollen und laufen sauber (wobei ursprünglich zwei Stück etwas unsauber gearbeitet haben, aber der Thomann Kundenservice hat mir sofort zwei neue Mechaniken zum tauschen geschickt - TOP!).

Das einzige was nicht so toll ist, ist der sehr einfache Sattel, wenn man hier mal einen höherwertigen verbaut, dann ist die Gitarre eigentlich perfekt!

Die Lackierung ist sauber gemacht, das Natur-Binding am Body ist auch sauber gearbeitet bzw. nicht einlackiert worden.
Klar kann man hier gut erkennen, dass die Ahrondecke keine A oder AA oder AAA Decke ist, aber egal, sie ist lackiert, da ist das egal, Hauptsache ist doch, dass eine richtig schön dicke Decke drauf ist.

Der Hals lässt sich schön bespielen, nicht zu dick und nicht zu dünn - einfach gut gemacht. Die Bünde sind gut verarbeitet und sitzen schön im Rosewood Griffbrett.
Das Gewicht der Gitarre ist auch angenehm um sie länger am Abend spielen zu können ohne gleich Schulter oder Rückenschmerzen zu bekommen.

Tonal klingt sie eben wie einen Gitarre mit Mahagoni Korpus inkl. Ahron Decke - ausgewogen, punchy, bissig....alles was man für Rock und Metal eben so braucht. Gutes Sustain und schönes Attack bietet sie ebenso.
Was jetzt noch genial wäre, wenn einer der beiden Potis ein Push-Pull wäre um die PUs zu splitten. Möglich wäre es, da die Adern an den PUs entsprechend vorhanden sind....o.k. kann man immer noch im Nachgang einbauen.

Fazit:
UNGLAUBLICH - was man hier für 169.- Euro bekommt!
Als Backup Gitarre oder Einsteiger Gitarre oder als "ich will mal PRS Style haben, aber keine 1000.- bis 4000.- Euro ausgeben" Gitarre einfach genial!

Absolute Kaufempfehlung!
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E
"PRS SE" für den kleinen Geldbeutel
EvolatoR 12.10.2017
Schlicht, schwarz, einfach schön anzuschauen. Die HB CST-24 BK besteht aus einem Mahagony Korpus und einer "daumendicken" Ahorndecke, kann man gut sehen wenn die Pickups ausgebaut sind. Sie klingt sehr warm und fett mit dem Werkstonabnehmer an der Brücke, am Hals sehr schön für Leads. Die Verarbeitung ist nicht 100%ig, ein paar kleine Kratzer an der Seite oben am Griffbrett. Das Griffbrett war etwas schmutzig, konnte aber leicht gereinigt werden. Die Bünde sind nicht scharfkantig. Die Gitarre hat ein gutes Gewicht (ca. 3,8 KG!), dadurch hat sie auch einen unheimlich vollen Klang! Der einzige Kritikpunkt, für mich, ist die Wraparound-Bridge und die Intonation für abweichende Tunings. Meine Gitarre ist momentan auf D gestimmt und ich will sie noch auf H runter kriegen, dafür hab ich mir eine Gotoh 510UB gekauft, mal hören wie sie damit klingt. Sonst eine klasse Gitarre für kleines Geld die echt sehr gut klingt und aussieht. Ich werde noch die Pickups tauschen, dann ist sie perfekt für meinen Musikstil! \m/
Kaufen!
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A
LP-sound mit Strat-Tragekomfort ;)
Anonym 08.11.2016
eigendlich gemein , bei dem Preis sich zu mokieren...
Da hat man um kein Geld eine Mahagoni-gitarre mit
AlNiCo-tonabnehmer und dann geht man auf Fehlersuche...

Zuerst mal die Saitenlage runtergedreht... geht nahezu "racing-flat" , kein ganzer mm am 14. Bund , aber dann doch :
2 Kleinigkeiten sinds : der 11te Bund ist ein wenig zu tief und die hohe e-saite hat einen leichten Sitar-effekt ...
ok , beides reparabel

sonst : bin am überlegen , ihr noch 2 Potis zu spendieren... denn der grundcharakter ist Monster !!!
macht das , was ein Paulchen macht , und die Split-funktion ist sensationell !!!

Sowas als "Anfänger-gitte" hätt ich mir vor 30 Jahren gewünscht , glaubt mir !!!

Wenn man , wie ich , mit Teles u LPs im stehen Probleme hat (weil Strats halt anders hängen) , aber einen echt fetten LP-sound will , DAS ist die Lösung !!!!

Absolute Kaufempfehlung!!!
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Harley Benton CST-24 BK