d
Ein echter Alleskönner im Studio
Das PL-33 hat sich im Studio-Alltag als echter Alleskönner erwiesen, speziell aber in seiner ursprünglichen Funktion als BD-Mikro konnte es nachhaltig beeindrucken. Die entsprechende Stimmung der Drum vorausgesetzt, liefert das PL-33 ein Signal, das alles in sich birgt, um einen großartigen Kicksound rauszuholen - und das ohne viel Plugin- Rumtrickserei.
Durch die Richtcharakteristik Superniere hält sich das Übersprechen der Snare so sehr in Grenzen, dass entweder auf ein Gating gänzlich verzichtet werden kann oder das Gate mit dezenten Einstellungen schon genügt. Im Vergleich mit dem AKG D112 schneidet für mich persönlich das PL-33 besser ab, weil es in meinen Ohren transparenter klingt. (Ich benutze es auch bei cleanen E-Gitarren! Da wird der Unterschied zum teureren D112 besonders deutlich) Das ist natürlich Geschmacksache.
Das Preis/Leistungsverhältnis ist jedenfalls überragend. Grundsolide verarbeitet und auch optisch ansprechend, ist es für mich ein unersetzlicher Bestandteil meiner Drum-Mic-Sammlung.
Ich freue mich jedesmal, wie erstaunt die Drummer bei mir in der Regie sind, wenn sie den Sound der Bassdrum hören. Der Fairness halber sollte aber auch gesagt werden, dass das PL-33 ein Beispiel für die Wichtigkeit der guten Platzierung ist. Das Mikrofon deckt ungünstige Positionierung innerhalb der BD schonungslos auf, und so kann es schon mal sein, dass man vom Sound beim ersten Reinhören enttäuscht ist. Da lautet die Devise dann: Ran ans Mikro und nachkorrigieren.
Bei den meisten Drums ist der beste Spot im mittleren Drittel auf Höhe des Schlagpunktes, also Mitte-Mitte, wenn man so will. Für Metalanwendungen empfehle ich, das Mikro näher an den Beater zu bringen, weil in diesem Fall die Attack und weniger der Bauch eine Rolle spielt. Und nochwas: Bei fast allen Bassdrum-Recordings muss man etwas von den Mitten rausziehen, um den resonanten Klang zu reduzieren, egal, welches Mikro man benutzt. Mit wohldosiertem EQing der hohen Mitten und eventuellem Anheben zwischen 75 und 95 Hz für den Punch kriegt man einen amtlichen Hit-Kicksound hin.
Alles in allem eine 1A-Kaufempfehlung!
Durch die Richtcharakteristik Superniere hält sich das Übersprechen der Snare so sehr in Grenzen, dass entweder auf ein Gating gänzlich verzichtet werden kann oder das Gate mit dezenten Einstellungen schon genügt. Im Vergleich mit dem AKG D112 schneidet für mich persönlich das PL-33 besser ab, weil es in meinen Ohren transparenter klingt. (Ich benutze es auch bei cleanen E-Gitarren! Da wird der Unterschied zum teureren D112 besonders deutlich) Das ist natürlich Geschmacksache.
Das Preis/Leistungsverhältnis ist jedenfalls überragend. Grundsolide verarbeitet und auch optisch ansprechend, ist es für mich ein unersetzlicher Bestandteil meiner Drum-Mic-Sammlung.
Ich freue mich jedesmal, wie erstaunt die Drummer bei mir in der Regie sind, wenn sie den Sound der Bassdrum hören. Der Fairness halber sollte aber auch gesagt werden, dass das PL-33 ein Beispiel für die Wichtigkeit der guten Platzierung ist. Das Mikrofon deckt ungünstige Positionierung innerhalb der BD schonungslos auf, und so kann es schon mal sein, dass man vom Sound beim ersten Reinhören enttäuscht ist. Da lautet die Devise dann: Ran ans Mikro und nachkorrigieren.
Bei den meisten Drums ist der beste Spot im mittleren Drittel auf Höhe des Schlagpunktes, also Mitte-Mitte, wenn man so will. Für Metalanwendungen empfehle ich, das Mikro näher an den Beater zu bringen, weil in diesem Fall die Attack und weniger der Bauch eine Rolle spielt. Und nochwas: Bei fast allen Bassdrum-Recordings muss man etwas von den Mitten rausziehen, um den resonanten Klang zu reduzieren, egal, welches Mikro man benutzt. Mit wohldosiertem EQing der hohen Mitten und eventuellem Anheben zwischen 75 und 95 Hz für den Punch kriegt man einen amtlichen Hit-Kicksound hin.
Alles in allem eine 1A-Kaufempfehlung!
15
0
Bewertung melden
Na
Muss sich nicht vor den Standards verstecken
Jeder kennt es ja....BassDrum / KickDrum?...na D112.
Ich habe in mehreren Studios mit dem D112 gearbeitet. Hat mich aber nie wirklich beeindruck. Für mein eigenes Studio wollte ich mal etwas anderes ausprobieren und hab mir das PL 33 bestellt, da ich kurz zuvor mit EV-Mics gute Erfahrungen machen konnte.
Zugegeben muss man etwas mehr herumprobieren bis man "den Sound" mit dem PL 33 gefunden hat, aber mir gefällt es dann schon besser als das D112. Für den Kick nehmen sich beide nicht viel, aber innerhalb kurz hinter dem ResoLoch hat das PL 33 alles was man braucht. Volumen, Kick und Dampf. Ich würde es dem D112 an dieser Stelle immer vorziehen. Am Schlagfell ist es wohl eine Geschmacksfrage.
Ich habe in mehreren Studios mit dem D112 gearbeitet. Hat mich aber nie wirklich beeindruck. Für mein eigenes Studio wollte ich mal etwas anderes ausprobieren und hab mir das PL 33 bestellt, da ich kurz zuvor mit EV-Mics gute Erfahrungen machen konnte.
Zugegeben muss man etwas mehr herumprobieren bis man "den Sound" mit dem PL 33 gefunden hat, aber mir gefällt es dann schon besser als das D112. Für den Kick nehmen sich beide nicht viel, aber innerhalb kurz hinter dem ResoLoch hat das PL 33 alles was man braucht. Volumen, Kick und Dampf. Ich würde es dem D112 an dieser Stelle immer vorziehen. Am Schlagfell ist es wohl eine Geschmacksfrage.
1
0
Bewertung melden
C
Super verarbeitet - knackiger druckvoller Sound
Auch gänzlich ohne EQ bei entsprechend gestimmter und vorteilhaft gedämpfter Bassdrum (20" und 22") und mit vorteilhafter Mikro-Positionierung leicht schräg im (nicht zu großen) Schallloch des Resonanzfells optimaler Sound.
Deutlich handlicher als das "EI" eines Mitbewerbers.
Deutlich handlicher als das "EI" eines Mitbewerbers.
0
0
Bewertung melden