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Tadellose Harmonica
Bisher gab es in meinem Bestand nur Blues Harps diverser Hersteller von Hering, Seydel, Hohner, also den üblichen Verdächtigen und zwei Moll Harmonicas von Lee Oskar. Die Hohner Harps werden meines Erachtens überschätzt. Meine teuerste, eine Meisterklasse, klingt mittlerweile recht honky-tonky, obwohl sie eher selten im Einsatz war. Und jetzt die Seydel: Welch Erleuchtung, glasklar im Klang, tolle Ansprache, saubere Intonation. Kompliment! Und nach einer kleinen Eingewöhnungsphase kommen dann auch die Töne auf dem für einen Bluesharper ungewohnten Instrument. Mit der Zeit gelingen auch Bendings und auf der Orchestra D Harmonica kann man sogar einen Blues in A spielen. Eine schöne Ergänzung zu meinem bisherigen Sortiment ist diese Harmonica in jedem Fall. Wir werden hoffentlich noch lange viel Spaß miteinander haben.
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Perfekt für Melodiespiel
Diese Harp klingt sehr tief, weil die Tonleiter schon eine Quarte unter dem Grundton D beginnt, also bei A. Man kann damit sehr gut normale Melodien in D-Dur spielen, aber auch irische Sachen in A mixolydisch oder Lieder in H-Moll natürlich. Blues funktioniert in A oder Em. Außerdem funktionieren bei einigen Tönen Bendings oder Overblows. Eine gute Wahl für Bluesharper, die einen anderen Klang suchen.
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