M
Für Indoor-Voice-Booming geeignet
Da bei Indoor-Booming bei Filmproduktionen immer zu Hypernieren-Mikrofonen geraten und von Shotgun-Mikrofonen mit Superniere abgeraten wird, hatte ich mir das Audio-Technica AT 4053B bestellt. Reviews auf amerikanischen Forenseiten und Youtube zufolge sollte es in gute Ergebnisse erzeugen, Nebengeräusche gut unterdrücken und eine angenehme Stimmpräsenz erzeugen. Diesen Dingen kann ich bis auf die Hallunterdrückung zustimmen. Die Dynamic Range der Stimme war im Vergleich zum Rode NTG-3 (Superniere) sowie dem Rode Lavalier (Omni) um einiges besser. Im Vergleich zum Audix SCX1-HC (Hyperniere) war es sensitiver und klang weniger grell.
Daher Kaufempfehlung.
Daher Kaufempfehlung.
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W
Solides Mikrofon mit viel "Wärme" in der Aufnahme
Das Audio Technika war gedacht als Ersatz/Upgrade für ein Oktava Mk 12 und ist in direktem Vergleich angetreten. Aufnahme Szenario war eine reine Sprachaufnahme in door (Schlafzimmer, keine Raumoptimierung)
Die Klangcharakteristik würde ich als warm beschreiben. Die Aufnahme hatte etwas mehr "unten herum" als das Oktava. Allerdings war die Sprachverständlichkeit im Vergleich subjektiv etwas geringer. Richtwirkung war gut bis sehr gut und der Raumhall in der Aufnahme war in etwa Vergleichbar mit dem Oktava. Wir waren beim Test zu dritt und einer hat es als etwas besser im Vergleich empfunden als das MK 012. To put it in a nutshell: Das AT ist ein solides Mikrofon (definitiv massiv und ich hätte keine Sorgen das es auch on location eine gute Figur macht), die tonale Differenz gegenüber dem MK war aber eher gering. Pad Schalter haben wir nicht getestet. Bei aktiviertem HPF Filter hatte uns das AT nicht gefallen. Als wenn da zu viel "gedämpft" wird. Das sollte man anderweitig regeln (z. B. am Pre-Amp).
Die Klangcharakteristik würde ich als warm beschreiben. Die Aufnahme hatte etwas mehr "unten herum" als das Oktava. Allerdings war die Sprachverständlichkeit im Vergleich subjektiv etwas geringer. Richtwirkung war gut bis sehr gut und der Raumhall in der Aufnahme war in etwa Vergleichbar mit dem Oktava. Wir waren beim Test zu dritt und einer hat es als etwas besser im Vergleich empfunden als das MK 012. To put it in a nutshell: Das AT ist ein solides Mikrofon (definitiv massiv und ich hätte keine Sorgen das es auch on location eine gute Figur macht), die tonale Differenz gegenüber dem MK war aber eher gering. Pad Schalter haben wir nicht getestet. Bei aktiviertem HPF Filter hatte uns das AT nicht gefallen. Als wenn da zu viel "gedämpft" wird. Das sollte man anderweitig regeln (z. B. am Pre-Amp).
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