Alle Zeichen auf Grün – Naturstrom bei Thomann
Habt ihr euch schon mal überlegt, woher der Strom kommt, wenn ihr beispielsweise Klampfen in der Thomann-Gitarrenabteilung antestet? Und ich meine als Antwort nicht „aus der Steckdose“. 😉 Ich verrate es euch: Thomann bezieht Ökostrom, um zu den Themen Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Energiebewusstsein beizutragen. Ob im Lager, Tonstudio, Büro oder in der Werkstatt – der Strom auf dem Thomann-Gelände ist grün!
Das Anbringen der Solaranlage auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes
Ein kluges Energiemanagement ist uns sehr wichtig. Deshalb versuchen wir hier bei Thomann, stets noch mehr Ressourcen einzusparen und dabei neue Wege zu gehen. Wir vermeiden bereits CO2-Emissionen in Höhe von rund 2.400 Tonnen pro Jahr, wollen das in naher Zukunft noch steigern. Der gesamte Thomann-Campus erhält von dem Forchheimer Energieversorger NATURSTROM jährlich rund 4,7 Mio. Kilowattstunden Ökostrom. Das entspricht dem Jahresverbrauch von mehr als 1.460 durchschnittlichen Drei-Personen-Haushalten. Der nachhaltige Strom für unseren Thomann-Campus in Treppendorf ist mit dem Label Grüner Strom zertifiziert, hinter dem u. a. große Umweltverbände wie BUND und NABU stehen.
Aus dem Bauarchiv: Bei den blauen Schläuchen handelt es sich um Erdwärmesonden.
Innerhalb des Thomann-Geländes setzen wir außerdem auf weitere erneuerbare Energien: Solarenergie und Erdwärme. Auf dem Dach des neuen Verwaltungsgebäudes befindet sich unsere Photovoltaikanlage, die bis zu 38,5 kWp Strom in der Stunde erzeugt. 14 Erdwärmesonden, die 100 Meter in den Boden reichen, ergänzen das Heiz- und Kühlsystem des Gebäudes. Das Rohrsystem pumpt an sonnigen Tagen Wärme in den Boden und an kühlen Tagen aus der Erde hoch in unsere Büros.
Hier geht’s zu unseren grünen „Modell-Produkten“ auf dem Bild, einfach auf den Begriff klicken: Git PRS 24 Jade, Amp von Two Rock und Kabel Cordial CTI 6 PP GN.
5 Kommentare
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Sebastian sagt:
Noch eine Firma mehr mit dem witzlosen Ökostrom Label das in etwa soviel wert ist wie der grüne Punkt. Ökostrom lohnt sich für industrielle Grosskunden in Deutschland, scheinbar hat Thomann jetzt diese Grösse erreicht und einen guten Deal gemacht. Glückwunsch! Das jetzt dem Endkunden gegenüber noch ins Marketing zu geben finde ich schade. Das ist nicht mehr Thomann von früher wo Hans noch in den Hot Deals dazu aufgefordert hat ihm persönlich zu schreiben.
Franziska sagt:
Hallo Sebastian,
inzwischen lohnen sich die Ökostromtarife bereits für Privatkunden. Die örtlichen Stadtwerke sind bei diesem Thema dein Ansprechpartner. Es gibt einige grüne Label, die sollen nichts taugen, diese Kritik habe ich auch schon gehört. Beim zertifizierten Label „Grüner Strom“ ist das anders: Es wird u. a. von den großen Umweltverbänden BUND und NABU mitgetragen. Bei Tarifen, die mit dem Label zertifiziert sind, ist es Pflicht, einen Teil des Strompreises in neue Ökokraftwerke zu investieren. Stiftung Warentest (2/2012) hat außerdem NATURSTROM „sehr großes ökologisches Engagement“ bescheinigt, von der Zeitschrift ÖKO-TEST (9/2014) erhielt der Tarif naturstrom zum wiederholten Mal die Note „sehr gut“. Liebe Grüße! Franziska
Klaus sagt:
Es ist wichtig das viele Bürger sich dazu bereit erklären in erneuerbare Energien zu investieren und sich in einem Entscheidungsprozess, dazu bereit erklären Photovoltaik Anlagen auf Ihren Süddächern anzubringen!
Dieter aus Biblis sagt:
Ich wohne in BIBLIS,
aus unserem ehemaligen KKW, machen sie jetzt ein Zwischenlager.
Also was soll ich jetzt noch dazu sagen ?
Neue Energien nutzen so gut und oft es geht, zum Wohl Eurer Kinder.
Die kriegen nähmlich unsere Sünden ab.
Rainer Kläger sagt:
Tja, Sebastl… Der gleiche Hans wird sich bei deinem Kommentar wohl am Kopfe kratzen und sich fragen, was dich quält, .. außer uninformiert unsinnige Sprüche zu klopfen. Selten so einen Nonsens gelesen. Warum sollte die Firma Thomann nicht mit der Ansage werben, dass sie mit umweltfreundlichem Strom arbeitet. Was kann man dagegen haben? Ich hoffe, der Schmerz läßt zu Gunsten besserer Einsichten nach …