5. Grafische Equalizer

Das ist sozusagen der Klassiker, was „schnelle Reparaturen“ rund um das Beschallungsgeschäft betrifft. Entscheidend sind natürlich (bei rein analogen Geräten), die festgelegten Frequenzbänder, die übersichtlich in aufsteigender Reihenfolge (bezogen auf den Frequenzwert) von links nach rechts angeordnet sind.

30-Band Grafischer EQ Square One von KLARK TEKNIK

Diese Equalizer sind für den Techniker einer Band beispielsweise unentbehrliche Helfer, um den Sound an örtliche Gegebenheiten anzupassen. In die Pultsumme eingeschleift, kann er einiges bewirken.

Wollen die Bässe einfach nicht satt und rund klingen? Dann regeln wir doch mal die 100-250 Hz-Ecke nach.

Oder die Dauererkältung des Sängers überlappt sich genau mit einer Raumresonanz? Wir sollten die Mitten bei 1000 Hz unter die Lupe nehmen. Dies geht mit einem grafischen Equalizer schnell und unkompliziert. Mit einer digitalen Version ist dies etwas fummeliger, geht dafür aber abzuspeichern, was natürlich ein großer Vorteil sein kann!

In Verbindung mit einem Rauschgenerator der uns ein gleichmäßiges Rauschen im Bereich von 20 - 20.000 Hz liefert (man nennt es Rosa Rauschen bzw. Pink Noise) und einem Analyzer, der das über die PA wiedergegebene Rauschen in den gleichen Frequenzbändern wie der Equalizer als Pegelanzeige darstellt, können Frequenzauslöschungen etc. schnell korrigiert werden.

Analyzer Darstellung (jeder Kanal getrennt)

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