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S
Kemper - Plug & Play?
Nach viel gesehenen Interviews und den diversen Vorführungen im Netz neugierig geworden,habe ich also die Kiste geholt.Ich spiele seit nahezu 40 Jahren Rörenamps,hatte viele unter meinen Fingern.Also,mir einen Transistorkasten zuzulegen wäre mir in den schlimmsten Alpträumen nicht untergekommen!Bis jetzt!
Zum KPA:
Über die Verarbeitung,Profilen und das Drumherum wurde genug berichtet.Der Sound ist im ersten Moment erschreckend gewesen.Wer meint,Gitarre dran,Boutiqe - Amp Rig reinladen und dann raus auf die Bühne mit DEM Ton,ist schwer auf dem Holzweg!Mehr Masse als Klasse,was da werksseitig implementiert wurde.Aber es gibt sie,die Topprofiles(TAF z.B.),nicht bass-oder höhenlastig,mit guten Cabinets,man muß nur suchen und das sehr ausgiebig.Danach ist tweaken angesagt und da ist die interne Software ein gewaltiges Tool!Man bekommt jeden nur erdenklichen Sound hin,wenn man weiß,wie es geht.Denn nicht sehr hilfreich ist,daß kaum angegeben wird,mit welchem Gitarrentyp die Rigs erstellt wurden.Ein Fender Vibrolux mit ner Paula geprofiled,ohne Angabe des Gitarrentyps,wird dem ambitionierten Stratocasterfan keinen Spaß bescheren,versprochen!Noch weniger hilfreich ist das "Basic Manual ".Man sollte sich bei Kemper mal z.B.die Bedienungsanleitung eines GT - 10 oder GT - 100 von Boss genau ansehen.Professionell einfach,so das auch der unerfahrendste Anfänger problemlos bis ins kleinste Detail nachlesen kann,welche Schritte er zu tun hat,um zu seinem gewünschten Ergebnis zu kommen.Das vielzitierte "Referenz Handbuch" gibts dann nur als Download von der Kemperseite und nicht mal in deutsch!Sehr flach,liebe Kemper!
Der Kemper klingt nach einigem Tunen wirklich wie ein Röhrenamp.Das Spielgefühl hat Klasse und die Dynamik ist umwerfend!Jede Gitarre behält ihren spezifischen Klang,aber wie schon oben gesagt,nicht jede Gitarre klingt gut am gewählen Rig.Man kann den virtuellen Amp dann nur in engeren Grenzen regeln,nicht wie am realen Amp(man kann schon,aber es klingt dann halt besch...eiden :)..).Ebenso ein relativ muffiges Rig mit Höhen und Präsenzen pimpen zu wollen geht nur bedingt.Wegdrehen funktioniert auf jeden Fall unproblematischer.
Die Effekte sind gut bis auf den Harmonizer,der klingt einfach dünn.Das kann mein 15 Jahre altes GT-10 um Längen besser.Ich denke aber,die Kempers werden dort nachbessern.
Fazit:
Alles in allem ein tolles Tool mit neuem Ansatz,aber nichts für Anfänger und Plug & Player!
Zum Case:
Thomann - Qualität!
Danke!
Zum Stick:
Spart Euch das Ding,jeder hat zu Hause noch irgendwo einen rumliegen.Der Kemper formatiert jeden Stick problemlos...
Zum KPA:
Über die Verarbeitung,Profilen und das Drumherum wurde genug berichtet.Der Sound ist im ersten Moment erschreckend gewesen.Wer meint,Gitarre dran,Boutiqe - Amp Rig reinladen und dann raus auf die Bühne mit DEM Ton,ist schwer auf dem Holzweg!Mehr Masse als Klasse,was da werksseitig implementiert wurde.Aber es gibt sie,die Topprofiles(TAF z.B.),nicht bass-oder höhenlastig,mit guten Cabinets,man muß nur suchen und das sehr ausgiebig.Danach ist tweaken angesagt und da ist die interne Software ein gewaltiges Tool!Man bekommt jeden nur erdenklichen Sound hin,wenn man weiß,wie es geht.Denn nicht sehr hilfreich ist,daß kaum angegeben wird,mit welchem Gitarrentyp die Rigs erstellt wurden.Ein Fender Vibrolux mit ner Paula geprofiled,ohne Angabe des Gitarrentyps,wird dem ambitionierten Stratocasterfan keinen Spaß bescheren,versprochen!Noch weniger hilfreich ist das "Basic Manual ".Man sollte sich bei Kemper mal z.B.die Bedienungsanleitung eines GT - 10 oder GT - 100 von Boss genau ansehen.Professionell einfach,so das auch der unerfahrendste Anfänger problemlos bis ins kleinste Detail nachlesen kann,welche Schritte er zu tun hat,um zu seinem gewünschten Ergebnis zu kommen.Das vielzitierte "Referenz Handbuch" gibts dann nur als Download von der Kemperseite und nicht mal in deutsch!Sehr flach,liebe Kemper!
Der Kemper klingt nach einigem Tunen wirklich wie ein Röhrenamp.Das Spielgefühl hat Klasse und die Dynamik ist umwerfend!Jede Gitarre behält ihren spezifischen Klang,aber wie schon oben gesagt,nicht jede Gitarre klingt gut am gewählen Rig.Man kann den virtuellen Amp dann nur in engeren Grenzen regeln,nicht wie am realen Amp(man kann schon,aber es klingt dann halt besch...eiden :)..).Ebenso ein relativ muffiges Rig mit Höhen und Präsenzen pimpen zu wollen geht nur bedingt.Wegdrehen funktioniert auf jeden Fall unproblematischer.
Die Effekte sind gut bis auf den Harmonizer,der klingt einfach dünn.Das kann mein 15 Jahre altes GT-10 um Längen besser.Ich denke aber,die Kempers werden dort nachbessern.
Fazit:
Alles in allem ein tolles Tool mit neuem Ansatz,aber nichts für Anfänger und Plug & Player!
Zum Case:
Thomann - Qualität!
Danke!
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Spart Euch das Ding,jeder hat zu Hause noch irgendwo einen rumliegen.Der Kemper formatiert jeden Stick problemlos...
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Ta
Den hab ich gesucht
Hab den Kemper jetzt ein gutes halbes Jahr im Einsatz - erste Bühnenerfahrungen gesammelt und zig Sounds und Effekte ausprobiert.
Fazit:
genau den habe ich gesucht. Mittlerweile lasse ich sämtliche Amps einfach im Keller stehen. Spiele den Kemper sogar mit meiner Martin Akustikgitarre. OK - zugegeben - dafür gibts noch nicht allzu viele Amps. Aber einige sehr gute. Und man spart sich das Geschleppe von mehreren Amps für unterschiedliche Gitarren.
Tipp: Mit einem Midi-Controller (ich nutze den Rocktron MidiMate) hat man alle Sounds, Effekte, Amps die man braucht im Direktzugriff als Bodentreter. So kann man bequem zwischen Solosound und Begleitung, aber auch zwischen Song1, Song2, etc. umschalten und man muss nicht während des Gigs am Kemper rumfuddeln.
Den Kemper unbedingt ausprobieren !!! Es gibt m.M.n. derzeit nichts vergleichbares.
Fazit:
genau den habe ich gesucht. Mittlerweile lasse ich sämtliche Amps einfach im Keller stehen. Spiele den Kemper sogar mit meiner Martin Akustikgitarre. OK - zugegeben - dafür gibts noch nicht allzu viele Amps. Aber einige sehr gute. Und man spart sich das Geschleppe von mehreren Amps für unterschiedliche Gitarren.
Tipp: Mit einem Midi-Controller (ich nutze den Rocktron MidiMate) hat man alle Sounds, Effekte, Amps die man braucht im Direktzugriff als Bodentreter. So kann man bequem zwischen Solosound und Begleitung, aber auch zwischen Song1, Song2, etc. umschalten und man muss nicht während des Gigs am Kemper rumfuddeln.
Den Kemper unbedingt ausprobieren !!! Es gibt m.M.n. derzeit nichts vergleichbares.
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