Man kann sie nicht greifen, aber mit – fast – allen Sinnen empfinden: Musik begleitet uns und ist immer ein Teil unseres Lebens. Wir hören Musik daheim, im Auto, bei Festivals oder auf der Party. Wir singen unter der Dusche, mit der Klampfe am Lagerfeuer, rocken im Proberaum oder auf der Bühne. ?
Soviel ist mal sicher: Musik ist das Gegenteil von Stille. Sie füllt und bereichert unser Leben mit all ihren Facetten: Musik lässt uns außergewöhnliche Glücksmomente erleben und hat so viel Kraft zu bewegen! Lest hier neun Gründe, warum Musik die schönste Sache der Welt ist. Sicherlich trifft der ein oder andere auch auf euch zu. ❤️
#ThePowerOfMusic #musicneverstops
Musik ist die schönste Sache der Welt, weil …
1. … sie mit ihrer Sprache Mauern und Grenzen überwindet
Musik ist die Sprache, die jeder versteht. Ein Element, das rund um den Globus Menschen unabhängig ihrer Herkunft verbindet und sich durch Grenzen oder Vorbehalte nicht aufhalten lässt. Es scheint, dass Musizieren sogar zu den ureigensten menschlichen Instinkten gehört. Schließlich gibt es sie überall – vom tropischen Regenwald über die allergrößten Metropolen bis zu Helgoland, Legoland und Lummerland. Musik überwindet Mauern, Barrieren … Innen wie außen. Sichtbar und unsichtbar.
2. … Musik einen Anfang kennt, aber kein Ende
Grenzenlos ist die Musik auch in sich selbst. Wie fortgeschritten bis virtuos man auch immer sein mag, es gibt immer etwas Neues zu entdecken. Ein Ende der kreativen Möglichkeiten gibt es einfach nicht – niemals! Wieso erinnert mich das gerade an die „unendlichen Weiten des Weltalls“?
3. … Musik Menschen verbindet
Ist es nicht geradezu unfassbar, wie viele Menschen sich bei teils gigantischen Konzerten zusammenfinden? Allesamt sind Gleichgesinnte und haben nur das Interesse eine gute Zeit zu haben. Und das funktioniert auch in kleinster Runde, beispielsweise mit ein paar Leuten inklusive Akustikgitarre am Lagerfeuer. Ganz zu schweigen vom Zusammenhalt der Band oder der Gemeinsamkeit im Orchester. Musik ist gewissermaßen der positive „Sozial-Klebstoff“ oder „Sozial-Kaugummi“. ?
4. … Spaßfaktor immer inklusive ist
Das Interessante, wenn man sich auf die musikalische Reise begibt: Zunächst lernt man die ersten Schritte und eignet sich das nötige Handwerkszeug, die Fingerfertigkeit und Körperbeherrschung an. Dann lernt man immer mehr und wird besser. Das Können potenziert sich wie eine Blüte, die sich immer weiter öffnet. Doch selbst für die allergrößten Virtuosen gibt immer wieder Neues zu entdecken. Die Kreativität kennt kein Ende.
5. … es ein Medium ist, das unausgesprochene Gefühle übersetzt und ausdrückt
Mit einem Instrument kann man Gefühle auf eine unvergleichliche Weise ausdrücken. Lässt der Gitarrist beim Blues seine Gitarre weinen, dann sind das seine ganz eigenen Emotionen, die er so vermutlich niemals in Worte fassen könnte oder wollte. Setzt der Sax-Player zum Solo an, spielt er mit Gänsehautfaktor direkt aus seiner Seele. Worte braucht er nicht.
6. … gut für die Birne ist
Dass Musizieren das Gehirn und die sensorischen Empfindungen trainieren kann, ist längst wissenschaftliche bewiesen. Im Moment des Spielens werden die die unterschiedlichsten Hirnareale vernetzt und beim Lernen eines Instruments werden innerhalb des Gehirns neue Verbindungen und Synapsen aufgebaut. Ihr müsst schneller denken als das Instrument spielen kann; immer im Voraus. Und ihr könnt das. Beachtlich!
7. … der Turbo für Merkfähigkeit und Koordination ist
Nehmen wir den handelsüblichen Musiker, den Helden von nebenan als Beispiel: Der Gig beginnt; nun muss er alles abrufen, also wirklich alles. Texte, Akkorde, Soli, Rhythmen, Fingerkoordination und eventuell noch der gemeinsame Ausfallschritt der Band in Takt einhundertsechsundneunzig. Und das alles, ohne permanent auf Noten oder sonst was zu starren. Wie das funktioniert? Musiker müssen üben, üben, üben. Und das steigert die Konzentrationsfähigkeit und die geistige als auch physische Merkfähigkeit immens.
8. … Selbstvertrauen stärkt
Musik kann Kids helfen, das eigene Selbstvertrauen zu stärken. Schließlich ist uns allen bewusst, dass kein Mensch unmusikalisch ist, aber eben nicht alle ein Instrument spielen können. Deshalb ganz klar: Wer ein Musikinstrument spielt, kann etwas Besonderes, etwas Gutes, etwas Außergewöhnliches. Und allein dieses Selbstbewusstsein kann manchmal viel Kraft geben. Rockstar kann man ja immer noch werden.
9. … Musizieren dir alle Freiräume der Welt lässt
Was du wann, wo und warum spielst, ist letztlich ganz alleine deine Sache. Klar, in der Band oder dem Orchester hast du dich dem Gesamtkonstrukt unterzuordnen. Aber du hast jederzeit die Möglichkeit, eigene musikalische Wege zu gehen oder zu entdecken. Wenn du improvisierst, gibt es kein Korsett. Willst du hard’n’heavy, verträumt oder melancholisch spielen oder was auch immer: Dann mach exakt das. Keine Note wird dir auf oberlehrerhaft auf die Schultern klopfen und sagen: „Hey, das geht so nicht“.
Warum ist für euch persönlich Musik die schönste Sache der Welt? ? Wir freuen uns auf eure Kommentare! ?
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