Two Notes ReVolt Guitar Preamp

22 Kundenbewertungen

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Two Notes ReVolt Guitar Preamp
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D
Sehr clever, aber nicht mein Sound
Detlef166 04.01.2023
Vorbilder seien der Fender Bassman, ein Marshall Plexi und ein Soldano. Gemessen an diversen mir bekannten Modelings kommt das wohl hin. Das bedeutet aber auch, dass ein übersteuerter Bassman nur bis zum Crunch Freude macht, die beiden anderen Kanäle fürs Übersteuern gedacht sind.

Bleib ich erst mal positiv: Die Grundidee des Revolt ist prima. Man bekommt einen dreikanaligen Pre-Amp, der in 4-Kabel-Einbindung sogar einem vorhandenen Amp mit FX-Loop drei zusätzliche Kanäle resp. Voicings beschert. Wirklich geil ist die Idee, für alle Kanäle gleichermaßen eine Boost-Schaltung vorzusehen. Drückt man den Schalter für den jeweils gewählten Kanal noch mal, wird der geboostet. Also mehr Gain (einstellbar über ein Poti für alle Kanäle) und auch etwas angeschärfter Sound.

Dreikanalig heißt, zwei Klangeinsteller mit viel Wirkung (Bass & Treble) für den Clean-Channel, drei gemeinsame Einsteller (Bass Mid Treble) für Crunch und Lead. Gain und Volume gibt es für jeden Kanal separat. Ein echter Dreikanaler hätte drei unabhängige Klangregelungen -- und das wäre beim Revolt aus meiner Sicht sehr wünschenswert.

Jetzt kommt es drauf an, wo der Revolt arbeiten soll. In meiner Standard-Rig-Kette als Ersatz für den Blackstar HT-Dual klingt er Clean sehr mulmig (viel Bass), aber auch sehr "chimy". Die beiden Klangregler sind sehr mächtig, aber richtig linear wirds nicht. Muss auch nicht, soll ja ein Bassman sein. Die Ausgabe geht über einen REVV D20 auf eine Hesu-Box 1x12.

Crunch und Lead sind in dieser Kette schrecklich dünn, und man staunt, dass die Klangregelung für den Bass bewusst (siehe Handbuch) auf wenig Wirkung ausgelegt ist. Ich verstehe durchaus, dass man die Zerrkanäle etwas bassärmer gestaltet, aber warum raubt man dem Gitarristen den Bass, wenn er im Crunch-Kanal zum Beispiel eher Richtung Clean einstellt? Vor allem, warum spendiert man drei Einsteller, um scheinbar viel einstellen zu können -- was dann aber genau nicht geht?

Mit einer Strat am Eingang und mit Kopfhörer konnte ich bei Crunch und Lead nur gruselige Sounds einstellen (und ja, natürlich mit Cab-Sim).

Hängt man den Revolt direkt an den REVV, wird es etwas besser, aber mich begeistert es nicht. So bleibt bei mir ein wenig Kopfschütteln übrig.

Ich kann mir aber vorstellen, dass das bei "richtig laut" im Band-Kontext schon passt. Ich rate von dem Teil also ganz sicher nicht ab, aber man sollte es in Ruhe testen, ob es für den angepeilten Einsatz passt.

Mein "oller" Blackstar passt tatsächlich immer noch besser zu meinen Ohren/zu meinem Rig.
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Ich bin ein wenig enttäuscht
Anonym 02.01.2023
Ich bin bisher leider nicht so begeistert. Die Cab Sim klingt nicht gut. Wie der Out Ausgang viel zu fisselig sobald der Gain hoch geht.Crunch geht noch, aber Distortion...da klingt mein Revv G3 besser. Der Putput vom Send und Put wird gleich angegeben (11db). Der Send ist bei mir aber wesentlich leiser. Klingt aber besser.Die nervigen fissel Höhen sind weg. Dazu legt der Two Notes mein Pedalboard lahm.Jedes mal Stromstecker ziehen und wieder neu stecken. Vielleicht liegts an den mAh. 500mAh gibt Thomann an. Das Bild ist alt und falsch. 600mAh steht auf dem Gerät drauf,auch auf den Bildern auf der Two Notes Homepage und auch in der Anleitung stejt 600mAh. Mein 12V Powerplant Ausgang macht maximal 500mAh.Vielleicht liegts da dran.Vielleicht ist mein TwoNotes auch deffekt. Werde es nochmal mit dem mitgelieferten Netzteil probieren. Was als Pedalboard Preamp dann für mich aber auch nicht wirklich Sinn macht.Von der Verarbeitung ist das Teil super. Als Feature wäre wünschenswert gewesen eigene Cabs nutzen/laden zu können. Oder bei der vorhandenen Einstellung vornehmen zu können. So muss dann zusätzlich mein Two Notes Torpedo Cab M+ ran.
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A
In Kombination mit dem Cab M+
AlexT7 24.01.2023
Tolle Sounds sind auch ohne Cab M möglich, aber in Kombination ist es wirklich genial.
Für meine Anwendung sieht es so aus

Signalkette :
Tuner > Kompressor > Overdrive > ReVolt
Effektschleife > Delay > Reverb

Ausgang zum CAB M+ und von dort zum FOH-Mixer, AMP oder FRFR Speaker
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T
Fast perfekt und die Lösung meiner Basteleien
Thraxas79 25.02.2023
nachedem ich diverse Modler im Midrange durch habe und damit nie so zufrieden war wie mit einer echten Röhre, irgendwie fehlte mir beim Modler immer das Organische,
und für mein Empfinden geht auch immer sehr viel vom Klancharakter der Gitarre selbst verloren, dazu dann noch immer das nervige Preset Gebastel.

Aber dann bin ich am Weihnachtsmorgen hierauf gestoßen und direkt bestellt.

ich war erst skeptisch wegen dem 2 Band EQ im Clean Kanal, aber der ist tatsächlich ausreichend. Was hier ein Vorredner meinte, das der Bass für Kanal 2+3 nicht so stark regelt,
kann ich zwar bestätigen, aber der Effekt ist für meine Bedürfnisse absolut ausreichend.
Der DI out ist nach meinem Empfinden leider ziemlich unbrauchbar, also höchstens eine Notlösung, aber liegt vielleicht an mir ich war auch noch nie ein Fan der V30, im Clean geht es noch aber je mehr Zerre desto harscher und kratziger wird der Ton.

Aber in Kombination mit meinem HX-Stomp als IR Loader und bisschen Reverb/Delay an einer 12 Zoll FRFR Box kommt auch bei Zimmerlautstärke richtig Freude auf.

mit den 3 Kanälen und dem Boost kann man wirklich mit einer Einstellung alles abdecken Fingepicking mit Strumming, clean singendes Solo, Rockige Riffs oder fettes Drop B Mettalbrett

Nur schade Das hier kein IR Loader und Reverb an Board sind, dann wäre es die perfekte All in one Lösung für spontane Wohnzimmersessions und In-Ear Proben gewesen. Aber das ist wirklich Jammern auch hohem Niveau
Also ich bin rundum zufrieden und spiele jetzt wieder mehr als das ich Einstellungen suche und ständig Presets für jeden Mist speichere.
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C
Absolut empfehlenswert
ChrisPi 28.12.2022
Habe das Revolt ausgiebig im Vergleich zu meinem H410 Satriani wie auch zu meinem JMP 2203 von 1980 getestet und bin wirklich überzeugt. In Kombination mit meinem Orange Pedal Baby klingt das Revolt deutlich besser als meine Vergleichamps (besser als der Satriani und nicht viel schlechter als der JMP - dafür deutlich praktikabler). Ich werde beide Röhrenamps verkaufen und mich zukünftig auf die Variante Revolt + Pedal Baby verlassen und das ohne mich fragen zu müssen ob ein Röhrenamp nicht die bessere Lösung wäre. Antesten dringend empfohlen.
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J
Desktop Amp
Johannes772 26.01.2023
Vorbestellt, danach sehnsüchtig und sehr lange darauf gewartet. Doch dann... Mit der Lieferung die große Enttäuschung: Die Röhre im Gehäuse war nicht richtig monitert bzw. beschädigt.
Ungetestet zurück und nach einer Woche dann das Ersatzgerät in den Händen gehalten. Dank gebührt den sehr bemühten und freundlichen Mitarbeitern der Firma. Top!
Zurück zum Guitar Revolt.
Das Teil ist leichter, als man denkt. Die Verarbeitung wirkt nicht 100% stabil, aber ausreichend zumindest für den Studiogebrauch.
Auf dem Pedaltrain für Live Gigs würde ich allerdings ein kompakteres Pedal bevorzugen (vielleicht eher das Iridium von Strymon).
Soundtechnisch kann ich es auf jeden Fall gebrauchen, das Gitarrespiel fühlt sich sehr gut an. Ich habe ein besseres Spielgefühl als mit Guitar Rig und Co. Die Kanäle liefern:
* Clean/Clean übersteuert
* Crunch bzw. ganz schön Rock
* Rock und Highgain
Alle drei Kanäle kann man mit einem gemeinsamen Booster anheben.
Man darf nicht vergessen, dass dieser Analoge Amp eben nur einen Grundsound liefert, der vorerst, ohne Effekte (Kompressor, Reverb, Delay) logischerweise etwas nackt klingt.
Der Preis gerade noch klar, die Features sind gut.
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P
Gutes Konzept, aber…
Pietschi24 12.11.2023
Ich finde das Konzept super, allerdings ist bei der Umsetzung in meinen Augen einiges schief gelaufen. Der Cleankanal ist mir zu Midscooped und hat leider nur Bass und Höhenregler. Der Boost verändert den Cleansound sehr drastisch und ist für mich nur bei niedrigem Boost brauchbar. Allerdings ist der Boost bei den OD-Kanälen nur in höheren Einstellungen brauchbar. Getrennter Boost für Clean und Verzerrt wäre gut gewesen. Auch die geteilte Klangregelung der beiden OD-Kanäle funktioniert für mich leider nicht und ich musste mich immer für einen der beiden Kanäle entscheiden. Generell sind die Sounds sehr gut gelungen, aber leider sind die Kanäle untereinander nicht gut aufeinander abgestimmt und für mich somit leider nicht live-tauglich.
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S
Klanglich schön
Sammler 16.06.2023
Ich mag schon immer Roehrensounds. Davor einige Kompressor Pedale zuhause und mehrere Echogeraete. Das Gerät funktioniert einwandfrei. Klingt immer gut. Mir gefällt auch der 3. Kanal, die Beleuchtung, eben alles an dem Pedal.
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t
sehr "hot" im Sound
thomsen81 13.02.2023
Der Revolt arbeitet bei mir als Preamp für mein ampless-Rig in Verbindung mit diversen internen und externen Cab- (+ggf. PowerAmp-) Sims.

Die Verarbeitung ist tadellos und wirkt wertig. Der Revolt ist tatsächlich recht kompakt und weniger klobig als erwartet. Alle Knöpfe und Regler arbeiten wunderbar und fühlen sich beim Drehen/Schalten auch so an.
Cool finde ich die Routingoptionen, v.a. dass der Revolt via FX-Loop und XLR-out auch direkt als DI-Box mit dienen kann!

Jetzt zum Sound: Wie hier zT schon beschrieben ist der Cleansound sehr (!) basslastig (Regler arbeitet allerdings wunderbar, bei mir nie wesentlich über 9 Uhr) und "glockig"/höhenlastig. Der Leadkanal hat mich spontan am wenigsten überzeugt. Der Crunchkanal hat mir mit Abstand am besten gefallen - sehr cool!
Der Boost arbeitet wunderbar und lässt sich durch 2. Tritt auf aktiven Kanal auch super bedienen, wie ich finde. (Default on/off pro Kanal kann wohl im "Menü" gewählt werden - dafür braucht man aber definitiv die Anleitung (Anzeigen via Blinken der einzelnen LEDs kodiert..) - aber sehr gut dass es geht.)

Das Spielgefühl via FRFR ist bislang für mich irgendwie einzigartig - "butterweich"! Weiß nicht wie ich das besser beschreiben soll - nicht matschig oder verwaschen, s. Soundbeschreibung oben! Fühlt sich an wie ein weichen Kissen wenn man in die Saiten langt.. - cool!

Das Problem das ich mit dem Teil (wie auch schon mit dem Le Lead) habe - der Sound klingt irgendwie immer nach "heißer Röhre". Hat irgendwie irgendwas mit den hohen Frequenzen zu tun, und ist vermutlich sogar so gewollt (Röhrensound) - mir klingt das allerdings leider zu "aggressiv" und lässt sich nicht abstellen.

Fazit: Verarbeitung/Design toll - Sound Geschmackssache - manche suchen warscheinlich nach genau diesem Sound - meiner ist's leider nicht..
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Two Notes ReVolt Guitar Preamp