Stölzel Cork Plate 1,5 mm

Gutes feinporiges und flexibles Material. Einfach einen 3,5 cm Streifen abschneiden, mit einem geriffelten Tapetennahtroller od. Ähnl. den Streifen noch geschmeidiger rollen, Bogen sauber machen, Kork leicht trapezförmig auf Stoß zuschneiden. Achtung! Unbedingt eine Trockenübung machen. Bei der Trockenübung einen Papierstreifen unter den Kork legen und dann auf Länge schneiden. Er simuliert den aufgetragenen Kleber. Der Korkstreifen muß mit Papierstreifen sauber auf Stoß passen. Bogen plan auf eine Glasplatte stellen u. festhalten, nicht kippeln. Kunststofflineal ca.3mm flach an den Bogen anlegen um mit dem Kork über die Verdickung des S-Bogens zu kommen, vorher den Kork mit Rollkleber (Büroartikel) ganzflächig berollen. Kork mittig auf 's Lineal und rum damit! Es gibt nur einen Versuch pro Streifen. Das Zeug klebt richtig gut. Glück gehabt, bei mir hat 's beim 1. mal super geklappt. Den Kork mit einem schmalen Sandpapierstreifen gleichmäßig auf Mundstückmaß bringen. Falls es beim 1. mal nicht klappt, Kork abpulen, Bogen mit Spiritus reinigen und das Ganze wiederholen. Nicht so ängstlich, es ist noch genug Übungsmaterial vorhanden. Selbstverständlich setze ich ein wenig handwerkliches Geschick und eine ruhige Hand voraus.

Wer kennt das nicht: man kauft sich ein neues Mundstück, das aber leider auf dem S-Bogen nicht fest sitzt oder wie in meinem Fall sogar wackelt. Da ich deswegen nicht extra zum Fachmann wollte und mir gute Anleitungen Mut gemacht haben, es selbst zu probieren, habe ich mir hier diese Korkplatte bestellt.
Der Kork ist sehr flexibel und leicht zu biegen, sodass von Materialseite her keine Schwierigkeiten bestanden, den S-Bogen neu zu korken. Auch schneiden und schmirgeln ging mit dem Kork bestens. Ich weiß zwar nicht, was man allgemein von solchen Korkplatten erwarten kann, diese hier sind aber super und bestens geeignet.

Bisher hat mein Sax-Doc den S-Bogen Kork über viele jahre gewechselt und das war meine Premiere. Daher war ich schon etwas skeptisch was den MKork und seine Verarbeitung angeht.

Aber: Die Korkplatte ist von einer sehr guter Qualität. Sie ist sehr feinporig wodurch sie sich auch sehr leicht verarbeiten lässt.
Man schneidet einen Streifen, entsprechend dem Umfang des S-Bogen ab und macht ihn geschmeidig. An der Nahtstelle wird er etwas angeschrägt und fertig. Mit einem entsprechenden Kleber, ich habe UHU-Alleskleber benutzt, wird der Kork aufgeklebt und im Anschluss mit feinem Schmirgelpapier passend bearbeitet. Durch die feinporige Struktur ist nichts gebrochen, der Kork hält zuverlässig mein MPC und sitzt bombenfest auf dem S-Bogen.

Wer es sich wagt den Kork selber auszutauschen, macht hier nichts falsch.
Es ist ein tolles Produkt und bekommt von mir eine klare Kaufempfehlung.

Wichtig: Bitte nicht Korkfett oder Hirschtalg vergessen, das verlängert die Lebensdauer vom Kork.
Ganz einfach: sehr gut!

Habe 1,5mm Korkplatte von Thomann gekauft. Habe schon einige Klarinettenverbindungen gemacht,
bin mit der Qualität sehr zufrieden.Feine Qualität! Habe vorher mit einfache Korkplatte belegt,hatte schlechtes Ergebnis! Mit Thomann-Korkplatte super zufrieden!!!!!!

Mein Persöhnliche Einbauanleitung: Ich entferne mit flachen Schraubenzier den alten Korkbelag,
nehme dann eine kleine Feile um den Rest alten Korkes zu entfernen, und um die Fläche rau und griffig zu machen. dan messe ich mit einem Zollstock die Breite der Nut. nehme einen dünnen Streifen Pappier und messe damit den Umfang. Übertrage es auf den Kork und schneide den aus. etwas länger lassen.In die Nut um die Klarinette legen jetzt erst genau ablängen! Patex auf beite Seiten antrocknen lassen aufpressen von Hand . durchmesser zum Gegenst. abschleifen .Fertig!!!