3. Funktionsprinzip von Nebelmaschinen

An einem kurzen Beispiel soll die Funktionsweise einer "einfachen" Nebelmaschine beschrieben werden.

Tank

Jede Nebelmaschine besitzt einen Vorratsbehälter oder Tank. Das Fassungsvermögen des Tanks wird in der Regel bei den technischen Daten aufgeführt und ist meist abhängig von der Leistungsfähigkeit des Gerätes. Maschinen mit einer größeren Leistung benötigen auch entsprechend größere Behälter, sonst muss man zu oft (vielleicht noch während der Show) nachtanken.

Pumpe

Wird an der Fernbedienung nun der Nebelvorgang ausgelöst, tritt die Pumpe in Aktion - und zwar solange, wie der Auslöser gedrückt wird und die Betriebstemperatur der Heizung im grünen Bereich ist. Wird die Betriebtemperatur unterschritten, wird der Nebelvorgang unterbrochen. Das Nebelfluid wird aus dem Tank in die Heizkammer gepumpt.

Heizung

Die Heizung ist das bedeutenste Ausstattungsmerkmal von Nebelmaschinen. Verschiedene Schutzschaltungen sorgen dafür, dass die Heizung sich nicht überheizt, dass aber auch kein Nebelfluid in die Heizung gepumt wird, wenn die Heizung die Betriebstemperatur noch nicht erreicht hat. Ist die Heizung auf Betriebstemperatur, ist die Nebelmaschine betriebsbereit. Dies wird meist durch eine Signallampe an der Fernbedienung signalisiert.

Düse

Trifft das Nebelfluid auf die heiße Heizung, wird die Flüssigkeit sofort in Nebel aufgespalten. Dieser Nebel tritt mit hohem Druck aus der Düse am vorderen Teil des Gerätes aus.

Vorsicht - der Nebel ist ziemlich heiß! Je nach Zusammensetzung des Fluids ist der Nebel dicht und langanhaltend oder eher dunstig. Es ist auch möglich, den Nebel direkt durch ein zusätzliches Kühlaggregat abzukühlen. Dann entsteht Bodennebel - ähnlich, wie er beim Verdampfen von Trockeneis entsteht.

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