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Automatische Class-A Preamp Aktivierung bei Phantompower
Mischpult versorgt alle Mic-Kanäle mit 48 V Phantompower. Dadurch schaltet dieses Mic automatisch den Class-A Preamp aktiv und das Mikro wird plötzlich sehr empfindlich. Das Stealth ist eher geeignet für Audio-Interfaces bei denen jeder Kanal eine 48 V - Aktivierung hat. Studio Aufnahmen und Broadcasting. Bühne wohl eher nicht. Super sound bei allen Einstellmöglichkeiten am Stellring. Auf der Unterseite ein kleiner Drück-Schalter mit dem ich das dezente Rotlicht aktivieren kann. Signalisiert Preamp ist hot geschaltet. Nice. Kein Aston Etui oder Tasche wird mitgeliefert. Muss man sich selber drum kümmern. Verpackung ist eine Pappschachtel. Wie soll man das Mikro sicher transportieren? Die nächste Version vom Stealth wird interessanter, bei der ich am unteren Knopf den Class A Preamp manuell aktivieren muss. Man sollte auf die Umgebung achten, in der man das Stealth einsetzt.
Vielen Dank auch an Hans Thomann das er uns die unbürokratische Möglichkeit gibt das equipment zu testen ohne viel Fragerei. Ansonsten hätte ich gar keine Möglichkeit das zu tun. Der Elon Musk der Musikbranche.
Vielen Dank auch an Hans Thomann das er uns die unbürokratische Möglichkeit gibt das equipment zu testen ohne viel Fragerei. Ansonsten hätte ich gar keine Möglichkeit das zu tun. Der Elon Musk der Musikbranche.
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Ki
Eigentlich gut...
Ich habe das Stealth bestellt, weil mich seine Features interessiert haben, ich das Design ansprechend fand und mich sowieso irgendwie alles reizt, was von der Insel kommt.
Als erstes: Hut ab! Die verschiedenen Voices sind klar voneinander zu unterscheiden, wobei ich es hauptsächlich im aktiven Modus nutze.
Aber (und das ist meine rein subjektive Meinung):
Ich habe es bis jetzt für die Aufnahme von Akustik-Gitarren, E-Gitarren und Stimmen verwendet, parallel häufig auch ein Großmembran-Mikro mitlaufen lassen und bisher jedoch leider nur wenige der vom Aston eingefangenen Aufnahmen verwendet. Aber das hat wahrscheinlich mit meinem Geschmack zu tun, da ich den "Bigger-than-Life-Sound" bevorzuge. Das Aston klingt im Vergleich immer ein bisschen wie in einer Dose, es kann sich im Mix zwar gut durchsetzen, mir ist das Frequenzspektrum dann aber doch in allen Einstellungen etwas zu begrenzt (entweder zu höhenlastig ohne Tiefe oder nur dunkel ohne Glanz). Das helfen auch EQ und Kompression nichts. Aber das liegt an der allgemeinen Bauweise eines dynamischen Mikrofons, ich mag beispielsweise auch Aufnahmen mit meinem SM58 Beta nicht so sehr.
Ich finde das Stealth trotzdem toll und gebe ihm immer wieder eine Chance, bloß habe ich noch keine Soundquelle ausgemacht, an der es mich tatsächlich überzeugt. Beim nächsten Bühnenauftritt werde ich es mal meinem SM58 Beta vorziehen und hören, was es dort so anstellt.
Als erstes: Hut ab! Die verschiedenen Voices sind klar voneinander zu unterscheiden, wobei ich es hauptsächlich im aktiven Modus nutze.
Aber (und das ist meine rein subjektive Meinung):
Ich habe es bis jetzt für die Aufnahme von Akustik-Gitarren, E-Gitarren und Stimmen verwendet, parallel häufig auch ein Großmembran-Mikro mitlaufen lassen und bisher jedoch leider nur wenige der vom Aston eingefangenen Aufnahmen verwendet. Aber das hat wahrscheinlich mit meinem Geschmack zu tun, da ich den "Bigger-than-Life-Sound" bevorzuge. Das Aston klingt im Vergleich immer ein bisschen wie in einer Dose, es kann sich im Mix zwar gut durchsetzen, mir ist das Frequenzspektrum dann aber doch in allen Einstellungen etwas zu begrenzt (entweder zu höhenlastig ohne Tiefe oder nur dunkel ohne Glanz). Das helfen auch EQ und Kompression nichts. Aber das liegt an der allgemeinen Bauweise eines dynamischen Mikrofons, ich mag beispielsweise auch Aufnahmen mit meinem SM58 Beta nicht so sehr.
Ich finde das Stealth trotzdem toll und gebe ihm immer wieder eine Chance, bloß habe ich noch keine Soundquelle ausgemacht, an der es mich tatsächlich überzeugt. Beim nächsten Bühnenauftritt werde ich es mal meinem SM58 Beta vorziehen und hören, was es dort so anstellt.
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D
Die Alternative für das Shure SM7B!
ich bin kein fan von dem SM7B. schon oft genug im einsatz gehabt, meistens für meinen ohren zu nasal und "Quäkig", pegelschwach und garnicht mal so "umgebungsgeräusch unterdrückend" wie es gerne mal gelobt wird. ich verstehe den Hype - ehrlich gesagt - nicht so.
dafür wollte ich eine Alternative finden. klar, ein EV RE-20 wäre auch eine option, aber die tatsache dass das Aston Stealth 4 voicings hat, hat mich letztenendes überzeugt.
nun zum Mikrofon:
es sind 4 wahrhaftig sehr unterschiedlich klingende schaltkreise, was das Mikro super flexibel macht. der interne Preamp ist meiner meinung nach schon fast zu viel mit seinen 50(!)dB. das würde ich nur dann aktivieren wenn man ultra leise signale aufnimmt - gezupfte gitarre, leise vocals o.ä.. ich hab mich einmal "verschätzt", und als der zu recordender Sänger plötzlich etwas lauter wurde, hat es in den Mikro geclippt. (interne elektronik, nicht bei meinem preamp / interface). also, der interner Preamp ist (Lautstärketechnisch) mit Vorsicht zu genießen,
sonst, super mikrofon, flexibel und gut klingend. einzige Sache: die Halterung ist... naja... bedingt geil. wenn mal extra vorsichtig ist, sollte nix passieren. allerdings ist mir das mikro einmal samt Stativ runtergefallen und die besagte Halterung war sofort verbogen.
vorsichtshalber würde ich gleich eine zweite halterung dazukaufen.
dafür wollte ich eine Alternative finden. klar, ein EV RE-20 wäre auch eine option, aber die tatsache dass das Aston Stealth 4 voicings hat, hat mich letztenendes überzeugt.
nun zum Mikrofon:
es sind 4 wahrhaftig sehr unterschiedlich klingende schaltkreise, was das Mikro super flexibel macht. der interne Preamp ist meiner meinung nach schon fast zu viel mit seinen 50(!)dB. das würde ich nur dann aktivieren wenn man ultra leise signale aufnimmt - gezupfte gitarre, leise vocals o.ä.. ich hab mich einmal "verschätzt", und als der zu recordender Sänger plötzlich etwas lauter wurde, hat es in den Mikro geclippt. (interne elektronik, nicht bei meinem preamp / interface). also, der interner Preamp ist (Lautstärketechnisch) mit Vorsicht zu genießen,
sonst, super mikrofon, flexibel und gut klingend. einzige Sache: die Halterung ist... naja... bedingt geil. wenn mal extra vorsichtig ist, sollte nix passieren. allerdings ist mir das mikro einmal samt Stativ runtergefallen und die besagte Halterung war sofort verbogen.
vorsichtshalber würde ich gleich eine zweite halterung dazukaufen.
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P
Allrounder
Besitze as Aston Stealth nun einige Wochen und habe es schon an diversen Soundquellen ausgetestet. Die verschiedenen Voicings halten was sie versprechen und der eingebaute Mic Preamp ist gold wert. Grade wenn man mit Recording beginnt und sich vllt nur 1-2 Mikros leisten kann sollte das Aston Stealth definitiv die erste Wahl sein. Soundqualität und Features sind top, vor allem zu diesem unschlagbaren Preis. Kleinen Abzug in der Bewertung gibt es für die Verarbeitung, da mein Gerät am unteren Voicing Drehregler eine kleine "Unperfektheit" aufweist, ansonsten aber vom feinsten.
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P
Tolles Mikro aber schwierig einsetzbar
Toll verarbeitet, klingt super!
Der eingebaute Preamp mit seinen verschiedenen Modi macht richtig Spaß.
Aber:
Die Halterung dafür ist fast nicht wirklich nutzbar.
Das Mikrofon ist relativ schwer, die Halterung wird ganz hinten eingesteckt.
Durch den dadurch entstehenden Hebel ist somit nur eine 90 Grad oder senkrechte Positionierung möglich.
Damit killt man sich leider viele tolle Einsatzmöglichkeiten.
Klanglich aber absolut genial und vielseitig nutzbar.
Der eingebaute Preamp mit seinen verschiedenen Modi macht richtig Spaß.
Aber:
Die Halterung dafür ist fast nicht wirklich nutzbar.
Das Mikrofon ist relativ schwer, die Halterung wird ganz hinten eingesteckt.
Durch den dadurch entstehenden Hebel ist somit nur eine 90 Grad oder senkrechte Positionierung möglich.
Damit killt man sich leider viele tolle Einsatzmöglichkeiten.
Klanglich aber absolut genial und vielseitig nutzbar.
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X
Funktioniert sehr gut, nur leider mit leicht zerbrechlichem Plastik-halter
Habe mit diesem mein altes Ro/de Procaster ersetzt, was leider sehr empfindlich auf Elektro-geräte in der nähe reagiert hatte, und nach der Zeit immer mehr und mehr Gain brauchte. Das Problem habe ich hiermit nicht mehr, der eingebaute Boost macht das alles von alleine - und das ohne den Klang zu beeinflussen. Leider hat man für die halterung nicht sehr stabiles Plastik mitgeliefert, was zu wackeliger halterung führt.
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