Der niederländische Boutique-Hersteller Triton Audio hat sich den kleinen, aber sehr nützlichen, Helfern für Studio und Bühne verschrieben. Bis dato beliebtestes Produkt ist der FetHead – ein hochwertiger Preamp im Format einer XLR-Kupplung. Der Kompressor ergänzt das Portfolio der innovativen Niederländer um einen ebenso kompakten und einfach nutzbaren Kompressor: Zwischen Mikro und Preamp/Mixer/Aufnahmegerät gesetzt, boostet und begrenzt der Bonsai-Kompressor wirkungsvoll und so einfach wie nur irgend möglich den Mikrofonpegel. Ebenso beeindruckend klein wie das Gerät selbst ist sein Preis – immerhin handelt es sich bei Triton Audio um in den Niederlanden handgefertigte Geräte mit hohem Qualitätsanspruch. Während reine Booster im Steckerformat keine Seltenheit darstellen, finden sich zu Triton Audios Kompressor derzeit kaum Alternativen.
Der Triton Audio Kompressor ist kaum größer als eine XLR-Kupplung und wiegt nur 85g. Mit seinen beiden hochwertigen symmetrischen XLR-Verbindern wird er einfach zwischen Mikrofon und Mikrofonkabel (bzw. Kabel und sonstiges Audiogerät) gesetzt und ist sofort betriebsbereit. Die Spannungsversorgung der JFET/Opto-Schaltung erfolgt via Phantom-Power. Das Gerät liefert +25dB Pegelanhebung, die sich mit zunehmender Kompression verringert. Der Ausgangspegel des Mikros (und damit der Mikrofontyp) bestimmt den Kompressionsgrad, der durch eine LED visualisiert wird. Darüber hinaus ist eine Einstellung mit Hilfe eines kleinen, seitlich am Gehäuse befindlichen Potis möglich. Ein Aufbewahrungsbeutel im Lieferumfang sorgt dafür, dass der Winzling nicht verschwindet.
Als kompaktes und minimalistisches Gerät mit „Ein-Knopf-Bedienung“ ist der Triton Audio Kompressor gleichermaßen für Einsteiger und erfahrene Audioprofis geeignet. Hier kann man schlicht nichts falsch machen. Vor allem Erstere werden den günstigen Preis schätzen, beide die rundum professionelle Verarbeitungs- und Audioqualität. Aufgrund seines vernachlässigbaren Platzbedarfs ist dieser „Bonsai“-Kompressor insbesondere für mobile Setups eine sehr willkommene Lösung. Podcasts und Field-Recordings wären hier stellvertretend als Einsatzmöglichkeit zu nennen. Aber auch im Home- oder Pro-Studio und natürlich auf der Bühne findet der Triton Audio Kompressor seinen Platz – gerne auch in mehrfacher Ausführung: Der günstige Preis macht es möglich.
Der niederländische Hersteller TritonAudio hat es sich auf die Fahne geschrieben Pro-Audio-Equipment mit Innovationspotential zu produzieren. Entsprechend findet sich im Programm eine stattliche Anzahl von Audio-Tools, kleinen Helfern und Problemlösern, die von In-Line-Mikrofonverstärkern und Phantomspeisungs-Stationen über In-line-Dämpfungsglieder bis hin zu Entkopplungsfüßen für Nahfeld-Monitore reichen. Alle diese Geräte werden übrigens in den Niederlanden von Hand zusammengebaut. Dennoch bewegen sich die Kleinstverstärker des Herstellers, wie der FetHead, in einer absolut kundenfreundlichen Preis-Range.
Der Triton Audio Kompressor vereinfacht erheblich die Abstimmung unterschiedlicher Mikrofontypen mit nachgeschalteten Preamps und/oder Aufnahmegeräten. Das gilt gleichermaßen für mobile Aufnahmen, die Studioarbeit und für Live-Situationen. Dank seiner Pegelanhebung dürfen die qualitativen Ansprüche an den nachfolgenden Preamp geringer ausfallen – die mittels Kompression aufgearbeiteten Signale lassen sich zudem einfacher weiterbearbeiten bzw. aufnehmen. Abhängig von der Bauweise des Mikrofons reagiert der Kompressor mit subtiler oder deutlicher Pegelreduktion: So wird ein Shure SM7B oder ein Bändchen-Mikro mit niedrigem Ausgangspegel den Kompressor weit weniger „anfahren“ als ein „lautes“ Shure Beta58 oder SM58. Unabhängig davon kann eine analoge Kompression vor der AD-Wandlung insbesondere bei weniger high-endigen Setups eine hörbare Klangverbesserung bedeuten und bietet eine weitere, sehr willkommene Anwendungsoption für Triton Audios Kompressor.