Anschlüsse:
Mit dem Profiler Head MK 2 bringt Kemper seinen legendären Amp-Modeler in eine rundum modernisierte Form. Das kompaktere Gehäuse spart deutlich Gewicht, während unter der Haube zahlreiche Verbesserungen auf ambitionierte Gitarristen und Produzenten warten. Sieben zusätzliche Effekt-Slots sorgen für deutlich mehr kreative Freiheit in der Klanggestaltung, und das neue 8-Kanal-USB-Audiointerface ermöglicht professionelles Recording und Re-Amping direkt in der DAW ganz ohne zusätzliche Hardware. Auch die Performance wurde optimiert: Kürzere Ladezeiten, ein reaktionsschnelleres Interface und ein auf zwei Minuten erweiterter Looper verbessern den Workflow im Studio wie auf der Bühne. Der Kemper Profiler Head MK 2 bleibt dem bewährten Bedienkonzept treu, bringt aber genug sinnvolle Neuerungen mit, um sich klar von der ersten Generation abzuheben.
Herzstück beim Profiler Head MK 2 bleibt das bewährte Profiling-Verfahren, mit dem sich reale Verstärker exakt abbilden lassen. Hinzu kommt eine Vielzahl an hochwertigen Effekten, jetzt mit sieben zusätzlichen Slots, die komplexe Effektketten ermöglichen. Die Bedienung erfolgt wie gewohnt über dedizierte Regler und eine logisch aufgebaute Tasterstruktur. Der große Drehschalter erlaubt den Wechsel zwischen Tuner-, Browser-, Performance- und Profiling-Modus. Routing-Flexibilität bieten separate Ein- und Ausgänge für Gitarre, Monitor, Main, Send/Return sowie ein erweiterter SPDIF-Bereich und vier Buchsen für Fußschalter oder Expression-Pedale. Neu ist das integrierte 8-Kanal-USB-Interface für Recording und Re-Amping – ideal für Studio-Setups ohne Umwege. Dank seiner Struktur eignet sich der MK 2 sowohl als Frontend als auch als zentrales Steuerpult in komplexen Live- oder Recording-Rigs.
Der Kemper Profiler Head MK 2 bietet ambitionierten Gitarristen und Bassisten ein flexibles, hochwertiges Werkzeug für Studio- und Live-Anwendungen. Die Vielzahl an Anschlüssen, das verbesserte Routing und die integrierte 8-Kanal-USB-Schnittstelle machen ihn besonders für Recording-Enthusiasten und Produzenten interessant. Gleichzeitig profitieren Live-Spieler von optimierten Ladezeiten, dem reaktionsschnelleren Performance-Modus und dem reduzierten Gewicht. Wer technikaffin ist und sich mit digitalem Gear wohlfühlt, findet hier einen idealen Partner für kreative Klangarbeit. Auch Einsteiger mit einem gewissen Anspruch können sich mit etwas Einarbeitung gut zurechtfinden. Player, die ihre Lieblingsamps als Profile nutzen und moderne Features wie Re-Amping oder komplexe Effektroutings integrieren wollen, kommen auch mit dem MK2 wieder voll auf ihre Kosten.
Die deutsche Firma Kemper Amps bzw. deren Gründer Christoph Kemper ist kein ganz Unbekannter in der Musikbranche. Bereits seine erste Entwicklung, der virtuell-analoge Access Virus Synthesizer, war seiner Zeit weit voraus und bescherte der Firma einen ungeahnten Erfolg und ein hohes Ansehen in der Szene zugleich. Davon angetrieben entwickelte man dann die Profiler-Technologie, die eine beeindruckend realistische Abbildung eines zuvor mit Mikrofon aufgezeichneten Verstärkers ermöglicht und damit völlig neue Maßstäbe im Bereich der digitalen Amp-Simulation einläutete. Diese Technologie ist heute in verschiedenen Varianten des Kemper Profiler Systems erhältlich: als reines Head, als Top mit integrierter und kraftvoller Class-D-Endstufe, als Rackeinschub oder auch in Form eines Floorboards.
Der Kemper Profiler Head MK 2 spielt seine Stärken überall dort aus, wo maximale Soundkontrolle, Flexibilität und Studioqualität gefragt sind. Im Studio erlaubt die neue 8-Kanal-USB-Schnittstelle ein nahtloses Multitrack-Recording und Re-Amping ganz ohne zusätzliches Audio-Interface. Live überzeugt er als zentrales Gitarren-Rack, ergänzt durch Endstufen oder Aktivmonitore wie z. B. den Kemper Kabinet oder andere aktive Boxensysteme. Dank des erweiterten Effektbereichs lässt sich auch ein komplettes Pedalboard ersetzen. Besonders im Performance-Modus ist das Gerät prädestiniert für komplexe Setlisten oder Shows mit vielen Preset-Wechseln. Auch Hybrid-Setups mit externen Pedalen (via Send/Return) oder MIDI-Steuerung durch DAWs sind problemlos realisierbar – perfekt geeignet für Gitarristen mit höchsten Anforderungen an Sound, Konnektivität und einen möglichst entspannten Workflow.