Ich habe jetzt in meinen 40ern, also recht spät, mit der E-Gitarre angefangen. Zunächst während Corona mit einer Squier CV 50s Strat. Dann kam bald eine Fender Vintera 50s Tele Mod dazu und zuletzt eine Epiphone Les Paul Standard 50s. Die Gitarren, die allesamt bleiben werden, haben mir gezeigt, welche Features mir wichtig sind. Es sollte nun noch eine Strat werden, ich konnte mich nur nicht zwischen SSS und HSS entscheiden...
Also bin ich nach viel Recherche und Ausprobieren bei 3 Modellen hängengeblieben, wobei es dann die Schecter geworden ist. Und was soll ich sagen... ich bin von Anfang an begeistert! Das ist eine fantastische Gitarre! Sieht geil aus, fühlt sich großartig an und klingt geil! Der 14“ Radius mit dem Thin C Profil macht ein absolut großartiges Spielgefühl. Überhaupt der Hals: geschmeidig, schnell bespielbar, ohne Hängenbleiben. Hatte erst Befürchtungen wegen der Pickups, aber der Klang ist toll. Mit Coil Split klingt sie für mich wie eine typische Strat mit dem gläsernen Sound der AlNiCo5 Single Coils. Und wenn der Humbucker geschaltet wird, kommt ein geiler, fetter, warmer Klang raus wie bei der Les Paul. Dass der Vol-Poti weiter unten liegt, finde ich besser und den fehlenden zweiten Tone vermisse ich nicht.
Meine Traumgitarre. Das Atomic White ist am ehesten vergleichbar mit Olympic Pearl. Sie hat für mich die Fender American Performer und die Fender Player II Mod ausgestochen. Leider gibt es die Player Plus nicht mehr, die als Alleinstellungsmerkmal den 12"er Radius hatte. Hätte Fender den bei der Player II Mod Serie mit drin gehabt, wäre es sehr knapp geworden. Well done Schecter! Klare Empfehlung!
Danke auch an Team Thomann und die QS. Die Gitarre kam perfekt eingestellt an. Halskrümmung, Saitenabstand, Bundreinheit, alles passte. Auch die Jumbo-Bünde ohne Auffälligkeiten.