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Native Instruments Guitar Rig 7 LE geschenkt!

Native Instruments Guitar Rig 7 LE geschenkt!

Bei Kauf dieses Produkts bis zum 30.06.2025 gibt es von Native Instruments eine Lizenz für Guitar Rig 7 LE im Wert von EUR 49,00 gratis dazu!

E-Gitarre

  • Lindekorpus
  • geschraubter Hals aus vintage karamellisiertem Ahorn mit Roseacer Skunkstripe
  • Lorbeer Griffbrett
  • weißes Doppelbinding an Decke und Boden
  • Halsprofil: modernes D
  • Dual Action Halsstab
  • Griffbrettradius: 305 mm
  • Sattelbreite: 42 mm
  • Mensur: 648 mm
  • 21 Medium Jumbo Bünde
  • Tonabnehmer: 2 Roswell Alnico 5 TEA-F-CR/TEA-B Single Coils
  • 1 Volume- und 1 Tonregler
  • 3-Wege Schalter
  • 3-lagiges weißes Schlagbrett
  • Hardtail Steg
  • Deluxe Hardware
  • Kluson Style Mechaniken
  • Farbe: Lake Placid Blue Hochglanz
  • Erhältlich seit Februar 2022
  • Artikelnummer 502852
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Farbe Lake Placid Blue
  • Tonabnehmerbestückung SS
  • Griffbrett Laurel
  • Tremolo Nein
  • Korpus Linde
  • Decke Keine
  • Hals Karamellisierter Kanadischer Ahorn
  • Bünde 21
  • Mensur 648 mm
  • Inkl. Koffer Nein
  • Inkl. Gigbag Nein
159 €
Alle Preise inkl. MwSt.
In 5-7 Wochen lieferbar
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1

Luxus im Low Budget

Harley Benton TE-62DB LPB

Harley Benton beweist immer wieder, dass gute Instrumente speziell für Einsteiger kein Vermögen kosten müssen. Die Qualität entwickelt sich stetig und so präsentiert sich auch die TE-62DB LPB mit bewährten Tonhölzern, einer soliden Hardware und zwei Single Coils von Roswell als eine detailgetreue TE-Style-Gitarre mit typischem “Twang-Sound” zu einem günstigen Preis. Dass auch im Low-Budget-Bereich keinesfalls auf Luxus verzichtet werden muss, zeigt der wärmebehandelte Ahornhals, der für eine erhöhte Stabilität sorgt und gleichzeitig positive Klangeigenschaften bietet – ein Merkmal, das sonst oft nur bei deutlich teureren Gitarren zu finden ist. Zusätzlich setzt das namensgebende doppelte Binding (DB) an den Kanten von Decke und Boden einen optischen Akzent und bringt zudem die strahlend-blaue Metalliclackierung der Gitarre wirkungsvoll zur Geltung.

Decke der Harley Benton TE-62DB LPB

Solide Verarbeitung

Die dunklere Färbung des wärmebehandelten Ahornhalses verleiht der TE-62DB LPB zusammen mit dem Lake-Placid-Blue-Finish des Korpus einen authentischen Vintage-Look. Modern hingegen zeigt sich das flache D-Halsprofil, das für ein angenehmes Spielgefühl auf dem Lorbeergriffbrett mit seinen 21 Bünden sorgt. Die Brückenkonstruktion im klassischen “Aschenbecher”-Design ermöglicht das Einfädeln der Saiten sowohl durch den Korpus für einen besseren Anpressruch und höheres Sustain als auch von oben für mehr Twang und einfachere Bendings. Die elektrische Schaltung mit einem Dreiwegeschalter sowie Reglern für Volume und Tone orientiert sich dabei am berühmten Original. Abgerundet wird das Gesamtbild durch die soliden DLX-Mechaniken im Kluson-Style an der Kopfplatte, die perfekt zur Vintage-Optik des Instruments passen.

Rückseite der Harley Benton TE-62DB LPB

Günstig in die Welt der TE-Sounds

Die Harley Benton TE-62DB LPB richtet sich zwar aufgrund ihres günstigen Preises in erster Linie an Einsteiger, aber auch fortgeschrittene Spieler können hier bedenkenlos zugreifen, wenn sie ihr Setup um eine zuverlässige TE-Style-Gitarre erweitern wollen, ohne dabei das eng geschnallte Budget zu sprengen. Die TE-62DB LPB bietet mit ihrem Klang eine breite Palette für Rock und Blues bis hin zum Country und überzeugt dank des schlanken Halses mit einer sehr komfortablen Bespielbarkeit über das gesamte Griffbrett hinweg. Die Verarbeitung ist für diese Preisklasse außergewöhnlich gut gelungen und vermittelt von Anfang an das Gefühl, in ein solides Instrument investiert zu haben, das auch nach Jahren noch viel Spaß bereiten kann.

Kopfplatte der Harley Benton TE-62DB LPB

Über Harley Benton

Seit 1998 bedient die Marke Harley Benton die Bedürfnisse vieler Gitarristen und Bassisten. Neben einer umfangreichen Bandbreite an Saiteninstrumenten bietet die Hausmarke des Musikhauses Thomann auch jede Menge Verstärker, Lautsprecher, Effektpedale und weiteres Zubehör an. Insgesamt umfasst die Palette über 1.500 Produkte. Gefertigt von etablierten Herstellern, überzeugen alle Artikel von Harley Benton durch Qualität, Zuverlässigkeit und einen dennoch günstigen Preis. Durch die ständige Erweiterung des Portfolios bietet Harley Benton so stets neue und innovative Produkte für den musikalischen Alltag.

Ein zuverlässiger Begleiter

Die bewährten Tonhölzer von Korpus, hier kommt Linde zum Einsatz, und dem gerösteten Ahorn-Hals in Kombination mit den zwei Single Coils von Roswell liefern den durchsetzungsstarken TE-Sound der Harley Benton TE-62DB LPB. Dadurch eignet sich dieses Instrument für sämtliche Genres, die mit Rock’n‘Roll in Verbindung stehen. Besonders interessant wird der Klang, wenn die Gitarre mit einem guten Röhren-Amp kombiniert wird, der den charakteristischen „Twang“ dieses Instruments zur Geltung bringt. Die Harley Benton TE-62DB LPB ist eine typische Gitarre ihrer Gattung, die sich sowohl im Home-Studio als auch im Proberaum und auf der Bühne behaupten kann. Wer statt des optisch ansprechenden Double Bindings lieber weicher abgerundete Korpuskanten hat, findet hierfür die ansonsten weitestgehend identischen TE-62CC-Modelle.

182 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

155 Rezensionen

p
Ein wirklich tolles Teil – aber ...
phil_berlin 08.03.2022
Über die Vorteile will ich hier nicht viel schreiben: Die TE-62 ist in nahezu jeder Hinsicht eine wirklich ausgesprochen gute Gitarre, nicht nur "für den Preis", ich bin fast schockiert, was HB für den Preis eines Wochenendeinkaufs hier anbietet. Geiles Detail: Sie kommt mit D'Addario-Saiten und klingt sofort astrein – klare Kaufempfehlung … ich hab sie aber dennoch zurückgeschickt.

Die zwei Gründe für die Retour hätte ich vielleicht auch vorher wissen können, will sie hier dennoch für Interessenten festhalten – und für alle, die zwischen der direkten Konkurrenz, der Squier Affinity und der TE62 schwanken (oder vielleicht sogar Richtung Classic Vibe schielen).

(0. Das ist kein wirklicher Grund, aber HB verführt einen ja regelrecht dazu, sich eher mit dem Gear-Shopping als dem Gitarrenspiel zu befassen ... bis kein Platz mehr an der Wand ist. Wer's braucht, bitte, aber hier ist weniger mehr: weniger shoppen, mehr spielen.)

1. Die Farbe ist doch recht "flashy". Das Glitzern im Lack kommt sehr stark raus – muss man mögen, ich mag es nicht, hätte die Farbe lieber mehr vintage gehabt, würde mE auch besser zum tollen Double-Bind passen. Geschmacksache. Gern hätte ich sie mir stattdessen ohne DB und in einer anderen Farbe bestellt (Shell Pink 😍) – aber hier der entscheidende Unterschied zu den Squiers:

2. Der Griffbrettradius. Der ist verglichen mit den echten Teles und den Squiers geradezu "riesig", das Griffbrett also deutlich flacher. Im Gegensatz zur Affinity (und auch zur Classic Vibe, gleicher Radius) spielt sich dieses Brett total anders. Ich hätte es nicht gedacht, aber im direkten Vergleich fällt das wirklich auf; mir zumindest. Auch das mag Geschmack- bzw. Gewöhnungssache sein, aber hier meine Frage an HB:

Wenn ihr die Teles (und Strats) schon (so gut!) kopiert – warum dann mit einem so anderen, so Fender-untypischen Griffbrett?!

Vielleicht ist es ja moderner oder die Herstellung einfach günstiger, aber dieses Detail spricht für mich dann eben doch dafür, ein paar Euro mehr in die "Original-Kopie" zu investieren, also in die Squier Affinity – selbst wenn die TE-62 etwa bei den Mechaniken und der Elektrik mmN sogar die Nase vorn hat: Spielgefühl geht für mich vor. Auch die Roswell-PUs können es locker mit der Affinity aufnehmen, wenngleich sie für mich etwas kälter klingen.

(Mit der Classic Vibe sind beide Gitarren nicht wirklich vergleichbar, aber nach einer Stunde mit abwechselnd allen dreien in den Händen würde ich jedem, der es ein bisschen ernster meint mit dem Gitarrenspiel - und das dürfte ja die Zielgruppe dieser Preisklasse sein –, immer empfehlen, die ~200 Euro mehr in die CV zu investieren. Affinity und TE62 sind einfach andere Instrumente, spielen in anderen Klassen. Mit der Classic Vibe ist man in puncto Optik, Spielgefühl und Klang einen riesigen Schritt näher an den Originalen.)

Wen aber das Tele- bzw. Fender-untypische Griffbrett nicht stört, ist mit der TE62 vermutlich besser bedient, als mit der Affinity.
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Sound
Verarbeitung
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3
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m
Tele war noch nie so günstig!
märkaar 28.04.2025
Keine Frage, bei knapp 160,- € ist man beinahe bei jedem zweiten Satz versucht, zu sagen: "gemessen an dem Preis...". Aber zugegeben, auch für mich war es letztendlich der Preis, der mich schwach gemacht hat, schon wieder eine Klampfe zu kaufen. Bedarf war keiner gegeben, eher verschärft sich das Platzproblem weiter.
Das im Blickwinkel changierende Lake-Placid-Blue zusammen mit dem Binding hat mich als erstes gecatched. Dann der dunkel geröstete Ahornhals. Hmmm, lecker. Also, was soll's...

Der Hals ist wirklich ein Highlight des Instruments. Toll, das bei Harley Benton roasted maple in der unteren Preisregion etabliert wurde. Optisch bevorzuge ich den dunklen Farbton dem blassen, fahlen, unbehandelten Ahorn gegenüber, und statisch macht die thermische Behandlung absolut Sinn.
Hier haben wir es mit einem gerade gewachsenen, nicht mit allzu dichten, liegenden Jahresringen verbauten Ahornhals mit einem sehr angenehmen, eher modernen Profil (breit, nicht zu dick) und einer aufgrund der dünnen seidenmatten Versiegelung extrem fluffigen Oberfläche zu tun.

Das Griffbrett mit 12" Radius ist - für mich - ein Traum. Bendings laufen da wie Butter, und auch in den ersten Lagen gestaltet sich der Platz für Akkorde sehr aufgeräumt. Das Lorbeer-Griffbrett ist dicht und gleichmäßig gewachsen, leider aber völlig trocken. Wer's nicht ohnehin zuhause hat: Bitte unbedingt Griffbrettöl mit bestellen! 4 bis 5 intensive Durchgänge mit langer Einwirkzeit, und das Griffbrett "erstrahlt" in dunklem Schokolade-Braun (min. 80% Kakao-Gehalt) und sieht nun Palisander gar nicht mehr unähnlich. In meinem Fall ist es sogar dichter und härter.

Die Bünde sind sauber eingesetzt und abgerichtet. Ja, ein Mehr an Präzision, vielleicht sogar ein Plekken würde eine noch tiefere Saitenlage ermöglichen. Auch das Polieren würde zu größeren Geschmeidigkeit beitragen (Ich sag' nix vom Preis...), aber insgesamt läßt sich sehr gut damit arbeiten, wenn...

Ja, WENN! ... GRRR! Wenn nicht die Bundenden wären! GRRR! Diese sind nämlich scharfkantig und eine absolute Spaßbremse. Genau das ist der Punkt, der der Gitarre, die ansonsten wirklich spitze ist, den fünften Stern kostet. Schade!
He, Thomann! Das geht so wirklich nicht! Gerade ein Einsteiger kann sich da schwer helfen und ist letztendlich frustriert, hängt vielleicht das Hobby wieder an den Nagel. Laßt von mir aus die Tele 20-30,- € teurer sein, aber bietet Euren Kunden genau in diesem Punkt ein besser verarbeitetes Instrument!

Naja. Gelernt ist gelernt, ich konnte mir selber helfen, und in 15 Minuten war der Missstand beseitigt. Ansonsten braucht es neben dem geeigneten Werkzeug Zeit, Geduld und Übung, oder eben die entsprechende Kohle für die Fachwerkstatt.

Im jetzigen Zustand, ich muß es nochmals sagen, ist der Hals einmalig und eine Freude zu bespielen.
Die Mechaniken sind schlicht, aber funktionell, arbeiten friktionsfrei und stabil. Die langen Schäfte sind gewöhnungsbedürftig, und letztendlich habe ich die Mechaniken durch HB Locking Tuner ersetzt.

Zum Korpus jetzt. Die Aufnahme für den Hals ist absolut passgenau und spielfrei, somit bestens geeignet für eine gute Schwingungsübertragung. Und das merkt man auch an einem gesunden Sustain, einer sensiblen Ansprache und einer gleichmäßigen Tonentfaltung. Super!

Auch die anderen Fräsungen sind sauber ausgeführt. Alle Bohrlöcher sind gerade. Die Lackierung ist makellos. Wenn es was zu beanstanden gibt, so die Holzverarbeitung unter der Lackierung. In einem ungünstigen Winkel sieht man gegen das Licht manche Unebenheiten durch. Aber, wie gesagt, die Lackierung ist, wie auch das Binding, absolut ohne Tadel.

Die Bridge wirkt mit ihren "eckigen Ecken" billig, aber die längenkompensierten Saitenreiter machen das mehr als wett. Das Pickguard ist in meinen Augen zu weiß, ein mint-getöntes wäre schicker. Aber das kann man ja noch nachrüsten...

Kommen wir zur Elektrik: Ja, auch diese muß den engen budgetären Vorgaben angepasst werden, aber das macht sie insgesamt gut.
Die Tonabnehmer werden hinsichtlich ihrer detaillierten Ansprache und ihres unverwechselbaren Charakters nicht mit irgendwelchen Aggregaten aus einem angesagten Customshop mithalten können.
Aber in der Höheneinstellung aufeinander abgestimmt bringen sie definitiv Tele-Gene mit. Das mag bis in die letzten Signalspitzen nicht ganz so feingezeichnet klingen, aber der Steg-PU beißt schön, wenn gewollt sogar ziemlich scharf. Der Hals-PU ist teletypisch unterbelichtet und ein Feingeist, dessen Qualitäten man erst nach längerem Spiel zu schätzen weiß. Da ist Wärme und Hohlheit. Beides gut dargestellt. Und im Kombinationssound mit dem Steg ein wertvoller Beitrag zu dem gläsernen Rhythmussound, dem bei entsprechender Amp-Einstellung nichts an Kraft fehlt.

Volume- und Tonepoti agieren gleichmäßig. Mehr kann und will ich dazu nicht sagen, denn hier hat jeder seine eigenen Präferenzen. Ich finde, man kann damit auf jeden Fall arbeiten.
Die Potiknöpfe sind aus Metall und stecken mittels Plastikhülsen auf den Potischäften. Nicht ganz vorteilhaft, weil schwer abzuziehen. Und das mußte ich, weil ein Poti nicht ganz fest saß und nachgezogen werden mußte.

AchJa! Ein kleines Detail noch: die Einschlaghülsen auf der Rückseite, in denen die Ballends der Saiten sitzen, sind nur lose in das Holz gesteckt. Das bedeutet, daß bei einem Saitenwechsel darauf zu achten ist, die Hülsen nicht zu verlieren. Im Life-Betrieb auf dunkler Bühne wünscht man sich da keinen Saitenriss. Sonst geht die (vergebliche) Sucherei los... Ich hab mir hier mit etwas Epoxy-Kleber beholfen. Nun sitzt alles bombenfest.

Tja. Was bleibt unterm Strich? Bis auf die Bundkanten eine super-coole, super-günstige Tele, die einfach umwerfend aussieht und die man mit ein paar Einstellarbeiten und Modifikationen (vom Pickguard bis zum neuen PU-Set) zu einer Mega-Klampfe erhebt, die es mit Exemplaren weit, weit jenseits ihrer Preisklasse aufnehmen kann.

Hallo Thomann! Ich leg' gern nochmals was drauf, und Ihr bekommt das mit den Bundenden in den Griff! Dann nämlich ist die Gitarre einfach nur fabelhaft! Ich liebe das Teil...
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So
Mehr Gitarre für's Geld geht nicht
Son of Flynn 20.07.2022
Ich bin absolut sprachlos! Das, was man hier für sein Geld bekommt, ist absolute Spitze.

Die TE62DB kam beinahe perfekt eingestellt bei mir an: Einmal neu stimmen, die Saitenlage angepasst, Halspickup etwas erhöht und los konnte es gehen.
Die Halskrümmung war perfekt, die Bünde tadellos (wirklich tadellos) abgerichtet, abgerundet und beinahe hochglanzpoliert. Potis und Schalter laufen sauber und gleichmäßig. Die Lackierung sowie das Binding sind absolut fehlerfrei. Es gibt keine Lackeinschlüsse, Unsauberkeiten oder andere Fehler. Der Hals sitzt wie angegossen in der Halstasche.
Einziges kleines Manko: der Stimmwirbel der hohen e-Saite läuft etwas schwerfällig.
Am Amp twangt sie wie eine Große. Tolles Attack, perlige Klänge am Hals, knurrige Chords am Steg - diese Tele kann's.
Alles in allem eine Gitarre, die weit über ihrer Preisliga spielt.

Mir ist klar, dass es in dieser Preiskategorie eine zu erwartende Serienstreuung gibt. Aber was ich da bekommen hab, ist wirklich der Hammer!
Amazing job, Harley Benton!

Wer eine Tele on a budget sucht, braucht nicht mehr weiter zu suchen: mit der Harley Benton TE62DB seid ihr fündig geworden.
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G
Meine erste Tele
Gitarrengott-Malte 27.02.2022
Mir ist neulich aufgefallen, dass ich gar keine Gitarre besitze, der ich eine paar typische Tele-Töne entlocken kann. Um diese Lücke zu schließen war ich schon länger auf der Suche. Und ich glaube, dieses Problem mit dem Kauf der Harley Benton TE-62DB LPB nun behoben und ein klangliches Gegenstück zu meiner Epiphone Les Paul Tribute Plus gefunden zu haben.
Günstige T-Modelle gibt es viele - aber welche klingen auch gut und sind anständig verarbeitet? Bei dieser Überlegung landet man schließlich bei Harley Benton, Squier und ein paar anderen Herstellern. Letztendlich habe ich mich für die TE-62-Reihe entschieden. Folgende Faktoren waren für mich ausschlaggebend:
Verarbeitung: Top! Es gibt keine fiesen Verletzungsfallen am Griffbrett. Der Hals ist echt geschmeidig. Die Mechaniken sind okay. Falls ich hier mal das Gefühl haben sollte, dass ich zu viel Nachstimmen müsste, werde ich sie ersetzen. Die beiden Potis sind weder zu hart noch zu weich zum drehen und der 3-Wege-Schalter rastet gut ein.
Klang: Den konnte ich natürlich vorher nicht testen. Videos im Netz haben mir aber ein paar erste Eindrücke vermittelt. Ich besitze einen Line 6 Spider Classic 15 und mit diversen Einstellungen an Gitarre und Verstärker bekommt man eine irre Vielfalt an Tönen hin. Die beiden verbauten Single-Coils tragen dazu bei, dass man den Sound hinbekommt, den man halt nicht mit Humbuckern erzeugen kann.
Aussehen: Ich wollte mir zuerst eine andere TE bestellen, aber alleine die Auswahl von Harley Benton ist schon riesig. Warum es dann die TE-62 geworden ist hat a) mit dem geringen Gewicht von knapp über 3kg zu tun und b) auch mit dem doppelten Binding, was seit Februar 2022 zu haben ist und einfach nur wunderschön aussieht. Die TE-52 NA Vintage Series hätte ich mir auch gerne zugelegt, aber das hohe Gewicht schreckt mich einfach ab. Eine schwere Paula habe ich ja bereits.
Fazit: Als jemand der abwechselnd klassisch, western-akustisch aber auch elektrisch spielt, passt diese Gitarre ziemlich gut in meine kleine aber feine Sammlung. Es ist einfach eine andere Gitarre. Und sie macht Spaß. Neben einer Harley Benton GS-Travel Mahogany ist dies meine zweite Harley Benton - und es wird sicherlich auch nicht meine letzte sein.
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Sound
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